Stadt Göttingen (Niedersachsen)

deutschland

Präsentation

Die Stadt Göttingen ist vor allem aufgrund ihrer Universität bekannt und genießt im ganzen Land den Ruf einer kleinen, gemütlichen Universitätsstadt. Das bedeutet vor allem viele junge Menschen, viele Fahrräder, und viele günstige Kneipen, in denen an jedem Tag der Woche ordentlich etwas los ist. In der Tat stellen die Studenten ganze 20 Prozent der Stadtbevölkerung dar, was natürlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf das öffentliche Leben hat. Göttingen befindet sich in Südniedersachsen, einem recht verlassenen und dünnbesiedelten Teil der Republik. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 953, damals unter dem „Gutingi“, erwähnt. Im Niederdeutschen ist die Stadt auch unter dem Namen Chöttingen bekannt. Die Stadt liegt entlang der Leine und erhielt im Jahr 1230 die Stadtrechte. Seit dem Jahr 1964 zählt Göttingen zur Großstadt.

Die stadt Göttingen gehört zum zustand Niedersachsen, zu der grafschaft Braunschweig und zum bezirk Göttingen.

Die stadt zählt Göttingen erstreckt sich über 117,20 km² und zälht 121.455 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 1.036,31 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 138 m, die maximale Höhe ist 4.275 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 150 m.
Die Bürgermeister der stadt Göttingen ist Wolfgang Meyer (SPD) Auftrag 2006-2011.
Der französische Name der stadt ist Göttingen, der englische Name der stadt ist Göttingen.
Die Website von Göttingen http://www.goettingen.de

Points oder Interessen

Das Deutsche Theater

Neben der Tatsache als Universitätsstadt ist Göttingen vor allem aufgrund seiner kulturellen Vielfältigkeit bekannt. Es gibt unzählige kulturelle Einrichtungen, welche das Leben in der Stadt bereichern und einen positiven Einfluss auf das Stadtbild haben. An dieser Stelle sei unbedingt auf das Deutsche Theater verwiesen, welches eines der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtugen der Stadt darstellt. Das Deutsche Theater wurde im Jahr 1890 erbaut und ist seit der Mittelpunkt der Göttinger Schauspielszene. Zuvor hatte diesen Titel das alte Stadttheater, welches sich am Neuen Markt befand, an dem sich heute der Wilhemsplatz befindet. Dieses Theater fiel einem Brand zum Opfer und in der Nacht des 10. Januars 1887 wurden Pläne fpr ein neues Theater geschmiedet. Daraufhin wurde zwischen den Jahren 1889 und 1890 das Deutsche Theater erbaut. Es wurde in Form eines Duplikats des Großherzoglichen Hoftheaters in Oldenburg gebaut. Der zuständige Architekt war Nierenheim und Oldenburger Hofbaumeister Gerhard Schnitger stand ihm tatkräftig zur Seite. Der erste Direktor des Theater war Norbert Berstl. Dieser leitete das Theater für 16 Jahre.

Fridtjof-Nansen-Haus

Das Fridtjof-Nansen-Haus ist eine weitere Sehenswürdigkeit der Kategorie „Kulturelle Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte“ und steht daher oftmals ganz oben auf der To-do-Liste der Besucher. Völlig zu Recht, wie wir finden. Das Fridtjof-Nansen-Haus ist auch unter dem Namen Levinsche Villa bekannt und befindet sich in der Merkelstraße 4. Die beiden Berliner Architekten Hans Grisebach und August Dinklage bauten das Haus in den Jahren 1899 und 1900 im Auftrag von Ferdinand Levin. Es handelt sich bei diesem Bauwerk um eine gigantische Villa, welche einen Grundriss von über 700 Quadratmeter besitzt. Die Ville ist vier-geschössig, was zu einer Nutzfläche von 1850 Quadratmetern führt. Die Treppen sind aus Marmor und führen in eine großzügig angelegte und detailiert dekorierte Eingangshalle, welche immer wieder die Kinnladen der Besucher fallen lässt. Ebenso beeindruckend sind die Farbverglasungen, welche von dem Bremer Georg Karl Rohe gestaltet wurde. Im Keller warten Delfter Kacheln auf den Besucher. Es wurden wirklich keine Kosten und Mühen gescheut, wie dieser beeindruckende Bau noch heute deutlich macht.

Städtische Museum Göttingen

Bei vielen jungen Deutschen genießt die Stadt Göttingen einen eher langweiligen Ruf, wenn man mal die vielen Universitätspartys unbeachtet lässt. Dies mag an den vielen historischen Bauwerken und den Museen liegen. Göttingen ist bekannt für seine Museen, was zu einem großen Teil dem Städtischen Museum Göttingen zu verdanken ist. Dieses Museum beschäftigt sich nicht nur mit der Geschichte und der Kultur der Stadt, sondern der gesamten Region und gilt daher völlig zu Recht als eines der interessantesten Museen in Südniedersachen. Die Exponate und Ausstellungen gehen bis auf die erste Besidlung der Region zurück. Ein weiterer Meilenstein, dem besondere Aufmerksamkeit geboten wird, ist die Georg-August-Universität, welcher maßgeblich zu dem Wachstum und der Entwicklung der Stadt beigetragen hat. Ein besserer Ort hätte für das Museum auch nicht gefunden werden können, da es sich im Hardenberger Hof befindet. Der Hardenberger Hof wurde einst als Renaissancepalais erbaut und diente dem braunschweigischen Kanzler Johann von Jagemann als Wohnsitz. Diest ist der einzig erhaltende Adelssitz der Stadt.

Die Kunstsammlung der Universität Göttingen

Wie bereits erwähnt, so mangelt es wirklich nicht an kulturellen Attraktionen der Stadt. Einen ganz auszeichneten Ruf genießt die Kunstsammlung der Universität Göttingen. Diese befindet sich am Seminar für Kunstgeschichte, welche ein bedeutender Bestandteil der Universität Göttingen ist. Die Kunstsammlung der Universität von Göttingen überzeugt durch eine einmalige Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Grafiken und darf einen Superlativ für sich beanspruchen. So handelt es sich bei der Kunstsammlung der Universität Göttigen um die älteste unviseritäte Kunstsammlung Deutschlands, die explizit als Lehrsammlung angelegt wurde. Die Kunstsammlungs ist allerdings nicht nur für Stundenten interessiert, sondern gilt längst als eine beliebte Sehenswürdigkeit bei allen Besuchern der Stadt. Die Sammlungen basieren zu einem großen Teil auf zwei Stiftungen. Dazu zählt die Stiftung des im Jahr 1769 verstorbenen Johann Friedrich Armand von Uffenbach. Und zum anderen die Gemälde von Johann Wilhelm Zschorn, welcher im Jahr 1796 verstarb und der Sammlung ganze 270 Kunstwerke vermachte. Zwischen den Jahren 2008 ud 2011 fanden an diesem Ort aufwendige Renovierungsarbeiten statt, wodurch die Kunstsammlung heute in einem absolut modernen Licht daher kommt.

Die Saline Luisenhall

Die Saline Luisenhall ist wohl eine der außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und fällt in die Kategorie „Sehenswürdigkeiten, die sie nicht überall zu Gesicht bekommen“. Daher sprechen wir an dieser Stelle eine absolute Besuchsempfehlung aus. Die Saline Luisenhall befindet sich in dem Göttinger Stadtteil Grone und gilt als die letzte kommerzielle Pfannsiederei in Europa, die noch heute in Betrieb ist. Die Saline wurde von Philipp Rohn erbauen lassen und nahm im Jahr 1854 den Betrieb auf. Der Firmengründer verstarb bereits im Jahr 1860, woraufhin mehrere Eigentümerwechsel folgten. Seit dem Jahr 1881 gehörte die Saline Luisenhall der Göttinger Familie Levin. Diese verwalteten den Betrieb bis in die 1990er-Jahre hinein und auf dem Höhepunkt seiner Geschichte verkauftenn. Die Saline basiert auf einem System, dass aus dem Mittelalter stammt. Dabei wird Natursole auf einem unterirdischen Salzlager gefördert und in geöffneten Pfannen kristallisiert. Es gibt heute Führungen und Ausstellungen auf dem Grundstück der Saline, bei denen sie mehr zu dem Vorgang und zu der Geschichte der Saline lernen können.

Badeparadies Eiswiese

Für Familien und junge, oder jung-gebliebene Menschen, empfiehlt sich ein Besuch des Badeparadies Eiswiese. Dies ist ein großer Wasserpark, der mit einer Rutsche, einem Schwimmerbecken und einem Kinderbecken für Spaß sorgt. Das Badeparadies Eiswiese ist auch für seinen großen Sauna- und Wellnessbereich bekannt, in dem man sehr gut entspannen kann. Das angeschlossene Restaurant serviert sehr gutes Essen. Man kann das Badeparadies am besten in Verbindung mit einer Fahrradtour besuchen.

Hildesheim

Hildesheim ist ein beliebtes Ausflugsziel von Göttingen aus. Die Stadt zählt 102.000 Einwohner und gehört damit zu einer der insgesamt 90 Großstädte Deutschlands. Touristen begeistern sich vor allem für die Altstadt der Stadt, in der es nur so von historischen Bauwerken wimmelt. Die Altstadt besteht aus etwa 1900 Fachwerkbauten und hatte bis zum Zweiten Weltkrieg den Spitznamen „Nürnberg des Nordens“. 90% der Bauwerke wurden leider während des Kriegs zerstört, aber man bekommt noch heute einen guten Eindruck.

Bad Salzdetfurth

Wenn Sie so richtig ins tiefste Niedersachsen eintauchen möchten, dann empfiehlt sich ein Tagesausflug nach Bad Salzdetfurth. Bad Salzdetfurth befindet sich im Süden von Hildesheim. Es handelt sich dabei um ein Moor- und Soleheilbad. Viele Touristen kommen hier aufgrund der gesundheitlichen Vorteile des Heilbads hin, allerdings ist ein Besuch der Gemeinde auch ohne Besuch des Bads interessiert. Denn es scheint so, als wäre die Zeit in Bad Salzdetfurth stehen geblieben.

Lüneburger Heide

Die Lüneburger Heide und Niedersachen sind zwei untrennbare Partner. Hinter dem Namen Lüneburger Heide verbirgt sich eine riseige Landschaft, welche sich durch seine vielen Wälder, Heiden und Geesten auszeichnet. Es handelt sich dabei um eine große Fläche. Mieten Sie sich am besten einen Leihwagen und fahren sie durch dieses Gebiet. Entlang des Wegrandes gibt es viele nette Orte und Dorfschaften, wie etwa Bad Beyensen, Bergen, Celle, Lüneburg und Gifhorn.

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Zahlen

Landesvorwahl :
DE
Postleitzahl :
37073
Breite :
51.53264
Länge :
9.92816
Zeitzone :
Europe/Berlin
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Hannover. Dieser ist nur etwa eine Stunde mit dem Zug von Göttingen entfernt und es gibt eine Vielzahl guter Flugverbindungen. Es gibt allerdings noch viele weitere Flughafenoptionen. So ist auch der Frankfurter Flughafen, seines Zeichens der größte Deutsche Flughafen, nur zwei Stunden mit dem ICE von Göttingen entfernt. In Kassel-Calden gibt es einen brandneuen Flughafen, welcher nur etwa 50 Minuten Fahrtzeit von Göttingen entfernt ist. Dieser verfügt allerdings bisher noch über recht wenig Flugverbindungen.

Mit dem Zug: Die Anreise mit dem Zug ist oftmals die beste Option. Dies gilt vor allem für de Fernverkehrszüge, welche recht erschwinglich sind, wenn man die Fahrten im Voraus bucht. Göttingen befindet sich auf der Strecke vieler ICE-Verbindungen, die in alle Himmelsrichtungen des Landes führen.

Mit dem Auto: Es gibt auch eine Vielzahl von Autobahnen, die entlang der Stadt führen. Dies ist die beste Option, wenn man kleinere Ausflüge in die Region plant.

Stadt Göttingen (Niedersachsen)

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Präsentation

Die Stadt Göttingen ist vor allem aufgrund ihrer Universität bekannt und genießt im ganzen Land den Ruf einer kleinen, gemütlichen Universitätsstadt. Das bedeutet vor allem viele junge Menschen, viele Fahrräder, und viele günstige Kneipen, in denen an jedem Tag der Woche ordentlich etwas los ist. In der Tat stellen die Studenten ganze 20 Prozent der Stadtbevölkerung dar, was natürlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf das öffentliche Leben hat. Göttingen befindet sich in Südniedersachsen, einem recht verlassenen und dünnbesiedelten Teil der Republik. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 953, damals unter dem „Gutingi“, erwähnt. Im Niederdeutschen ist die Stadt auch unter dem Namen Chöttingen bekannt. Die Stadt liegt entlang der Leine und erhielt im Jahr 1230 die Stadtrechte. Seit dem Jahr 1964 zählt Göttingen zur Großstadt.

Die stadt Göttingen gehört zum zustand Niedersachsen, zu der grafschaft Braunschweig und zum bezirk Göttingen.

Die stadt zählt Göttingen erstreckt sich über 117,20 km² und zälht 121.455 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 1.036,31 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 138 m, die maximale Höhe ist 4.275 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 150 m.
Die Bürgermeister der stadt Göttingen ist Wolfgang Meyer (SPD) Auftrag 2006-2011.
Der französische Name der stadt ist Göttingen, der englische Name der stadt ist Göttingen.
Die Website von Göttingen http://www.goettingen.de

Points oder Interessen

Das Deutsche Theater

Neben der Tatsache als Universitätsstadt ist Göttingen vor allem aufgrund seiner kulturellen Vielfältigkeit bekannt. Es gibt unzählige kulturelle Einrichtungen, welche das Leben in der Stadt bereichern und einen positiven Einfluss auf das Stadtbild haben. An dieser Stelle sei unbedingt auf das Deutsche Theater verwiesen, welches eines der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtugen der Stadt darstellt. Das Deutsche Theater wurde im Jahr 1890 erbaut und ist seit der Mittelpunkt der Göttinger Schauspielszene. Zuvor hatte diesen Titel das alte Stadttheater, welches sich am Neuen Markt befand, an dem sich heute der Wilhemsplatz befindet. Dieses Theater fiel einem Brand zum Opfer und in der Nacht des 10. Januars 1887 wurden Pläne fpr ein neues Theater geschmiedet. Daraufhin wurde zwischen den Jahren 1889 und 1890 das Deutsche Theater erbaut. Es wurde in Form eines Duplikats des Großherzoglichen Hoftheaters in Oldenburg gebaut. Der zuständige Architekt war Nierenheim und Oldenburger Hofbaumeister Gerhard Schnitger stand ihm tatkräftig zur Seite. Der erste Direktor des Theater war Norbert Berstl. Dieser leitete das Theater für 16 Jahre.

Fridtjof-Nansen-Haus

Das Fridtjof-Nansen-Haus ist eine weitere Sehenswürdigkeit der Kategorie „Kulturelle Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte“ und steht daher oftmals ganz oben auf der To-do-Liste der Besucher. Völlig zu Recht, wie wir finden. Das Fridtjof-Nansen-Haus ist auch unter dem Namen Levinsche Villa bekannt und befindet sich in der Merkelstraße 4. Die beiden Berliner Architekten Hans Grisebach und August Dinklage bauten das Haus in den Jahren 1899 und 1900 im Auftrag von Ferdinand Levin. Es handelt sich bei diesem Bauwerk um eine gigantische Villa, welche einen Grundriss von über 700 Quadratmeter besitzt. Die Ville ist vier-geschössig, was zu einer Nutzfläche von 1850 Quadratmetern führt. Die Treppen sind aus Marmor und führen in eine großzügig angelegte und detailiert dekorierte Eingangshalle, welche immer wieder die Kinnladen der Besucher fallen lässt. Ebenso beeindruckend sind die Farbverglasungen, welche von dem Bremer Georg Karl Rohe gestaltet wurde. Im Keller warten Delfter Kacheln auf den Besucher. Es wurden wirklich keine Kosten und Mühen gescheut, wie dieser beeindruckende Bau noch heute deutlich macht.

Städtische Museum Göttingen

Bei vielen jungen Deutschen genießt die Stadt Göttingen einen eher langweiligen Ruf, wenn man mal die vielen Universitätspartys unbeachtet lässt. Dies mag an den vielen historischen Bauwerken und den Museen liegen. Göttingen ist bekannt für seine Museen, was zu einem großen Teil dem Städtischen Museum Göttingen zu verdanken ist. Dieses Museum beschäftigt sich nicht nur mit der Geschichte und der Kultur der Stadt, sondern der gesamten Region und gilt daher völlig zu Recht als eines der interessantesten Museen in Südniedersachen. Die Exponate und Ausstellungen gehen bis auf die erste Besidlung der Region zurück. Ein weiterer Meilenstein, dem besondere Aufmerksamkeit geboten wird, ist die Georg-August-Universität, welcher maßgeblich zu dem Wachstum und der Entwicklung der Stadt beigetragen hat. Ein besserer Ort hätte für das Museum auch nicht gefunden werden können, da es sich im Hardenberger Hof befindet. Der Hardenberger Hof wurde einst als Renaissancepalais erbaut und diente dem braunschweigischen Kanzler Johann von Jagemann als Wohnsitz. Diest ist der einzig erhaltende Adelssitz der Stadt.

Die Kunstsammlung der Universität Göttingen

Wie bereits erwähnt, so mangelt es wirklich nicht an kulturellen Attraktionen der Stadt. Einen ganz auszeichneten Ruf genießt die Kunstsammlung der Universität Göttingen. Diese befindet sich am Seminar für Kunstgeschichte, welche ein bedeutender Bestandteil der Universität Göttingen ist. Die Kunstsammlung der Universität von Göttingen überzeugt durch eine einmalige Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Grafiken und darf einen Superlativ für sich beanspruchen. So handelt es sich bei der Kunstsammlung der Universität Göttigen um die älteste unviseritäte Kunstsammlung Deutschlands, die explizit als Lehrsammlung angelegt wurde. Die Kunstsammlungs ist allerdings nicht nur für Stundenten interessiert, sondern gilt längst als eine beliebte Sehenswürdigkeit bei allen Besuchern der Stadt. Die Sammlungen basieren zu einem großen Teil auf zwei Stiftungen. Dazu zählt die Stiftung des im Jahr 1769 verstorbenen Johann Friedrich Armand von Uffenbach. Und zum anderen die Gemälde von Johann Wilhelm Zschorn, welcher im Jahr 1796 verstarb und der Sammlung ganze 270 Kunstwerke vermachte. Zwischen den Jahren 2008 ud 2011 fanden an diesem Ort aufwendige Renovierungsarbeiten statt, wodurch die Kunstsammlung heute in einem absolut modernen Licht daher kommt.

Die Saline Luisenhall

Die Saline Luisenhall ist wohl eine der außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und fällt in die Kategorie „Sehenswürdigkeiten, die sie nicht überall zu Gesicht bekommen“. Daher sprechen wir an dieser Stelle eine absolute Besuchsempfehlung aus. Die Saline Luisenhall befindet sich in dem Göttinger Stadtteil Grone und gilt als die letzte kommerzielle Pfannsiederei in Europa, die noch heute in Betrieb ist. Die Saline wurde von Philipp Rohn erbauen lassen und nahm im Jahr 1854 den Betrieb auf. Der Firmengründer verstarb bereits im Jahr 1860, woraufhin mehrere Eigentümerwechsel folgten. Seit dem Jahr 1881 gehörte die Saline Luisenhall der Göttinger Familie Levin. Diese verwalteten den Betrieb bis in die 1990er-Jahre hinein und auf dem Höhepunkt seiner Geschichte verkauftenn. Die Saline basiert auf einem System, dass aus dem Mittelalter stammt. Dabei wird Natursole auf einem unterirdischen Salzlager gefördert und in geöffneten Pfannen kristallisiert. Es gibt heute Führungen und Ausstellungen auf dem Grundstück der Saline, bei denen sie mehr zu dem Vorgang und zu der Geschichte der Saline lernen können.

Badeparadies Eiswiese

Für Familien und junge, oder jung-gebliebene Menschen, empfiehlt sich ein Besuch des Badeparadies Eiswiese. Dies ist ein großer Wasserpark, der mit einer Rutsche, einem Schwimmerbecken und einem Kinderbecken für Spaß sorgt. Das Badeparadies Eiswiese ist auch für seinen großen Sauna- und Wellnessbereich bekannt, in dem man sehr gut entspannen kann. Das angeschlossene Restaurant serviert sehr gutes Essen. Man kann das Badeparadies am besten in Verbindung mit einer Fahrradtour besuchen.

Hildesheim

Hildesheim ist ein beliebtes Ausflugsziel von Göttingen aus. Die Stadt zählt 102.000 Einwohner und gehört damit zu einer der insgesamt 90 Großstädte Deutschlands. Touristen begeistern sich vor allem für die Altstadt der Stadt, in der es nur so von historischen Bauwerken wimmelt. Die Altstadt besteht aus etwa 1900 Fachwerkbauten und hatte bis zum Zweiten Weltkrieg den Spitznamen „Nürnberg des Nordens“. 90% der Bauwerke wurden leider während des Kriegs zerstört, aber man bekommt noch heute einen guten Eindruck.

Bad Salzdetfurth

Wenn Sie so richtig ins tiefste Niedersachsen eintauchen möchten, dann empfiehlt sich ein Tagesausflug nach Bad Salzdetfurth. Bad Salzdetfurth befindet sich im Süden von Hildesheim. Es handelt sich dabei um ein Moor- und Soleheilbad. Viele Touristen kommen hier aufgrund der gesundheitlichen Vorteile des Heilbads hin, allerdings ist ein Besuch der Gemeinde auch ohne Besuch des Bads interessiert. Denn es scheint so, als wäre die Zeit in Bad Salzdetfurth stehen geblieben.

Lüneburger Heide

Die Lüneburger Heide und Niedersachen sind zwei untrennbare Partner. Hinter dem Namen Lüneburger Heide verbirgt sich eine riseige Landschaft, welche sich durch seine vielen Wälder, Heiden und Geesten auszeichnet. Es handelt sich dabei um eine große Fläche. Mieten Sie sich am besten einen Leihwagen und fahren sie durch dieses Gebiet. Entlang des Wegrandes gibt es viele nette Orte und Dorfschaften, wie etwa Bad Beyensen, Bergen, Celle, Lüneburg und Gifhorn.

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Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Hannover. Dieser ist nur etwa eine Stunde mit dem Zug von Göttingen entfernt und es gibt eine Vielzahl guter Flugverbindungen. Es gibt allerdings noch viele weitere Flughafenoptionen. So ist auch der Frankfurter Flughafen, seines Zeichens der größte Deutsche Flughafen, nur zwei Stunden mit dem ICE von Göttingen entfernt. In Kassel-Calden gibt es einen brandneuen Flughafen, welcher nur etwa 50 Minuten Fahrtzeit von Göttingen entfernt ist. Dieser verfügt allerdings bisher noch über recht wenig Flugverbindungen.

Mit dem Zug: Die Anreise mit dem Zug ist oftmals die beste Option. Dies gilt vor allem für de Fernverkehrszüge, welche recht erschwinglich sind, wenn man die Fahrten im Voraus bucht. Göttingen befindet sich auf der Strecke vieler ICE-Verbindungen, die in alle Himmelsrichtungen des Landes führen.

Mit dem Auto: Es gibt auch eine Vielzahl von Autobahnen, die entlang der Stadt führen. Dies ist die beste Option, wenn man kleinere Ausflüge in die Region plant.