Stadt Kolkatta (West Bengal)

indien

Präsentation

Die Stadt Kolkata liegt in Westbengalen,w elches sic him Nordosten von Indien befindet. Kolkata ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, welcher sich vom Himalaya bis hinunter zum Meer erstreckt. Die Region ist relativ unberührt von Touristen, was vermutlich an den schlechten Ruf der Hauptstadt Kolkata liegen mag. Wer sich nicht von den Vorurteilen der Stadt abschrecken lässt und etwas Chaos auf sich nimmt, der wird aber positiv überrascht werden. Die ehemalige Kolonialstadt bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, welche Touristen für einige tage bestens beschäftigt halten. Bekannt ist Kolkata dafür, dass sie einst die Hauptstadt der bengalischen Renaissance war, was heute noch an vielen Sehenswürdigkeiten eindrucksvoll sichtbar wird. Darüber hinaus zeichnet sich die Stadt als idealer Ausgangspunkt für Touren in das Hinterland und die weitere Umgebung der Stadt aus. Dazu zählen die Mangrovenwälder der Sunderbans, die ruhige Universitätsstadt Shantiniketan und auch eine Fahrt mit dem sogenannten Toy Train.

Die stadt Kolkatta gehört zu der zustand West Bengal, zu der abteilung Presidency und zu der distrikt Kolkata.

Die stadt zählt Kolkatta erstreckt sich über 185 km² und zälht 4.580.544 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 24.759,70 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 15 m, die maximale Höhe ist 9 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 9 m.
Die Bürgermeister der stadt Kolkatta ist Sovan Chatterjee (All India Trinamool Congress).
Die Einwohner werden Calcuttan genannt.. Der französische Name der stadt ist Kolkata.
Der Spitznamen der stadt ist "City of Joy Cultural Capital of India". Die Website von Kolkatta http://www.kmcgov.in

Points oder Interessen

Esplanade

Das Gebiet rund um die Esplanade bildet das touristische Zentrum der Stadt und bietet gleich mehrere Sehenwürdigkeiten. Die Esplanade ist der beste Ort um einen Spaziergang durch die Stadt zu unternehmen, um einen ersten Eindruck von dieser zu gewinnen. Man erkennt diese bereits von weitem anhand der Säule Shahid Minar. Diese ist 46 Meter hoch und fungiert als ein Märtyrerdenkmal. Sie befindet sich am nördlichen Ende der Esplanade, genau dort wo sich auch die grössten Bushalte- und Strassenbahnhaltestellen befinden. Ursprünglich wurde sie als sogennantes Ochterlony Monument errichtet und ist David Ochterlony gewidmet, welcher als Führer im Nepalischen Krieg diente, welche die Inder gewinne konnten. Das Bauerwerk wurde im Jahr 1828 errichtet. Weite geht es entlang der Promenade. Viele Strassenhändler bieten Snacks und Getränke zum kleinen Preis an, während man auf der gegenüberliegenden Strassenseite Villen und Paläste bestaunen kann. Auch der New Market, beziehungsweise der Sir Stuart Hogg Markt, wie er offiziell heisst, befindet sich entlang der Esplanade. Hier finden man von Obst bis zu Kleidung so ziemlich alles.  

Indisches Museum

Kulturinteressierte Besucher der Stadt werden an dem Indischen Museum ihre Freude haben. Dieses befindet sich zwischen der Strasse Chowringhee und Sudder Strasse. Es wurde im Jahr 1814 gegründet, was es zum ältesten und zeitgleich auch grössten Museum des ganzen Landes macht. Unter den Einheimischen ist das Museum als Jadu ghar, sprich als „Haus der Magie“ bekannt. Diese besuchen das Museum in regelmässigen Abständen um Opfergaben zu hinterlassen. Das Herzstück ist das Löwenkapitell. Diese aus sandstein gefertigte Skulptur stammt aus dem 3. Jahrhundert vor Christus und ist eine von vielen bezaubernden Skulpturen, die über einen enormen historischen Wert verfügen. Eine ganze Abteilung ist der eheamligen buddhistischen Stupas aus Bharhut, welche sich einst, genauer gesagt 2 Jahrhunderte vor Christus, in der Stadt Madhya Pradesch, befand. Die verbliebene Stücke sind heute in dem Indischen Museum zu bestaunen. Auch eine Ausstellung mit Kunstwerken aus Tibet weiss zu begeistern. Das besondere an dem Museum ist die Tatsache, dass die meisten Ausstellungsstücke sehr alt sind. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt Rs160.

Park Street

Direkt neben dem Indischen Museum beginnt die sogenannte Park Street, welche ebenfalls immer schön für einen Spaziergang durch die Stadt geeignet ist. Sie beherbergt einige Sehenswürdigkeit wie zum Beispielt ie Asiatic Society. Die Asiatic Society wurde Ende des 18. Jahrhunderts ins Leben gerufen. Dafür verantworlich war Sir William Jones. Er gründete die Gesellschaft, welche heute über 140.000 Bünd knapp 60.000 Manuskripte angesammelt hat. Die ältesten Manuskripte stammen dabei aus dem 6. Jahrhundert. Besucher können sich in dem Lesesaal niederlassen und durch die Sammlung stöbern. Der Lesesaal ist Montag bis Freitag von 10-20 Uhr geöffnet. Samstag ist er nur von 10-16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Ausserdem gibt es eine Gallerie, in welcher seltene Gemälde und weitere Kunstwerke ausgestellt sind. Am Ende der Park Street befindet sich ein frisch restaurierter Friedhof. Dieser erinnert an die koloniale Vergangenheit des Landes und viele bekannte historische Personen des Landes liegen an dieser Stelle begraben. Der Friedhof wurde Ende des 18. Jahrhunderts ins Leben gerufen.

Fort William

Wenn Sie die Park Street bis zum Ende hinablaufen, dann kommen Sie zur Outram Strasse. Folgen Sie diese in Richtung Westen und nach einem kurzen Fussmarsch stehen Sie vor den Toren des Fort William. Das Fort William dient heute zu einem Teil Militärgelände der sogenannten Eastern Command, weshalb leider nicht alle Bereiche zugänglich sind. Einige Bereiche können aber besichtigt werden und sind durchaus sehenswert. Der Bau dieses imposanten Bauwerks wurde begonnen, nachdem die Britten Mitte des 18. Jahrhunderts eine defitge Niederlage einstecken mussten. Es dauerte geschlagene 26 Jahre bis der Bau fertiggestellt wurde, aber angesichts der imposanten Bauweise ist dies wenig verwunderlich. Benannt wurde das Bauwerk nach dem König Willia III. Das Fort hat eine Form eines Achtecks. Der Durchmesser beträgt mehr als 480 Meter  und das Markenzeichen des Fort William sind die relativ kleinen, aber dafür sehr massiven Wehrmauern. Es gibt insgesamt sechs Tore, durch die man das Fort betreten kann.

Howrah Brücke

Die Horah-Brücke ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der offizielle Name lautet Rabindra Setu, allerdings ist Brücke im Volksmund und auch in den meisten Publikationen nur als Howrah Brücke bekannt. Die Brücke gilt als bekanntestes Markenzeichen der Stadt Kolkata und ist das klassische Postkartenmotiv, was natürlich nicht zuletzt an der gigantischen Grösse der Brücke liegt. So ist sie fast 100 Meter hoch und insgesamt 688 Meter lang. Das macht sie zur längsten Auslegerbrücke auf der ganzen Welt und ermöglicht es ihr den Fluss mit nur einer Spanne zu überqueren. Der Bau der Brücke geht auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück und half den alliierten Truppen einen besseren Zugang zurch burmesischen Front zu erlangen. Man baute die Brücke mithilfe vieler Nieten, was zu dieser Zeit einmalig war und der Brücke einen weiteren Superlativ verschafft. So ist sie die älteste und erste Brücke, welche mit Nietverbindungen erschaffen wurden. Eine zeitlang klagten die Bürger über den schlechten Zustand der Brücke, allerdings wurde sie mittlerweile renoviert.

Botanische Garten

In indischen Städten geht es traditionell hektisch zu und die Luftqualität lässt arg zu wünschen übrig.  Eine schöne Abwechslung bietet der Besuch des Botanischen Gartens, welche sich 10km entfernt am westlichen Ufer des Hooghly befindet. Vor allem in der Winter- und Frühlingszeit hat der Botanischen Garten seinen ganz eigenen Reiz. Die grosse Fläche bietet sich ideal an um zu spazieren und die Seele baumeln zu lassen. Der Botanische Garten ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet und der Eintritt ist kostenlos.

Alipore

Wenn Sie schon entlang der Park Street spazieren, dann lohnt es sich noch weitere 3 km südlich zu wandern. Dort befindet sich der schöne Stadtteil Alipore. Inmitten eines Waldes stehen historische Bauwerke, welche eine schöne Abwechslung zum hektischen Stadtzentrum bilden. Auch der allseits beliebte Zoo befindet sich an dieser Stelle. Er ist von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und der Eintrittspreis beträgt schlappe Rs6. Des Weiteren finden sie in Alipore die Nationalbibliothek, welche in einem imposanten Bauwerk untergebracht ist.

Kalighat

Indien ist bekannt für seine schönen und historisch bedeutsamen Tempel. Da ist auch die Stadt Kolkate keine Ausnahme, ganz im Gegenteil, so gibt es doch eine Vielzahl an schönen Tempeln in der Stadt. Der schönste Tempel ist ganz ohne Zweifel der Tempel Kalighat. Er befindet sich 6 Kilometer südlich der Park Strasse. Er wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut. Seine Dachform ist etwas ganz besonderes und trägt den Namen „die schwarze Göttin Kali“. Es gibt viele Legenden und Mythen, die mit dem Tempel verbunden sind und von denen sie vor Ort erfahren können, falls die daran Interessie haben.

Tempel Dakshineshwar

Der bekannte Tempel Dakshineshwar ist ein schönes Ausflugsziel und eine gute Gelegenheit, der schechten Stadtluft und dem Trubel für einige Stunden zu entkommen. Der Tempel liegt 20 Kilometer nördlich der Esplanade und ist am einfachsten mit dem Taxi zu erreichen. Da er direkt am Ufer des Hooghly gelegen ist, kann man hier die Ruhe der Natur geniessen.Der Tempel wurde in den 1860ern errichtet und ist ein gutes Beispiel der Architektur der bengalischen Renaissance. Umgeben ist er von vielen usrprünglichen Dorfhütten umgeben, welche ebenfalls sehr sehenswert sind.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
IN
Postleitzahl :
700001
Breite :
22.57285
Länge :
88.34373
Zeitzone :
Asia/Kolkata
Zeitzonenbezeichner :
UTC+5:30
Sommerzeit :
N
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Wie kommt man hin ?

Die Stadt Kolkata ist die Hauptstadt des riesigen Bundesstaats Westbengalen und fungiert als bedeutendes Verkehrszentrum im Nordosten Indiens. Es gibt unzählige Möglichkeiten der An- und der Weiterreise.

Mit dem Flugzeug:  Der internationale Flughafen „Netaji Subhash Chandra Bose International Airport“ verbindet die Stadt Kolkata mit allen weiteren indischen Flughäfen und vielen internationalen Destinationen. Der Flughafen befindet sich etwa 20 Kilometer ausserhalb des Stadtzentrum und aufgrund der günstigen Taxipreise können Sie ihm am besten mit dem Taxi erreichen. Die Fahrt kostet etwa 200Rs. Alternativ können sie auch auf den neuen Zug zurückgreifen, welcher den Flughafen mit der Circular Rail Station in Dum Dum befindet.

Mit dem Zug: Das Zugfahren ist ein beliebtes Thema in Indien. Die einen lieben und die anderen hassen es. Ganz egal zu welchem Reisetyp sie hören, die Stadt Kolkata ist bestens an das Streckennetz der indischen Bahn angeschlossen. Der moderne Bahnhof, der schlichtweg auf den Namen „Kolkata“ hört ist seit Anfang 2006 in Betrieb und zeigt das Bahnfahren von seiner besserem Seite.

Mit dem Bus: Es gibt mehrere Busbahnhöfe in der Stadt und sie können so ziemlich jeden Winkel des Landes von hier aus ansteuern. Aufgrund der grossen Entfernungen und der mangelnden Bequemlichkeiten sind Busfahrten nur für kurze Strecken zu empfehlen.  

Transport von Kolkatta

Internationaler Flughafen
Netaji Subhash Chandra Bose Intl ~14 km

Stadt Kolkatta (West Bengal)

indien

Präsentation

Die Stadt Kolkata liegt in Westbengalen,w elches sic him Nordosten von Indien befindet. Kolkata ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, welcher sich vom Himalaya bis hinunter zum Meer erstreckt. Die Region ist relativ unberührt von Touristen, was vermutlich an den schlechten Ruf der Hauptstadt Kolkata liegen mag. Wer sich nicht von den Vorurteilen der Stadt abschrecken lässt und etwas Chaos auf sich nimmt, der wird aber positiv überrascht werden. Die ehemalige Kolonialstadt bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, welche Touristen für einige tage bestens beschäftigt halten. Bekannt ist Kolkata dafür, dass sie einst die Hauptstadt der bengalischen Renaissance war, was heute noch an vielen Sehenswürdigkeiten eindrucksvoll sichtbar wird. Darüber hinaus zeichnet sich die Stadt als idealer Ausgangspunkt für Touren in das Hinterland und die weitere Umgebung der Stadt aus. Dazu zählen die Mangrovenwälder der Sunderbans, die ruhige Universitätsstadt Shantiniketan und auch eine Fahrt mit dem sogenannten Toy Train.

Die stadt Kolkatta gehört zu der zustand West Bengal, zu der abteilung Presidency und zu der distrikt Kolkata.

Die stadt zählt Kolkatta erstreckt sich über 185 km² und zälht 4.580.544 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 24.759,70 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 15 m, die maximale Höhe ist 9 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 9 m.
Die Bürgermeister der stadt Kolkatta ist Sovan Chatterjee (All India Trinamool Congress).
Die Einwohner werden Calcuttan genannt.. Der französische Name der stadt ist Kolkata.
Der Spitznamen der stadt ist "City of Joy Cultural Capital of India". Die Website von Kolkatta http://www.kmcgov.in

Points oder Interessen

Esplanade

Das Gebiet rund um die Esplanade bildet das touristische Zentrum der Stadt und bietet gleich mehrere Sehenwürdigkeiten. Die Esplanade ist der beste Ort um einen Spaziergang durch die Stadt zu unternehmen, um einen ersten Eindruck von dieser zu gewinnen. Man erkennt diese bereits von weitem anhand der Säule Shahid Minar. Diese ist 46 Meter hoch und fungiert als ein Märtyrerdenkmal. Sie befindet sich am nördlichen Ende der Esplanade, genau dort wo sich auch die grössten Bushalte- und Strassenbahnhaltestellen befinden. Ursprünglich wurde sie als sogennantes Ochterlony Monument errichtet und ist David Ochterlony gewidmet, welcher als Führer im Nepalischen Krieg diente, welche die Inder gewinne konnten. Das Bauerwerk wurde im Jahr 1828 errichtet. Weite geht es entlang der Promenade. Viele Strassenhändler bieten Snacks und Getränke zum kleinen Preis an, während man auf der gegenüberliegenden Strassenseite Villen und Paläste bestaunen kann. Auch der New Market, beziehungsweise der Sir Stuart Hogg Markt, wie er offiziell heisst, befindet sich entlang der Esplanade. Hier finden man von Obst bis zu Kleidung so ziemlich alles.  

Indisches Museum

Kulturinteressierte Besucher der Stadt werden an dem Indischen Museum ihre Freude haben. Dieses befindet sich zwischen der Strasse Chowringhee und Sudder Strasse. Es wurde im Jahr 1814 gegründet, was es zum ältesten und zeitgleich auch grössten Museum des ganzen Landes macht. Unter den Einheimischen ist das Museum als Jadu ghar, sprich als „Haus der Magie“ bekannt. Diese besuchen das Museum in regelmässigen Abständen um Opfergaben zu hinterlassen. Das Herzstück ist das Löwenkapitell. Diese aus sandstein gefertigte Skulptur stammt aus dem 3. Jahrhundert vor Christus und ist eine von vielen bezaubernden Skulpturen, die über einen enormen historischen Wert verfügen. Eine ganze Abteilung ist der eheamligen buddhistischen Stupas aus Bharhut, welche sich einst, genauer gesagt 2 Jahrhunderte vor Christus, in der Stadt Madhya Pradesch, befand. Die verbliebene Stücke sind heute in dem Indischen Museum zu bestaunen. Auch eine Ausstellung mit Kunstwerken aus Tibet weiss zu begeistern. Das besondere an dem Museum ist die Tatsache, dass die meisten Ausstellungsstücke sehr alt sind. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt Rs160.

Park Street

Direkt neben dem Indischen Museum beginnt die sogenannte Park Street, welche ebenfalls immer schön für einen Spaziergang durch die Stadt geeignet ist. Sie beherbergt einige Sehenswürdigkeit wie zum Beispielt ie Asiatic Society. Die Asiatic Society wurde Ende des 18. Jahrhunderts ins Leben gerufen. Dafür verantworlich war Sir William Jones. Er gründete die Gesellschaft, welche heute über 140.000 Bünd knapp 60.000 Manuskripte angesammelt hat. Die ältesten Manuskripte stammen dabei aus dem 6. Jahrhundert. Besucher können sich in dem Lesesaal niederlassen und durch die Sammlung stöbern. Der Lesesaal ist Montag bis Freitag von 10-20 Uhr geöffnet. Samstag ist er nur von 10-16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Ausserdem gibt es eine Gallerie, in welcher seltene Gemälde und weitere Kunstwerke ausgestellt sind. Am Ende der Park Street befindet sich ein frisch restaurierter Friedhof. Dieser erinnert an die koloniale Vergangenheit des Landes und viele bekannte historische Personen des Landes liegen an dieser Stelle begraben. Der Friedhof wurde Ende des 18. Jahrhunderts ins Leben gerufen.

Fort William

Wenn Sie die Park Street bis zum Ende hinablaufen, dann kommen Sie zur Outram Strasse. Folgen Sie diese in Richtung Westen und nach einem kurzen Fussmarsch stehen Sie vor den Toren des Fort William. Das Fort William dient heute zu einem Teil Militärgelände der sogenannten Eastern Command, weshalb leider nicht alle Bereiche zugänglich sind. Einige Bereiche können aber besichtigt werden und sind durchaus sehenswert. Der Bau dieses imposanten Bauwerks wurde begonnen, nachdem die Britten Mitte des 18. Jahrhunderts eine defitge Niederlage einstecken mussten. Es dauerte geschlagene 26 Jahre bis der Bau fertiggestellt wurde, aber angesichts der imposanten Bauweise ist dies wenig verwunderlich. Benannt wurde das Bauwerk nach dem König Willia III. Das Fort hat eine Form eines Achtecks. Der Durchmesser beträgt mehr als 480 Meter  und das Markenzeichen des Fort William sind die relativ kleinen, aber dafür sehr massiven Wehrmauern. Es gibt insgesamt sechs Tore, durch die man das Fort betreten kann.

Howrah Brücke

Die Horah-Brücke ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der offizielle Name lautet Rabindra Setu, allerdings ist Brücke im Volksmund und auch in den meisten Publikationen nur als Howrah Brücke bekannt. Die Brücke gilt als bekanntestes Markenzeichen der Stadt Kolkata und ist das klassische Postkartenmotiv, was natürlich nicht zuletzt an der gigantischen Grösse der Brücke liegt. So ist sie fast 100 Meter hoch und insgesamt 688 Meter lang. Das macht sie zur längsten Auslegerbrücke auf der ganzen Welt und ermöglicht es ihr den Fluss mit nur einer Spanne zu überqueren. Der Bau der Brücke geht auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück und half den alliierten Truppen einen besseren Zugang zurch burmesischen Front zu erlangen. Man baute die Brücke mithilfe vieler Nieten, was zu dieser Zeit einmalig war und der Brücke einen weiteren Superlativ verschafft. So ist sie die älteste und erste Brücke, welche mit Nietverbindungen erschaffen wurden. Eine zeitlang klagten die Bürger über den schlechten Zustand der Brücke, allerdings wurde sie mittlerweile renoviert.

Botanische Garten

In indischen Städten geht es traditionell hektisch zu und die Luftqualität lässt arg zu wünschen übrig.  Eine schöne Abwechslung bietet der Besuch des Botanischen Gartens, welche sich 10km entfernt am westlichen Ufer des Hooghly befindet. Vor allem in der Winter- und Frühlingszeit hat der Botanischen Garten seinen ganz eigenen Reiz. Die grosse Fläche bietet sich ideal an um zu spazieren und die Seele baumeln zu lassen. Der Botanische Garten ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet und der Eintritt ist kostenlos.

Alipore

Wenn Sie schon entlang der Park Street spazieren, dann lohnt es sich noch weitere 3 km südlich zu wandern. Dort befindet sich der schöne Stadtteil Alipore. Inmitten eines Waldes stehen historische Bauwerke, welche eine schöne Abwechslung zum hektischen Stadtzentrum bilden. Auch der allseits beliebte Zoo befindet sich an dieser Stelle. Er ist von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und der Eintrittspreis beträgt schlappe Rs6. Des Weiteren finden sie in Alipore die Nationalbibliothek, welche in einem imposanten Bauwerk untergebracht ist.

Kalighat

Indien ist bekannt für seine schönen und historisch bedeutsamen Tempel. Da ist auch die Stadt Kolkate keine Ausnahme, ganz im Gegenteil, so gibt es doch eine Vielzahl an schönen Tempeln in der Stadt. Der schönste Tempel ist ganz ohne Zweifel der Tempel Kalighat. Er befindet sich 6 Kilometer südlich der Park Strasse. Er wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut. Seine Dachform ist etwas ganz besonderes und trägt den Namen „die schwarze Göttin Kali“. Es gibt viele Legenden und Mythen, die mit dem Tempel verbunden sind und von denen sie vor Ort erfahren können, falls die daran Interessie haben.

Tempel Dakshineshwar

Der bekannte Tempel Dakshineshwar ist ein schönes Ausflugsziel und eine gute Gelegenheit, der schechten Stadtluft und dem Trubel für einige Stunden zu entkommen. Der Tempel liegt 20 Kilometer nördlich der Esplanade und ist am einfachsten mit dem Taxi zu erreichen. Da er direkt am Ufer des Hooghly gelegen ist, kann man hier die Ruhe der Natur geniessen.Der Tempel wurde in den 1860ern errichtet und ist ein gutes Beispiel der Architektur der bengalischen Renaissance. Umgeben ist er von vielen usrprünglichen Dorfhütten umgeben, welche ebenfalls sehr sehenswert sind.

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700001
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22.57285
Länge :
88.34373
Zeitzone :
Asia/Kolkata
Zeitzonenbezeichner :
UTC+5:30
Sommerzeit :
N
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Wie kommt man hin ?

Die Stadt Kolkata ist die Hauptstadt des riesigen Bundesstaats Westbengalen und fungiert als bedeutendes Verkehrszentrum im Nordosten Indiens. Es gibt unzählige Möglichkeiten der An- und der Weiterreise.

Mit dem Flugzeug:  Der internationale Flughafen „Netaji Subhash Chandra Bose International Airport“ verbindet die Stadt Kolkata mit allen weiteren indischen Flughäfen und vielen internationalen Destinationen. Der Flughafen befindet sich etwa 20 Kilometer ausserhalb des Stadtzentrum und aufgrund der günstigen Taxipreise können Sie ihm am besten mit dem Taxi erreichen. Die Fahrt kostet etwa 200Rs. Alternativ können sie auch auf den neuen Zug zurückgreifen, welcher den Flughafen mit der Circular Rail Station in Dum Dum befindet.

Mit dem Zug: Das Zugfahren ist ein beliebtes Thema in Indien. Die einen lieben und die anderen hassen es. Ganz egal zu welchem Reisetyp sie hören, die Stadt Kolkata ist bestens an das Streckennetz der indischen Bahn angeschlossen. Der moderne Bahnhof, der schlichtweg auf den Namen „Kolkata“ hört ist seit Anfang 2006 in Betrieb und zeigt das Bahnfahren von seiner besserem Seite.

Mit dem Bus: Es gibt mehrere Busbahnhöfe in der Stadt und sie können so ziemlich jeden Winkel des Landes von hier aus ansteuern. Aufgrund der grossen Entfernungen und der mangelnden Bequemlichkeiten sind Busfahrten nur für kurze Strecken zu empfehlen.  

Transport von Kolkatta

Internationaler Flughafen
Netaji Subhash Chandra Bose Intl ~14 km