Stadt Trieste (Friuli-Venezia Giulia)

italien

Präsentation

Die Stadt Triest liegt im Nordosten Italien und verbindet Italien mit Slowenien. Lange Zeit galt Triest als einflussreicher und mächtiger Ort der Politik, Literatur, Musik, Kunst und Kultur. Heute steht die Stadt deutlich im Schatten der grossen Metropolen wie Mailand und Rom. Dies ist schade, denn die Stadt hat seinen ganz eigenen Charme und viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten erinnern an den Glanz vergangener Tage. Die Atmosphäre in Triest ist relativ ruhig, aber alles andere als langweilig, was sie zu einem perfekten Ort des Stadttourismus macht. Kein Wunder also, dass selbst der berühmte Irische Schriftsteller James Joyce einige Jahre seines Lebens in Triest verbracht hat. Die Stadt zählt 200.000 Einwohner und ist ein guter Zwischenstopp auf der Weiterreise nach Slowenien, Österreich oder Kroatien.

Die stadt Trieste gehört zu der region Friuli-Venezia Giulia, zu der provinz Trieste und zu der kommune Trieste.

Die stadt zählt Trieste erstreckt sich über 84,49 km² und zälht 205.535 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 2.432,65 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 2 m, die maximale Höhe ist 2 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 2 m.
Die Bürgermeister der stadt Trieste ist Roberto Cosolini Auftrag 2011-.
Die Einwohner werden Triestini genannt.. Der französische Name der stadt ist Trieste, der englische Name der stadt ist Trieste.
Der Schutzpatron der stadt Trieste ist Juste de Trieste. Die Website von Trieste http://www.comune.trieste.it

Points oder Interessen

Stutenzucht-Farmtour in Lipica

Einer der beliebtesten und aussergewöhnlichsten Kurzausflüge führt von Triest in das benachbarte Lipica. Ein Besuch der dortigen Stutenzuchtfarm gleicht dem Machen einer Zeitreise. Gleich bei der Ankunft auf der grossflächigen Stutenzuchtfarm werden Sie sich in die Vergangenhei t zurückversetzt fühlen. Es empfiehlt sich die Farm in Form einer geführten Tour zu erkunden, welchen eine knappe Stunde dauert. So werden Sie von einer altehrwürdigen Pferdekutsche von einem sehr freundlichen Guide abgeholt. Die romantische Fahrt gibt ihnen das Gefühl, Sie wären ein Adeliger, während der Führer Sie mit Informationen füttert. Sie lernen vieles über die Geschichte dieser Farm und über deren Entwicklung bis in die heutige Zeit hinein. Anschliessend können Sie sich auf eigene Faust noch etwas mehr umschauen. Das Besucherzentrum ermöglicht dies in einem schönen und informative Rahmen. Auch das historische Zentrum, in dem weitere anschauliche Daten auf Sie warten, wird Sie begeistern. In der Zeit von November bis März gibt es tägliche Führungen in Englisch und in Slowenisch. In den restlichen Monaten sind sogar Deutsche Führungen möglich. Der Preis pro Führung beträgt 12 Euro pro Person. Studenten zahlen 10 Euro, Jugendliche 6 Euro und Kinder unter 6 Jahren sind kostenlos.

Das Lipizzianer Museum

Der Besuch der Stutenfarm gilt als ein unvergesslicher Moment und wer bei der Führung oder einem privaten Rundgang auf den Geschmack gekommen ist, der wird an dem Lipizzianer Museum Freude finden. Diese wurde einzig und allein den Slowenischen Pferden gewidmet, die auf der ganzen Welt berühmt und geschätzt sind. Das Lipizzianer Museum ist ein interaktives Museum, welches lehrreich und zugleich spannend für die ganze Familie ist. An dieser Stelle werden viele Abenteuer und andere interessante Geschichten in einem anschaulichen Rahmen nacherzählt. Bereits der kleine Eingangsbereich hinterlässt einen bleibenden Eindruck. An den dunklen Wänden werden die ersten aufregenden Geschichten erzählt, die zeitgleich interessant sind, und sich beispielsweise der Entstehung der Farbe der Pferde widmen. So werden diese nämlich nahezu komplett schwarz geboren und sie verfärben sich langsam grau, bis sie irgendwann weiss werden. Diese farbliche Wanderung spüren Sie am lebendingen Leib. Akkustisch ist dies mit dem Geräusch galoppierender Pferde untermalt. Dies ist nur der Anfang eines Museumbesuchs der besonderen Art, welcher für einige Stunden beste Unterhalt für die ganze Familie bietet.  

Die Tram

In der Stadt Triest gibt es eine historische Tram, die vor über 10 Jahren ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert hat. Das besondere dabei ist die Tatsache, dass die Tram noch heute funktioniert. Für einige Einheimische ist sie weiterhin das alltägliche Verkehrsmittel der Wahl und für Touristen ist sie eine unvergessliche Sehenswürdigkeit, die Sie sich auf keinem Fall entgehen lassen sollten. Der Terminal der Tram befindet sich unmittelbar im Stadtzentrum. Genauer gesagt ist es am Platz Oberdan. Das besondere an der Tram ist, dass sie für ein paar Hundert Meter als normale Strassenbahn fungiert und dann in Form einer elektrisch angetriebenen Seilbahn weiterfährt. Dies macht sie einzigartig. So geht es entlang der historischen Gebäude im Stadtzentrum hinauf bis zur Endstation, welche sich auf einer Höhe von 348 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Von dort oben haben Sie einen faszinierenden Ausblick auf die Stadt und das Meer. Da die Tram, welche erstmals im Jahr 2002 im Einsatz war, noch heute als öffentliches Verkehrsmittel verkehrt, sind die Fahrtpreise sehr erschwinglich und es ist eine sehr authentische Erfahrung.

Das Schloss Miramaremare

Etwas ausserhalb der Stadt Triest, genauer gesagt ist der kleinen Ortschaft Grignano, liegt das historische und verzaubernde Schloss Miramare. Die Lage des Schlosses könnte schöner nicht sein und gleicht den Erzählungen aus einem Märchen. So ist es direkt auf einem Felsvorsprung gelegen, von welchen man eine atemberaubende Aussicht auf das Tal hat. Vor dem Schloss befindet sich eine grosszügig angeleget Parkanlage. Die Vielfalt der Flora und Fauna in diesem Park ist beeindruckend und man könnte schnell den Eindruck gewinnen, dass es sich gar um einen botanischen Garten handelt. In dem Park selber kann man wunderschöne Bilder mit dem Schloss im Hintergrund schiessen. Das Schloss selber wurde in der Mitte des XIX Jahrhunderts erbaut. Den Auftrag des Baus hat der Erherzerzog Ferdinand Maximillian von Habsburg gegeben, welcher dies zu seiner Residenz gemacht hat, in der er mit seiner Frau Charlotte von Belgien für lange Zeit gelebt hat. Im Inneren des Schlosses befinden sich noch die Originalmöbel aus dieser Zeit, was einen Besuch zu einer Zeitreise werden lässt. Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder.

Das Museum Revoltella

Bereits ein Spaziergang durch die wunderschönen Gassen der Stadt lässt vermuten, dass Triest traditionell eine Heimat für kreative Köpfe, Künstler und seinesgleichen ist. Diese Vermutung findet im Museum Revoltella Bestätigung. Das Museum Revoltella ist eines der besten Kunstmuseen in ganz Italien. Die Ausstellungen speziallisieren sich auf die Künste des 19. Jahrhunderts, sowie auf die Moderne Kunst. Es wird schwierig ein anderes Kunstmuseum dieser Art zu finden, dass dem Museum Revoltella in der Qualität und Quantität der Austellungen das Wasser reichen kann. Die Entstehung des Musuem hat man dem Baron Pasuale Revoltella zu verdanken, welcher den Grossteil seines Lebens in Triest verbrachte und selber ein fanatischer Kunstfan war. Er hat das Museum im Jahr 1868 als Geschenk an die Bürger der Stadt eröffnen lassen. Ein Grossteil der Ausstellunggstücke stammten aus seiner Privatsammlungen. Viele weitere hat er im Laufe der Zeit dazu gekauft und in den vergangen Jahrzenten wurden viele weitere Ausstellungsstücke von anderen Bürgern der Stadt gespendet. Das Museum befindet sich direkt am Platz Liberta, sprich neben dem Station FFSS. Man kann es auch mit den beiden Buslinien 8 und 30 erreichen. Dienstags ist das Museum geschlossen, an allen anderen Tagen kann man es von 10 Uhr bis 18 Uhr besuchen. Der Eintrittspreist beträgt 8 Euro für Erwachsene.

Das Römische Theater

Der ursprüngliche Name der Stadt Triest ist Tergeste, welcher auf die Zeit der Römer zurückgeht, welche bereits 33-32 vor Christus an dieser Stelle gelebt haben. Im 1. und 2. Jahrhundert nach Christus hat sich die Stadt erstmals so richtig entwickelt. An diese imposante Historie der Stadt erinnert noch heute das Römische Theater. Dieses ist am Fusse des Berges San Giusto gelegen und auf das Meer ausgerichtet. Die beiden Statuen, welche an dieser Stelle standen, befinden sich heute im Stadtmuseum. Das Theater ist noch heute in einem schönen Zustand und ein Besuch lohnt sich nicht nur für Geschichtsfans.

Il Faro della Vittoria – Leuchttum

Il Faro della Vittoria bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie der Leuchturm des Sieges, welches viel über seine Entstehung erzählt. Dieser Leuchttum wurde von dem berühmten Architekten Arduino Berlam in Zusammenarbeit mit dem Architekten Giovanni Mayer entworfen.  Der Leuchturm hat 2 wichtige Funktionen. Zum einen fungiert er als klassischer Leuchtturm im Golf von Triest. Zum anderen dient er als Monument, welches anlässig der Kriegsgefallenen des Ersten Weltkriegs erbaut wurde. Viele der italienischen Soldaten sind damals von dem Hafen in Triest aus in den Krieg gezogen.

Insel Grado

So schön der Stadttourismus in Triest auch ist, ab und zu hat jeder das Verlangen in die Natur zu fahren. Egal ob sie einen halben oder ganzen Tag zur Verfügung haben, ein Ausflug auf die Insel Grado lohnt sich immer. Die Insel Grado liegt direkt vor der Küste und ist mit einer kurzen Bootsfahrt vom Hafen aus zu erreichen. Die Hin- und Rückfahrt kostet 6 Euro. Auf der Insel selber kann man Wandern, sich ein Fahrrad mieten, oder einfach in einem der Fischrestaurants den Gaumen verwöhnen und die Seele baumeln lassen.

Laibach

Sie können innerhalb der Stadt zu Fuss nach Slowenien laufen, ohne es überhaupt zu merken, denn die Landesgrenzen sind in der Stadt Triest oftmals unsichtbar. Dies lädt dazu ein, der schönen Haupstadt des Landes einen Besuch abzustatten. Laibach verfügt über relativ wenige spektakuläre Sehenswürdigen, was einen Spaziergang in der Stadt wirklich angenehm macht. Ganz ohne Horden von Touristen können Sie diese authentische Stadt erleben. Laibach verfügt über seinen ganz eigenen Charme, den man einfach selber erlebt haben muss.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
IT
Postleitzahl :
34012
Breite :
45.64205
Länge :
13.86796
Zeitzone :
Europe/Rome
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug: Der Flughafen „International Airport of Ronchi dei Legionai“ befindet sich 33km nördlich des Stadtzentrums. Er ist sehr gut mit Bussen zu erreichen. Der lokale Bus Nummer  61 fährt in regelmässigen Abständen am Busbahnhof, welcher sich neben dem Hauptbahnhof befindet, ab. Die Fahrt dauert eine knappe Stunde. Mit dem Taxi können Sie den Flughafen in einer halben Stunde erreichen und die Fahrt kostet etwa 60 Euro. 6 Kilometer neben dem Flughafen befindet sich der Bahnhof Monfalcone, welcher auf der Zugstrecke zwischen Triest und Venedig liegt. Von dem Flughafen gibt es Direktflüge nach Mailand, Rom, Genoa, London und München. Wenn Sie aus anderen Städten anreisen möchten, dann empfiehlt es sich zu einen der Flughäfen in Mailand oder Bergamo zu fahren und von dort entweder mit dem Mietwagen oder dem Zug nach Triest zu reisen. Auch der Flughafen in Laibach ist eine gute Alternative.

Mit dem Zug: Triest verfügt über einen Bahnhof, der sehr gut an das Bahnnetzwerk angeschlossen ist. Es gibt viele Direktzüge nach Venedig, Udine, Maland, Rom und Basel. Die Bahnstrecke 10 Minuten vor Ankunft in Triest führt entlang des Meers und ist äusserst sehenswert.

Stadt Trieste (Friuli-Venezia Giulia)

italien

Präsentation

Die Stadt Triest liegt im Nordosten Italien und verbindet Italien mit Slowenien. Lange Zeit galt Triest als einflussreicher und mächtiger Ort der Politik, Literatur, Musik, Kunst und Kultur. Heute steht die Stadt deutlich im Schatten der grossen Metropolen wie Mailand und Rom. Dies ist schade, denn die Stadt hat seinen ganz eigenen Charme und viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten erinnern an den Glanz vergangener Tage. Die Atmosphäre in Triest ist relativ ruhig, aber alles andere als langweilig, was sie zu einem perfekten Ort des Stadttourismus macht. Kein Wunder also, dass selbst der berühmte Irische Schriftsteller James Joyce einige Jahre seines Lebens in Triest verbracht hat. Die Stadt zählt 200.000 Einwohner und ist ein guter Zwischenstopp auf der Weiterreise nach Slowenien, Österreich oder Kroatien.

Die stadt Trieste gehört zu der region Friuli-Venezia Giulia, zu der provinz Trieste und zu der kommune Trieste.

Die stadt zählt Trieste erstreckt sich über 84,49 km² und zälht 205.535 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 2.432,65 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 2 m, die maximale Höhe ist 2 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 2 m.
Die Bürgermeister der stadt Trieste ist Roberto Cosolini Auftrag 2011-.
Die Einwohner werden Triestini genannt.. Der französische Name der stadt ist Trieste, der englische Name der stadt ist Trieste.
Der Schutzpatron der stadt Trieste ist Juste de Trieste. Die Website von Trieste http://www.comune.trieste.it

Points oder Interessen

Stutenzucht-Farmtour in Lipica

Einer der beliebtesten und aussergewöhnlichsten Kurzausflüge führt von Triest in das benachbarte Lipica. Ein Besuch der dortigen Stutenzuchtfarm gleicht dem Machen einer Zeitreise. Gleich bei der Ankunft auf der grossflächigen Stutenzuchtfarm werden Sie sich in die Vergangenhei t zurückversetzt fühlen. Es empfiehlt sich die Farm in Form einer geführten Tour zu erkunden, welchen eine knappe Stunde dauert. So werden Sie von einer altehrwürdigen Pferdekutsche von einem sehr freundlichen Guide abgeholt. Die romantische Fahrt gibt ihnen das Gefühl, Sie wären ein Adeliger, während der Führer Sie mit Informationen füttert. Sie lernen vieles über die Geschichte dieser Farm und über deren Entwicklung bis in die heutige Zeit hinein. Anschliessend können Sie sich auf eigene Faust noch etwas mehr umschauen. Das Besucherzentrum ermöglicht dies in einem schönen und informative Rahmen. Auch das historische Zentrum, in dem weitere anschauliche Daten auf Sie warten, wird Sie begeistern. In der Zeit von November bis März gibt es tägliche Führungen in Englisch und in Slowenisch. In den restlichen Monaten sind sogar Deutsche Führungen möglich. Der Preis pro Führung beträgt 12 Euro pro Person. Studenten zahlen 10 Euro, Jugendliche 6 Euro und Kinder unter 6 Jahren sind kostenlos.

Das Lipizzianer Museum

Der Besuch der Stutenfarm gilt als ein unvergesslicher Moment und wer bei der Führung oder einem privaten Rundgang auf den Geschmack gekommen ist, der wird an dem Lipizzianer Museum Freude finden. Diese wurde einzig und allein den Slowenischen Pferden gewidmet, die auf der ganzen Welt berühmt und geschätzt sind. Das Lipizzianer Museum ist ein interaktives Museum, welches lehrreich und zugleich spannend für die ganze Familie ist. An dieser Stelle werden viele Abenteuer und andere interessante Geschichten in einem anschaulichen Rahmen nacherzählt. Bereits der kleine Eingangsbereich hinterlässt einen bleibenden Eindruck. An den dunklen Wänden werden die ersten aufregenden Geschichten erzählt, die zeitgleich interessant sind, und sich beispielsweise der Entstehung der Farbe der Pferde widmen. So werden diese nämlich nahezu komplett schwarz geboren und sie verfärben sich langsam grau, bis sie irgendwann weiss werden. Diese farbliche Wanderung spüren Sie am lebendingen Leib. Akkustisch ist dies mit dem Geräusch galoppierender Pferde untermalt. Dies ist nur der Anfang eines Museumbesuchs der besonderen Art, welcher für einige Stunden beste Unterhalt für die ganze Familie bietet.  

Die Tram

In der Stadt Triest gibt es eine historische Tram, die vor über 10 Jahren ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert hat. Das besondere dabei ist die Tatsache, dass die Tram noch heute funktioniert. Für einige Einheimische ist sie weiterhin das alltägliche Verkehrsmittel der Wahl und für Touristen ist sie eine unvergessliche Sehenswürdigkeit, die Sie sich auf keinem Fall entgehen lassen sollten. Der Terminal der Tram befindet sich unmittelbar im Stadtzentrum. Genauer gesagt ist es am Platz Oberdan. Das besondere an der Tram ist, dass sie für ein paar Hundert Meter als normale Strassenbahn fungiert und dann in Form einer elektrisch angetriebenen Seilbahn weiterfährt. Dies macht sie einzigartig. So geht es entlang der historischen Gebäude im Stadtzentrum hinauf bis zur Endstation, welche sich auf einer Höhe von 348 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Von dort oben haben Sie einen faszinierenden Ausblick auf die Stadt und das Meer. Da die Tram, welche erstmals im Jahr 2002 im Einsatz war, noch heute als öffentliches Verkehrsmittel verkehrt, sind die Fahrtpreise sehr erschwinglich und es ist eine sehr authentische Erfahrung.

Das Schloss Miramaremare

Etwas ausserhalb der Stadt Triest, genauer gesagt ist der kleinen Ortschaft Grignano, liegt das historische und verzaubernde Schloss Miramare. Die Lage des Schlosses könnte schöner nicht sein und gleicht den Erzählungen aus einem Märchen. So ist es direkt auf einem Felsvorsprung gelegen, von welchen man eine atemberaubende Aussicht auf das Tal hat. Vor dem Schloss befindet sich eine grosszügig angeleget Parkanlage. Die Vielfalt der Flora und Fauna in diesem Park ist beeindruckend und man könnte schnell den Eindruck gewinnen, dass es sich gar um einen botanischen Garten handelt. In dem Park selber kann man wunderschöne Bilder mit dem Schloss im Hintergrund schiessen. Das Schloss selber wurde in der Mitte des XIX Jahrhunderts erbaut. Den Auftrag des Baus hat der Erherzerzog Ferdinand Maximillian von Habsburg gegeben, welcher dies zu seiner Residenz gemacht hat, in der er mit seiner Frau Charlotte von Belgien für lange Zeit gelebt hat. Im Inneren des Schlosses befinden sich noch die Originalmöbel aus dieser Zeit, was einen Besuch zu einer Zeitreise werden lässt. Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder.

Das Museum Revoltella

Bereits ein Spaziergang durch die wunderschönen Gassen der Stadt lässt vermuten, dass Triest traditionell eine Heimat für kreative Köpfe, Künstler und seinesgleichen ist. Diese Vermutung findet im Museum Revoltella Bestätigung. Das Museum Revoltella ist eines der besten Kunstmuseen in ganz Italien. Die Ausstellungen speziallisieren sich auf die Künste des 19. Jahrhunderts, sowie auf die Moderne Kunst. Es wird schwierig ein anderes Kunstmuseum dieser Art zu finden, dass dem Museum Revoltella in der Qualität und Quantität der Austellungen das Wasser reichen kann. Die Entstehung des Musuem hat man dem Baron Pasuale Revoltella zu verdanken, welcher den Grossteil seines Lebens in Triest verbrachte und selber ein fanatischer Kunstfan war. Er hat das Museum im Jahr 1868 als Geschenk an die Bürger der Stadt eröffnen lassen. Ein Grossteil der Ausstellunggstücke stammten aus seiner Privatsammlungen. Viele weitere hat er im Laufe der Zeit dazu gekauft und in den vergangen Jahrzenten wurden viele weitere Ausstellungsstücke von anderen Bürgern der Stadt gespendet. Das Museum befindet sich direkt am Platz Liberta, sprich neben dem Station FFSS. Man kann es auch mit den beiden Buslinien 8 und 30 erreichen. Dienstags ist das Museum geschlossen, an allen anderen Tagen kann man es von 10 Uhr bis 18 Uhr besuchen. Der Eintrittspreist beträgt 8 Euro für Erwachsene.

Das Römische Theater

Der ursprüngliche Name der Stadt Triest ist Tergeste, welcher auf die Zeit der Römer zurückgeht, welche bereits 33-32 vor Christus an dieser Stelle gelebt haben. Im 1. und 2. Jahrhundert nach Christus hat sich die Stadt erstmals so richtig entwickelt. An diese imposante Historie der Stadt erinnert noch heute das Römische Theater. Dieses ist am Fusse des Berges San Giusto gelegen und auf das Meer ausgerichtet. Die beiden Statuen, welche an dieser Stelle standen, befinden sich heute im Stadtmuseum. Das Theater ist noch heute in einem schönen Zustand und ein Besuch lohnt sich nicht nur für Geschichtsfans.

Il Faro della Vittoria – Leuchttum

Il Faro della Vittoria bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie der Leuchturm des Sieges, welches viel über seine Entstehung erzählt. Dieser Leuchttum wurde von dem berühmten Architekten Arduino Berlam in Zusammenarbeit mit dem Architekten Giovanni Mayer entworfen.  Der Leuchturm hat 2 wichtige Funktionen. Zum einen fungiert er als klassischer Leuchtturm im Golf von Triest. Zum anderen dient er als Monument, welches anlässig der Kriegsgefallenen des Ersten Weltkriegs erbaut wurde. Viele der italienischen Soldaten sind damals von dem Hafen in Triest aus in den Krieg gezogen.

Insel Grado

So schön der Stadttourismus in Triest auch ist, ab und zu hat jeder das Verlangen in die Natur zu fahren. Egal ob sie einen halben oder ganzen Tag zur Verfügung haben, ein Ausflug auf die Insel Grado lohnt sich immer. Die Insel Grado liegt direkt vor der Küste und ist mit einer kurzen Bootsfahrt vom Hafen aus zu erreichen. Die Hin- und Rückfahrt kostet 6 Euro. Auf der Insel selber kann man Wandern, sich ein Fahrrad mieten, oder einfach in einem der Fischrestaurants den Gaumen verwöhnen und die Seele baumeln lassen.

Laibach

Sie können innerhalb der Stadt zu Fuss nach Slowenien laufen, ohne es überhaupt zu merken, denn die Landesgrenzen sind in der Stadt Triest oftmals unsichtbar. Dies lädt dazu ein, der schönen Haupstadt des Landes einen Besuch abzustatten. Laibach verfügt über relativ wenige spektakuläre Sehenswürdigen, was einen Spaziergang in der Stadt wirklich angenehm macht. Ganz ohne Horden von Touristen können Sie diese authentische Stadt erleben. Laibach verfügt über seinen ganz eigenen Charme, den man einfach selber erlebt haben muss.

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Mit dem Flugzeug: Der Flughafen „International Airport of Ronchi dei Legionai“ befindet sich 33km nördlich des Stadtzentrums. Er ist sehr gut mit Bussen zu erreichen. Der lokale Bus Nummer  61 fährt in regelmässigen Abständen am Busbahnhof, welcher sich neben dem Hauptbahnhof befindet, ab. Die Fahrt dauert eine knappe Stunde. Mit dem Taxi können Sie den Flughafen in einer halben Stunde erreichen und die Fahrt kostet etwa 60 Euro. 6 Kilometer neben dem Flughafen befindet sich der Bahnhof Monfalcone, welcher auf der Zugstrecke zwischen Triest und Venedig liegt. Von dem Flughafen gibt es Direktflüge nach Mailand, Rom, Genoa, London und München. Wenn Sie aus anderen Städten anreisen möchten, dann empfiehlt es sich zu einen der Flughäfen in Mailand oder Bergamo zu fahren und von dort entweder mit dem Mietwagen oder dem Zug nach Triest zu reisen. Auch der Flughafen in Laibach ist eine gute Alternative.

Mit dem Zug: Triest verfügt über einen Bahnhof, der sehr gut an das Bahnnetzwerk angeschlossen ist. Es gibt viele Direktzüge nach Venedig, Udine, Maland, Rom und Basel. Die Bahnstrecke 10 Minuten vor Ankunft in Triest führt entlang des Meers und ist äusserst sehenswert.