Stadt Nagoya (Chūbu)

japan

Präsentation

Die Stadt Nagoya ist vielen Ausländern unbekannt, was relative verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass es sich um die drittgrösste Stadt des Landes Japans handelt, die obendrauf noch eine Menge zu sehen und zu erleben bietet. Nagoya liegt direkt am Pazifischen Ozean, welches sich in Form einer kühlen Seebrise bemerkbar macht. Nagoya ist die Hauptstadt der Aichi Herstellung und dafür über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Im Jahr 2000 zählte der Agglomerationsraum 8 Millionen Menschen, von denen alleine über 2 Millionen direkt im Stadtzentrum leben. Lange Zeit galt die Stadt als triste Industriestadt und als Heimat der Automobilieriesen wie Toyota, Honda und Mitsubishi. Das Gesicht hat sich aber gewandelt und heute ist es eine lebendige Stadt. Das Nachtleben gilt als äussert erlebnisreich und es gibt viele Sehenswürdigkeiten in der Stadt, zu denen Schlösser und Schreine zählen. So ist die Stadt am ehesten mit der amerikanischen Staat Detroit vergleichbar. Touristen fallen hier mehr auf als in anderen Städten und werden mit offenen Armen empfangen.

Die stadt Nagoya gehört zu der region Chūbu, zu der präfektur Aichi, zu der distrikt Nagoya und zu der ballungsraum Atta.

Die stadt zählt Nagoya 2.268.423 Einwohner (Volkszählung von 2011) hat.
Die Bürgermeister der stadt Nagoya ist Takashi Kawamura.
Der französische Name der stadt ist Nagoya, der englische Name der stadt ist Nagoya.
Die Website von Nagoya http://www.city.nagoya.jp

Points oder Interessen

Toyota Commemorative Museum der Industrie und Technology

Dieses interessante Museum ist sehr einfach zu erreichen. Es liegt in der Noritake Shinmachi Strasse. Am besten nehmen Sie einfach die Metrolinie Nagoya bis zur Haltestelle Meitetsu Sako Stn. Von dem Ausgang 2 sind es nur noch 10 Minuten zu Fuss. Das Toyota Commemorative Museum der Industrie und Technologie hat jeden Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Er letzte Einlass istum 16:30 Uhr und das angeschlossene Restaurant, welches sehr zu empfehlen ist, hat stets bis 21 Uhr geöffnet. Das Museum befindet sich direkt neben einer grossen Fabrikhalle von Toyota und schildert die Geschichte vom Usprung bis Heute des weltbekannten Exporteurs. Was viele nicht wissen: Toyota ist der grösste Autohersteller auf der ganzen Welt. So lernt man einiges über die Entstehungsgeschichte des Autos und kann sich bildlich anschauen, wie die Technik von Jahr zu Jahr fortgeschritten ist. Dieses Museum ist für die ganze Familie zu empfehlen. Der Eintrittspreis beträgt 300 Yen für Erwachsene und 200 Yen ermässigt.

Aichi Prefectural Museum der Kunst

Dieses Museum befindet sich im Aichi Kunstzentrum in der Higashisakura Strasse. Von dem Oasis 21 Park in der Sakae Strasse sind es nur 3 Minuten zu Fuss. Die dazugehörige Haltestelle lautet „Higashiyama“ und liegt entlang der Meijo-Linie. Genau so gut können Sie das Aichi Prefectural Museum der Kunst über die Sakaemachi Station erreichen. Von Dienstag bis Donnerstag ist das Museum von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Freitags hat es von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet  und Montags und am Wochenende bleibt es geschlossen. Der letzte Einlass ist stets 30 Minuten vor Schliessung. Im Inneren des Aichi Prefectural Museum der Kunst erwartet Sie das Beste der internationalen und japanischen Kunst aus dem 20. Jahrhundert. Zu den sorgsam ausgewählten Objekten zählen unter anderem Kunstwerke von Pablo Picasso, Henri Matisse, Joan Miro, Max Ernst, Gustav Limt und Paul Klee. Zu den bekanntesten japanischen Künstlern, dessen Objekte hier ausgestellt sind, zählen Yuichi Takahashi, Stoaro Yasui und Shunso Hishida. Der Eintrittspreis beträgt 400 Yen für Erwachsene und 200 Yen für Kinder und Studenten.

Atsua-jingu

Das Land Japan ist bekannt für seine Schreine, welche nicht nur schön anzusehen sind, sondern oftmals eine Ruhe ausstrahlen, die auf die Besucher abfärbt. Einer der schönsten Schreine in Nagoya ist ohne Zweifel der Atsuta-jingu. Dieser zählt zu der Gattung der Shinto-Schreine und befindet sich wunderschön gelegen in einem kleinem Park in dem Bezirk Atsuta-ku. Der Schreib gehört zu den Chokusaisha, dessen Gottheist der Atsutanoomikami ist. Die genaue Theologie ist jedoch geheim und die Priester tuen ihr Bestes daran, dieses Geheimniss verschlossen zu halten. Der Mythos, dass das sich ein heiliges Schwert und eine von insgesamt drei Thoninsignien des Landes Japans im Inneren des Schreins befindet hält sich wacker. Dies kann weder bestätigt noch als falscher Glaube tituliert werden, da es keinen öffentlichen Zugang zu dem Schreib gibt. So dürfen nur sehr hohe Priester und der Tennö diesen einzigartigen Schreib betreten. Touristen bleibt daher nur der verzaubernde Anblick von aussen. Das genaue Alter des Schreins ist nicht festgelegt, Experten schätzen es aber auf die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Jahrhundert ein.

Die Burg Nagoya

Die Burg Nagoya trägt den gleichen Name wie die Stadt und ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Ursprünglich wurde diese Burg bereits im Jahr 1432 errichtet. Für den Bau verantworlich war Shiba Yoshimune. Noch im gleichen Jahr wurde sie von Oda Nobuhide übernommen, welcher ein paar Jahra darauf grosse Teile der Burg zerstörte. Dank Tokugawa Ieyasu und der zahlreichen Unterstützung vieler Daimyo wurde im Jahr 1608 mit dem Neubau der Burg begonnen. Im Jahr 1612 war der Neubau abgeschlossen und die Arbeit konnte sich sehen lassen Bis zum Jahr 1868 lebte die Owari-Tokugawa, eine adelige Familie, in ihr. Sogar die Edo-Zeit konnte dieser kräftige Bau überlegen, wurde dann aber schliesslich im Verlaufe des zweiten Weltkriegs erneut zerstört. Alles was überblieb waren drei Tore und einige kleine Türme. So musste man die Burg erneut wiederaufbauen.  Dabei wurden die verbliebenen Türme als Eckpfeiler benutzt. Zu einem schönen Bestandteil der Burganlage zählt ein gemütlicher Garten, in dem sich das sehr empfehlenswerte Ninomaru Teehaus befindet.

Nagoya Boston Museum der Modernen Kunst

Die Stadt Nagoya ist bekannt für seine kreative Kunstszene. Dies spiegelt sich in unzähligen Boutiquen, Gallerien und auch in schönen Museen wieder. Zu einem der besten Museen zählt ganz klar das Nagoya Boston Museum der Modernen Kunst. Der Name ist schnell erklärt. Und zwar ist das Museum schlichtweg ein Schwestermuseum des „Museum of Fine Arts, Boston“ in den USA. Beide Museen wurden gemeinsam errichtet mithilfe der „Foundation of the Arts, Nagoya“ und verfolgen das Ziel, seltene Ausstellungsstücke für die Gemeinschaft zu sammeln. Das Museum ist eines der neueren und feiert in diesem Jahr sein 16.-jähriges bestehen. Jedes Jahr schickt das Museum aus Boston zwei besondere Ausstellungen nach Nagoya, die jeweils für fünf Monate im Rahmer einer Langzeit-Ausstellung ausgestellt werden. Insgesamt misst das moderne Gebäude eine Fläche von 4600 Quadratmetern, wovon fast ein Drittel reine Ausstellungsfläche sind. Neben dem Museum befindet sich 31-stöckiges Hotel. Man kann das Museum ganz bequem mit der Central Japan Eisenbahn erreichen, da es dort an der Kanayama Station liegt. Auch Meitetsu Rail und die Nagoya City Subway halten an dieser Station.

Nagoya TV Turm

Der Nagoya TV Turm zählt ganz sicherlich nicht zu den schönsten Türmen, die sie jeweils gesehen haben, allerdings hat er etwas ganz besonderes. Dies macht ihm zu einem festen Bestandteil der Stadt und rechtfertigt einen Besuch. Noch interessanter ist seine Geschichte. Denn so handelt es sich bei dem Nagoya TV Turm um den ältesten TV Turm der japanischen Geshichte. Er befindet sich im Zentrum des Hisaya Ödori Park, welcher sich stets für einen Spaziergang oder ein Picknick eignet. Die Höhe des Turms beträgt imposante 180 Meter und es gibt Aussichtsplattformen auf 80 und 100 Metern Höhe.

Der Higashiyama Zoo und Botanischer Garten

Eines haben japanische Städte gemeinsam: So schön sie auch sind, es geht stets hektisch zu. Ein guter Ort um sich von dem alltäglichen Grosstadtwahnsinn zu erholen ist der Higashiyama Zoo und der Botanische Garten. Beide befinden sich in einem grossen Bereich, der miteinander verbunden ist. Die geringe Eintrittsgebühr berechtigt zum Besuch von beidem. Der Higashiyama Zoo und Botanischer Garten sind jeden Tag ausser Montag geöffnet. Dieser Komplex blickt auf eine lange Geschichte in der Unterhaltungsbranche zurück und weiss es, seine Besucher in den Bann zu ziehen.

Der Tokugawa Garten

Direkt neben dem Tokugawa Art Musem – die Haltestestelle des Zugs trägt übrigens den selben Namen „Tokugawa“ befindet sich der Tokugawa Garten. Dies ist ein japanischer Garten der schon alleine wegen seiner beeindruckenden Geschichte zu empfehlen ist. Ursprünglich war er der Garten der Residenz Özone Shiimoyashiki, welcher dem reichen Tokugawa Clan gehörte. Nachdem einige Generationen verstorben waren hat man sich im 18. Jahrhundert dazu entschieden, den Garten der Gemeischaft zur Verfügung zu stellen. Heute ist er ein schöner Ort um sich zu entspannen. Südlich des Gartens befindet sich ausserdem eine Bücherei.

Inuyama

Wenn ihnen nach einem gediegenen Tagesausflug ist, dann ist Inuyama eine gute Option. Bekannt ist das kleine Dorf vor allem durch das imposante Schloss, welches wirklich bilderbuchschön ist. Ausserdem gibt es viele aussergwöhnliche Schreibe in Inuyama zu beobachten, die wirklich sehenswert sind. Auch das nahegelegene Meiji Dorf ist immer einen Beusch wert. Die Anreise ist simpel. Neben der Nagoya Station befindet sich die Station Meitetsu Nagoya, von wo aus Expresszüge bis zur Haltestelle Inuyamayuen verkehren. Von dort ist es 20 minütiger Spaziergang Richtung Westen.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
JP
Postleitzahl :
456-0071
Breite :
35.13852
Länge :
136.89010
Zeitzone :
Asia/Tokyo
Zeitzonenbezeichner :
UTC+9
Sommerzeit :
N

Nachbarstädte

  • Ama ~8 km
  • Kiyosu ~10 km
  • Kitanagoya ~10 km
  • Kasugai ~11 km
  • Tōkai ~12 km
  • Nishikasugai ~13 km
  • Nisshin ~12 km
  • Tsushima ~13 km
  • Iwakura ~15 km
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Begleiten Sie uns !

Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug: Die Anreise mit dem Flugzeug gestaltet sich sehr einfach, den der drittgrösste Flughafen des Landes befindet in Nagoya. Der Name lautet „Chubu Centrair International Airport“ und weil der Flughafen erst vor einigen Jahren eröffnet wurde, zählt er zu einen der modernsten überhaupt. Das Highlight ist sicherlich das „Onsen“, ein japanisches Spa, mit Blick auf die Abflugsbahn. Der Flughafen befindet sich 30 Fahrtminuten von dem Stadtzentrum entfernt und liegt auf einer künstlichen, der Stadt vorgelagerten Insel. Die einfachste Art und Weise den Flughafen zu erreichen ist mit der Meitetsu Airport Linie. Die halbstündige Zugfahrt kostet 1200 Yen. Mit dem Komaki Airport gibt es einen weiteren Flughafen in der Stadt, allerdings ist der nur für lokale Flüge relevant.

Mit dem Zug: Die Züge in Japan sind super modern und die wohl beste Möglichkeit innerhalb des Landes zu reisen. Allerdings hat der Komfort auch seinen Preis und vor allem Einzelfahrten können sehr teuer werden. Nagoya liegt entlang der Zugstrecke zwischen Tokio und Osaka, weshalb am laufenden band Züge verkehren.

Transport von Nagoya

Internationaler Flughafen
Chubu Centrair Intl ~32 km
Anderen Verkehrsmitteln
Nagoya Airport ~13 km
Gifu ~29 km

Stadt Nagoya (Chūbu)

japan

Präsentation

Die Stadt Nagoya ist vielen Ausländern unbekannt, was relative verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass es sich um die drittgrösste Stadt des Landes Japans handelt, die obendrauf noch eine Menge zu sehen und zu erleben bietet. Nagoya liegt direkt am Pazifischen Ozean, welches sich in Form einer kühlen Seebrise bemerkbar macht. Nagoya ist die Hauptstadt der Aichi Herstellung und dafür über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Im Jahr 2000 zählte der Agglomerationsraum 8 Millionen Menschen, von denen alleine über 2 Millionen direkt im Stadtzentrum leben. Lange Zeit galt die Stadt als triste Industriestadt und als Heimat der Automobilieriesen wie Toyota, Honda und Mitsubishi. Das Gesicht hat sich aber gewandelt und heute ist es eine lebendige Stadt. Das Nachtleben gilt als äussert erlebnisreich und es gibt viele Sehenswürdigkeiten in der Stadt, zu denen Schlösser und Schreine zählen. So ist die Stadt am ehesten mit der amerikanischen Staat Detroit vergleichbar. Touristen fallen hier mehr auf als in anderen Städten und werden mit offenen Armen empfangen.

Die stadt Nagoya gehört zu der region Chūbu, zu der präfektur Aichi, zu der distrikt Nagoya und zu der ballungsraum Atta.

Die stadt zählt Nagoya 2.268.423 Einwohner (Volkszählung von 2011) hat.
Die Bürgermeister der stadt Nagoya ist Takashi Kawamura.
Der französische Name der stadt ist Nagoya, der englische Name der stadt ist Nagoya.
Die Website von Nagoya http://www.city.nagoya.jp

Points oder Interessen

Toyota Commemorative Museum der Industrie und Technology

Dieses interessante Museum ist sehr einfach zu erreichen. Es liegt in der Noritake Shinmachi Strasse. Am besten nehmen Sie einfach die Metrolinie Nagoya bis zur Haltestelle Meitetsu Sako Stn. Von dem Ausgang 2 sind es nur noch 10 Minuten zu Fuss. Das Toyota Commemorative Museum der Industrie und Technologie hat jeden Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Er letzte Einlass istum 16:30 Uhr und das angeschlossene Restaurant, welches sehr zu empfehlen ist, hat stets bis 21 Uhr geöffnet. Das Museum befindet sich direkt neben einer grossen Fabrikhalle von Toyota und schildert die Geschichte vom Usprung bis Heute des weltbekannten Exporteurs. Was viele nicht wissen: Toyota ist der grösste Autohersteller auf der ganzen Welt. So lernt man einiges über die Entstehungsgeschichte des Autos und kann sich bildlich anschauen, wie die Technik von Jahr zu Jahr fortgeschritten ist. Dieses Museum ist für die ganze Familie zu empfehlen. Der Eintrittspreis beträgt 300 Yen für Erwachsene und 200 Yen ermässigt.

Aichi Prefectural Museum der Kunst

Dieses Museum befindet sich im Aichi Kunstzentrum in der Higashisakura Strasse. Von dem Oasis 21 Park in der Sakae Strasse sind es nur 3 Minuten zu Fuss. Die dazugehörige Haltestelle lautet „Higashiyama“ und liegt entlang der Meijo-Linie. Genau so gut können Sie das Aichi Prefectural Museum der Kunst über die Sakaemachi Station erreichen. Von Dienstag bis Donnerstag ist das Museum von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Freitags hat es von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet  und Montags und am Wochenende bleibt es geschlossen. Der letzte Einlass ist stets 30 Minuten vor Schliessung. Im Inneren des Aichi Prefectural Museum der Kunst erwartet Sie das Beste der internationalen und japanischen Kunst aus dem 20. Jahrhundert. Zu den sorgsam ausgewählten Objekten zählen unter anderem Kunstwerke von Pablo Picasso, Henri Matisse, Joan Miro, Max Ernst, Gustav Limt und Paul Klee. Zu den bekanntesten japanischen Künstlern, dessen Objekte hier ausgestellt sind, zählen Yuichi Takahashi, Stoaro Yasui und Shunso Hishida. Der Eintrittspreis beträgt 400 Yen für Erwachsene und 200 Yen für Kinder und Studenten.

Atsua-jingu

Das Land Japan ist bekannt für seine Schreine, welche nicht nur schön anzusehen sind, sondern oftmals eine Ruhe ausstrahlen, die auf die Besucher abfärbt. Einer der schönsten Schreine in Nagoya ist ohne Zweifel der Atsuta-jingu. Dieser zählt zu der Gattung der Shinto-Schreine und befindet sich wunderschön gelegen in einem kleinem Park in dem Bezirk Atsuta-ku. Der Schreib gehört zu den Chokusaisha, dessen Gottheist der Atsutanoomikami ist. Die genaue Theologie ist jedoch geheim und die Priester tuen ihr Bestes daran, dieses Geheimniss verschlossen zu halten. Der Mythos, dass das sich ein heiliges Schwert und eine von insgesamt drei Thoninsignien des Landes Japans im Inneren des Schreins befindet hält sich wacker. Dies kann weder bestätigt noch als falscher Glaube tituliert werden, da es keinen öffentlichen Zugang zu dem Schreib gibt. So dürfen nur sehr hohe Priester und der Tennö diesen einzigartigen Schreib betreten. Touristen bleibt daher nur der verzaubernde Anblick von aussen. Das genaue Alter des Schreins ist nicht festgelegt, Experten schätzen es aber auf die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Jahrhundert ein.

Die Burg Nagoya

Die Burg Nagoya trägt den gleichen Name wie die Stadt und ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Ursprünglich wurde diese Burg bereits im Jahr 1432 errichtet. Für den Bau verantworlich war Shiba Yoshimune. Noch im gleichen Jahr wurde sie von Oda Nobuhide übernommen, welcher ein paar Jahra darauf grosse Teile der Burg zerstörte. Dank Tokugawa Ieyasu und der zahlreichen Unterstützung vieler Daimyo wurde im Jahr 1608 mit dem Neubau der Burg begonnen. Im Jahr 1612 war der Neubau abgeschlossen und die Arbeit konnte sich sehen lassen Bis zum Jahr 1868 lebte die Owari-Tokugawa, eine adelige Familie, in ihr. Sogar die Edo-Zeit konnte dieser kräftige Bau überlegen, wurde dann aber schliesslich im Verlaufe des zweiten Weltkriegs erneut zerstört. Alles was überblieb waren drei Tore und einige kleine Türme. So musste man die Burg erneut wiederaufbauen.  Dabei wurden die verbliebenen Türme als Eckpfeiler benutzt. Zu einem schönen Bestandteil der Burganlage zählt ein gemütlicher Garten, in dem sich das sehr empfehlenswerte Ninomaru Teehaus befindet.

Nagoya Boston Museum der Modernen Kunst

Die Stadt Nagoya ist bekannt für seine kreative Kunstszene. Dies spiegelt sich in unzähligen Boutiquen, Gallerien und auch in schönen Museen wieder. Zu einem der besten Museen zählt ganz klar das Nagoya Boston Museum der Modernen Kunst. Der Name ist schnell erklärt. Und zwar ist das Museum schlichtweg ein Schwestermuseum des „Museum of Fine Arts, Boston“ in den USA. Beide Museen wurden gemeinsam errichtet mithilfe der „Foundation of the Arts, Nagoya“ und verfolgen das Ziel, seltene Ausstellungsstücke für die Gemeinschaft zu sammeln. Das Museum ist eines der neueren und feiert in diesem Jahr sein 16.-jähriges bestehen. Jedes Jahr schickt das Museum aus Boston zwei besondere Ausstellungen nach Nagoya, die jeweils für fünf Monate im Rahmer einer Langzeit-Ausstellung ausgestellt werden. Insgesamt misst das moderne Gebäude eine Fläche von 4600 Quadratmetern, wovon fast ein Drittel reine Ausstellungsfläche sind. Neben dem Museum befindet sich 31-stöckiges Hotel. Man kann das Museum ganz bequem mit der Central Japan Eisenbahn erreichen, da es dort an der Kanayama Station liegt. Auch Meitetsu Rail und die Nagoya City Subway halten an dieser Station.

Nagoya TV Turm

Der Nagoya TV Turm zählt ganz sicherlich nicht zu den schönsten Türmen, die sie jeweils gesehen haben, allerdings hat er etwas ganz besonderes. Dies macht ihm zu einem festen Bestandteil der Stadt und rechtfertigt einen Besuch. Noch interessanter ist seine Geschichte. Denn so handelt es sich bei dem Nagoya TV Turm um den ältesten TV Turm der japanischen Geshichte. Er befindet sich im Zentrum des Hisaya Ödori Park, welcher sich stets für einen Spaziergang oder ein Picknick eignet. Die Höhe des Turms beträgt imposante 180 Meter und es gibt Aussichtsplattformen auf 80 und 100 Metern Höhe.

Der Higashiyama Zoo und Botanischer Garten

Eines haben japanische Städte gemeinsam: So schön sie auch sind, es geht stets hektisch zu. Ein guter Ort um sich von dem alltäglichen Grosstadtwahnsinn zu erholen ist der Higashiyama Zoo und der Botanische Garten. Beide befinden sich in einem grossen Bereich, der miteinander verbunden ist. Die geringe Eintrittsgebühr berechtigt zum Besuch von beidem. Der Higashiyama Zoo und Botanischer Garten sind jeden Tag ausser Montag geöffnet. Dieser Komplex blickt auf eine lange Geschichte in der Unterhaltungsbranche zurück und weiss es, seine Besucher in den Bann zu ziehen.

Der Tokugawa Garten

Direkt neben dem Tokugawa Art Musem – die Haltestestelle des Zugs trägt übrigens den selben Namen „Tokugawa“ befindet sich der Tokugawa Garten. Dies ist ein japanischer Garten der schon alleine wegen seiner beeindruckenden Geschichte zu empfehlen ist. Ursprünglich war er der Garten der Residenz Özone Shiimoyashiki, welcher dem reichen Tokugawa Clan gehörte. Nachdem einige Generationen verstorben waren hat man sich im 18. Jahrhundert dazu entschieden, den Garten der Gemeischaft zur Verfügung zu stellen. Heute ist er ein schöner Ort um sich zu entspannen. Südlich des Gartens befindet sich ausserdem eine Bücherei.

Inuyama

Wenn ihnen nach einem gediegenen Tagesausflug ist, dann ist Inuyama eine gute Option. Bekannt ist das kleine Dorf vor allem durch das imposante Schloss, welches wirklich bilderbuchschön ist. Ausserdem gibt es viele aussergwöhnliche Schreibe in Inuyama zu beobachten, die wirklich sehenswert sind. Auch das nahegelegene Meiji Dorf ist immer einen Beusch wert. Die Anreise ist simpel. Neben der Nagoya Station befindet sich die Station Meitetsu Nagoya, von wo aus Expresszüge bis zur Haltestelle Inuyamayuen verkehren. Von dort ist es 20 minütiger Spaziergang Richtung Westen.

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Landesvorwahl :
JP
Postleitzahl :
456-0071
Breite :
35.13852
Länge :
136.89010
Zeitzone :
Asia/Tokyo
Zeitzonenbezeichner :
UTC+9
Sommerzeit :
N

Nachbarstädte

  • Ama ~8 km
  • Kiyosu ~10 km
  • Kitanagoya ~10 km
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  • Nishikasugai ~13 km
  • Nisshin ~12 km
  • Tsushima ~13 km
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug: Die Anreise mit dem Flugzeug gestaltet sich sehr einfach, den der drittgrösste Flughafen des Landes befindet in Nagoya. Der Name lautet „Chubu Centrair International Airport“ und weil der Flughafen erst vor einigen Jahren eröffnet wurde, zählt er zu einen der modernsten überhaupt. Das Highlight ist sicherlich das „Onsen“, ein japanisches Spa, mit Blick auf die Abflugsbahn. Der Flughafen befindet sich 30 Fahrtminuten von dem Stadtzentrum entfernt und liegt auf einer künstlichen, der Stadt vorgelagerten Insel. Die einfachste Art und Weise den Flughafen zu erreichen ist mit der Meitetsu Airport Linie. Die halbstündige Zugfahrt kostet 1200 Yen. Mit dem Komaki Airport gibt es einen weiteren Flughafen in der Stadt, allerdings ist der nur für lokale Flüge relevant.

Mit dem Zug: Die Züge in Japan sind super modern und die wohl beste Möglichkeit innerhalb des Landes zu reisen. Allerdings hat der Komfort auch seinen Preis und vor allem Einzelfahrten können sehr teuer werden. Nagoya liegt entlang der Zugstrecke zwischen Tokio und Osaka, weshalb am laufenden band Züge verkehren.

Transport von Nagoya

Internationaler Flughafen
Chubu Centrair Intl ~32 km
Anderen Verkehrsmitteln
Nagoya Airport ~13 km
Gifu ~29 km