Stadt Sapporo (Hokkaidō)

japan

Präsentation

Sapporo ist die Hauptstadt und zeitgleich grösste Stadt der nördlichen Insel Hokkaido in Japan.Und das obwohl die Stadt eine der neuesten Städte des Landes ist. So wurde die Stadt erst vor 160 Jahren gegründet. Damals lebten ganze Sieben Menschen in dem winzigen Dorf. Heute sind es beachtliche 2 Millionen Menschen. Das ist durchaus beeindruckend und macht die Stadt zu einem erfolgreichen Beispiel stadtplanerischer Möglichkeiten. Dieser schnelle Wachstum hat natürlich auch etwas Nachteiliges, vor allem für Touristen. So mangelt es an traditioneller Stadtarchitektur. Viele Touristen fühlen sich oftmals nicht wie in Japan, weil die vielen traditionellen Bauten fehlen. Dafür hat die Stadt aber viele weitere Vorteile. Vor allem die Infrarstruktur ist erstklassig und gestaltet den Aufenthalt in der Stadt sehr angenehm. Auch die vielen Grünflächen, welche in anderen japanischen Städten oftmals Mangelware sind, wissen zu überzeugen. Im Winter, und die Stadt verfügt über einen langen Winter, sind diese schneebedeckt.

Die stadt Sapporo gehört zu der region Hokkaidō, zu der präfektur Hokkaidō, zu der distrikt Sapporo und zu der ballungsraum Atsubetsu.

Die stadt zählt Sapporo 1.918.096 Einwohner (Volkszählung von 2013) hat.
Die Bürgermeister der stadt Sapporo ist Fumio Ueda.
Der französische Name der stadt ist Sapporo-shi, der englische Name der stadt ist Sapporo.
Die Website von Sapporo http://www.city.sapporo.jp

Points oder Interessen

Uhrturm

Historische Bauwerke sucht man in der Stadt ob der jungen Geschichte leider vergebens, aber dafür entschädigen die vielen modernen Bauwerke. Als eines der schönsten und einprägsamsten gilt der Uhrturm, welcher im japanischen auf den Namen „Tokeidai“ hört. Dieser ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Er befindet sich in der Nähe der Odori Station und kann aufgrund seiner Höhe nur schwer übersehen werden. Das faszinierende: Der Uhrturm ist, auch wenn man es ihm nicht ansieht, einer der ältesten Gebäude der Stadt. Er wurde vor über 140 Jahren erbaut. Verantwortlich für den Bau war die heutige Hokkaido Universität, welche sich damals Sapporo Landwirschafts Hochschule nannte. Die Uhrturm wurde mit der Zeit aufwendig restauriert und passt sich heute dem modernen Stadtbild an. Im Inneren des Turms befindet sich eine kleine Ausstellung zur jungen Geschichte der Stadt mit einigen interessanten Bildern vergangener Tage. Aber erwarten sie nicht zu viel. Der Uhrturm wurde erst kürzlich zu einer der drei enttäuschendsten Touristenattraktionen gekürt. Der Eintrittspreis beträgt 200 Yen.

Odori Park

Da das klassische Sightseeing in Sapporo relative mager ausfällt, kann man mehr Zeit in einer der vielen schönen Parkanlagen der Stadt verbringen. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Grünflächen es in der Stadt gibt. Dies ist ohne Zweifel einer der Vorteile einer geplanten Stadt. So wird nicht blindlings jedes Stückchen Erde verbaut und zum Opfer für Apartments oder Shoppingmalls, sondern es wird weiter gedacht, um die Bedürfnisse der Menschen zu befrieden. Der zweifellos schönste Park in der Stadt ist der Odori Park. Der Park befindet sich direkt im Stadtzentrum und ist neben dem Uhrturm einer der Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund dieser genialen Lage ist er der Lieblingsort vieler Einheimische, welche hier oftmals ihre Mittagspausen oder Feierabende verbringen. Der Park erstreckt sich über eine Grösse von 14 Blöcken durch die Innenstadt Sapporos. Er ist mit vielen Blumen, Bäumen und Brunnen schön hergerichtet. Der Park ist eine schöne Erholungsmöglichkeit gegenüber dem geschäftigen Alltag der Stadt.

Sapporo Biermuseum

Eine ganz besondere kulturelle Sehenswürdigkeit ist das Sapporo Biermuseum. Es ist besser unter dem japanischen Namen „Sapporo Biru Hakubutsukan“ bekannt. Das Museum befindet sich neben dem Ario Shopping Center und kann am besten erreicht werden, in dem man die On the Loop 88 Buslinie von der U-Bahn-Haltestelle aus nimmt. Es befindet sich nahe der Haltestelle JR Naebo. Das Museum ist jeden Tag ausser Montags von 8 Uhr Morgen bis 18 Uhr geöffnet. Die Sapporo Brewing Company, welche der Besitzer des Museum ist, veranstaltet täglich kostenlose Führungen durch das Gelände. Inhaltlich wird dabei die gesamte Geschichte des Biers in Japan thematisiert, was durchaus interessant ist. Des Weiteren wird der Brauprozess analysisiert, welcher sich über die vergangenen Jahrzehnte erheblich verändert hat. Das Museum ist relativ übersichtlich und es gibt leider nur japanische Erklärungen zu den Ausstellungsstücken. Das Beste folgt natürlich zum Schluss. Denn so kann man am Ende der Führung alle verschiedenen japanischen Biersorten ausprobieren. Wenn man noch nicht genug hat, dann kann man im benachbarten Biergarten direkt weiter trinken.

Ishiya Schokoladenfabrik

Die Japaner sind ein intelligentes Volk. Da es aufgrund der jungen Geschichte keine nennenswerten Bauwerke gibt, schafft man einfach moderne Sehenswürdigkeiten, welche man in anderen Städten so nicht zu Gesicht bekommt und welche daher eine schöne Abwechslung zum üblichen Stadttourismus darstellen. Neben dem Biermuseum ist an dieser Stelle die Scholoadenfabrik von Ishiya zu nennen. So wird den Besuchern eine sehr interessante Tour durch die Fabrik geboten. Dabei wird der gesamte Prozess erklärt und dargestellt. Dies beginnt mit der Herstellung des Schokoteigs und endet mit einem Spielzeugmuseum, was nur entfernt etwas mit Schokolade zu tun hat. Des Weiteren gibt es zwei Restaurants und einen Souvenirladen. Ebenso gibt es eine stündliche Robotershow, dessen Musik leider sehr nervig ist. Bekannt ist die Fabrik für ihre weisse Schokolade „White Lovers“, die nur auf der Insel Hokkaido erhältlich ist.

Hokkaido Pioneer Village

Aufgrund der fehlenden historischen Bauarchitektur hat man etwas ausserhalb der Stadt das Hokkaido Pioneer Village erbaut. Dieses nachgebaute Dorf bietet einen guten Eindruck über das Japan während der frühen Industrialisierung. Das Eingangstor, welches zu einem alten Bahnhof gehört, führt zu einer Reihe an Gassen und Gebäude, die typisch während des 20. Jahrhunderts waren. Dies wird durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Gärten und Schreinen, welche ebenfalls typisch für Japan sind, ergänzt. Es gibt keine geführte Touren und auch die Ausschilderungen sind recht spärlich, weshalb die Besucher auf sich selbst angewiesen sind. Dafür gibt es aber eine kostenlose englische Karte mit einigen Erklärungen, welche einem dabei hilft, das Dorf zu erkunden. Man erreicht das Hokkaido Pioneer Village mit dem Zug. Es liegt am Ende der Tozai Linie. Alternativ kann man auch den Bus nehmen, der einem direkt bis zum Eingang bringt.  Die Busse verkehren in regelmässigen Abständen in den Morgenstunden und die meisten fahren am Nachmittag wieder heim. Der Eintrittspreis beträgt 830 Yen.

Sapporo Fernsehturm

Am östlichen Ende von Odori befindet sich der Fernsehturm von Sapporo. Dies ist aber kein normaler Fernsehturm im eigentlichen Sinne, sondern zeitgleich eine Kopie des Eifelturms in Parks. Dieser ist aus Carbon erbaut und bietet eine Aussichsplattform auf einer Höhe von knapp 100 Metern. Der Eintrittspreis beträgt 800 Yen. Oftmals wird dieser als Touristenfalle bezeichnet, wobei es jedem freigestellt ist, ihn zu besuchen oder eben nicht.

100. Geburtstag Gedächtnis Park

Wenn man schon einmal im Pioneer Village ist, dann lohnt es sich, einige Meter weiter die Strasse hinunter zu laufen und auch einen Blick in den 100. Geburtstag Gedächtnis Park zu werden. In der Mitte dieses grossen Parks befindet sich ein riesiger und imposanter Turm, von dem man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat. Im Hintergrund sieht man die Berge, welche das Bild noch schöner wirken lassen. Achtung, dieser Park ist sehr  beliebt bei Schulgruppen, die sich hier in den Morgenstunden aufhalten.

Moiwayama

Bereits aus dem Stadtzentrum kann man es erahnen: Die Stadt Sapporo ist von beeindruckenden Bergen umgeben. Da liegt es selbstredend nahe, diese Berge genauer unter die Lupe zu nehmen. Dies kann man am besten tun, in dem man mit der Seilbahn nach Moiwayama fährt. So wird die Aussichtsplattform auf dem gleichnamigen Berg Moiwa genannt, von dem man die gesamte Stadt im Auge hat. In der Stadt gibt es einige Hotels, so dass man auch die Nacht bleiben kann, um die Aussicht bei Nacht zu geniessen.

Asahiyama Park

Ein weiterer schöner Park ist der Asahiyama Park. Dies ist eine Mischung aus einem naturbelassenem und einem angelegten Blumengarten, welcher oberhalb der Stadt liegt, und daher einen schönen Ausblick auf Sapporo ermöglicht. Der Eintritt ist kostenlos und der Park ist vor allem bei frisch verliebten Päarchen sehr beliebt. Man kann hier teilweise sogar wilde Tiere beobachten.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
JP
Postleitzahl :
004-0021
Breite :
43.02734
Länge :
141.48458
Zeitzone :
Asia/Tokyo
Zeitzonenbezeichner :
UTC+9
Sommerzeit :
N

Nachbarstädte

  • Kitahiroshima ~9 km
  • Ebetsu ~11 km
  • Eniwa ~18 km
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug: Sapporo ist das Drehkreuz der Insel und alle nationalen und internationalen Flüge landen an dem Flughafen New Chitose Airport. Der Flughafen befindet sich südöstlich vom Stadtzentrum und kann sowohl per Zug als auch per Shuttlebus erreicht werden. Die Flugstrecke zwischen Tokio und Sapporo ist die meist frequentierteste Fluglinie auf der ganzen Welt. Es gibt direkte internationale Flüge nach China, Hong Kong, Taiwan, Korea, Sakhalin, Guam und Australien.

Mit dem Zug: Zugfahren in Japan ist sehr teuer und die Strecke von Tokio nach Sapporo nimmt einiges an Zeit in Anspruch, weshalb die meisten Personen auf das Fliegen zurück greifen. Dank dem Seikan Tunnel können Züge direkt von Hokkaido nach Honshu fahren.

Mit dem Bus:  Der zentrale Busbahnhof befindet sich neben der Center-Mae Station der U-Bahn-Linie und Toho-Linie Naboku. Vor allem für kürzere Strecken sind die Busfahrten zu empfehlen.

Transport von Sapporo

Internationale Flughäfen
Okadama Airport ~13 km
Chitose ~30 km
New Chitose ~33 km

Stadt Sapporo (Hokkaidō)

japan

Präsentation

Sapporo ist die Hauptstadt und zeitgleich grösste Stadt der nördlichen Insel Hokkaido in Japan.Und das obwohl die Stadt eine der neuesten Städte des Landes ist. So wurde die Stadt erst vor 160 Jahren gegründet. Damals lebten ganze Sieben Menschen in dem winzigen Dorf. Heute sind es beachtliche 2 Millionen Menschen. Das ist durchaus beeindruckend und macht die Stadt zu einem erfolgreichen Beispiel stadtplanerischer Möglichkeiten. Dieser schnelle Wachstum hat natürlich auch etwas Nachteiliges, vor allem für Touristen. So mangelt es an traditioneller Stadtarchitektur. Viele Touristen fühlen sich oftmals nicht wie in Japan, weil die vielen traditionellen Bauten fehlen. Dafür hat die Stadt aber viele weitere Vorteile. Vor allem die Infrarstruktur ist erstklassig und gestaltet den Aufenthalt in der Stadt sehr angenehm. Auch die vielen Grünflächen, welche in anderen japanischen Städten oftmals Mangelware sind, wissen zu überzeugen. Im Winter, und die Stadt verfügt über einen langen Winter, sind diese schneebedeckt.

Die stadt Sapporo gehört zu der region Hokkaidō, zu der präfektur Hokkaidō, zu der distrikt Sapporo und zu der ballungsraum Atsubetsu.

Die stadt zählt Sapporo 1.918.096 Einwohner (Volkszählung von 2013) hat.
Die Bürgermeister der stadt Sapporo ist Fumio Ueda.
Der französische Name der stadt ist Sapporo-shi, der englische Name der stadt ist Sapporo.
Die Website von Sapporo http://www.city.sapporo.jp

Points oder Interessen

Uhrturm

Historische Bauwerke sucht man in der Stadt ob der jungen Geschichte leider vergebens, aber dafür entschädigen die vielen modernen Bauwerke. Als eines der schönsten und einprägsamsten gilt der Uhrturm, welcher im japanischen auf den Namen „Tokeidai“ hört. Dieser ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Er befindet sich in der Nähe der Odori Station und kann aufgrund seiner Höhe nur schwer übersehen werden. Das faszinierende: Der Uhrturm ist, auch wenn man es ihm nicht ansieht, einer der ältesten Gebäude der Stadt. Er wurde vor über 140 Jahren erbaut. Verantwortlich für den Bau war die heutige Hokkaido Universität, welche sich damals Sapporo Landwirschafts Hochschule nannte. Die Uhrturm wurde mit der Zeit aufwendig restauriert und passt sich heute dem modernen Stadtbild an. Im Inneren des Turms befindet sich eine kleine Ausstellung zur jungen Geschichte der Stadt mit einigen interessanten Bildern vergangener Tage. Aber erwarten sie nicht zu viel. Der Uhrturm wurde erst kürzlich zu einer der drei enttäuschendsten Touristenattraktionen gekürt. Der Eintrittspreis beträgt 200 Yen.

Odori Park

Da das klassische Sightseeing in Sapporo relative mager ausfällt, kann man mehr Zeit in einer der vielen schönen Parkanlagen der Stadt verbringen. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Grünflächen es in der Stadt gibt. Dies ist ohne Zweifel einer der Vorteile einer geplanten Stadt. So wird nicht blindlings jedes Stückchen Erde verbaut und zum Opfer für Apartments oder Shoppingmalls, sondern es wird weiter gedacht, um die Bedürfnisse der Menschen zu befrieden. Der zweifellos schönste Park in der Stadt ist der Odori Park. Der Park befindet sich direkt im Stadtzentrum und ist neben dem Uhrturm einer der Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund dieser genialen Lage ist er der Lieblingsort vieler Einheimische, welche hier oftmals ihre Mittagspausen oder Feierabende verbringen. Der Park erstreckt sich über eine Grösse von 14 Blöcken durch die Innenstadt Sapporos. Er ist mit vielen Blumen, Bäumen und Brunnen schön hergerichtet. Der Park ist eine schöne Erholungsmöglichkeit gegenüber dem geschäftigen Alltag der Stadt.

Sapporo Biermuseum

Eine ganz besondere kulturelle Sehenswürdigkeit ist das Sapporo Biermuseum. Es ist besser unter dem japanischen Namen „Sapporo Biru Hakubutsukan“ bekannt. Das Museum befindet sich neben dem Ario Shopping Center und kann am besten erreicht werden, in dem man die On the Loop 88 Buslinie von der U-Bahn-Haltestelle aus nimmt. Es befindet sich nahe der Haltestelle JR Naebo. Das Museum ist jeden Tag ausser Montags von 8 Uhr Morgen bis 18 Uhr geöffnet. Die Sapporo Brewing Company, welche der Besitzer des Museum ist, veranstaltet täglich kostenlose Führungen durch das Gelände. Inhaltlich wird dabei die gesamte Geschichte des Biers in Japan thematisiert, was durchaus interessant ist. Des Weiteren wird der Brauprozess analysisiert, welcher sich über die vergangenen Jahrzehnte erheblich verändert hat. Das Museum ist relativ übersichtlich und es gibt leider nur japanische Erklärungen zu den Ausstellungsstücken. Das Beste folgt natürlich zum Schluss. Denn so kann man am Ende der Führung alle verschiedenen japanischen Biersorten ausprobieren. Wenn man noch nicht genug hat, dann kann man im benachbarten Biergarten direkt weiter trinken.

Ishiya Schokoladenfabrik

Die Japaner sind ein intelligentes Volk. Da es aufgrund der jungen Geschichte keine nennenswerten Bauwerke gibt, schafft man einfach moderne Sehenswürdigkeiten, welche man in anderen Städten so nicht zu Gesicht bekommt und welche daher eine schöne Abwechslung zum üblichen Stadttourismus darstellen. Neben dem Biermuseum ist an dieser Stelle die Scholoadenfabrik von Ishiya zu nennen. So wird den Besuchern eine sehr interessante Tour durch die Fabrik geboten. Dabei wird der gesamte Prozess erklärt und dargestellt. Dies beginnt mit der Herstellung des Schokoteigs und endet mit einem Spielzeugmuseum, was nur entfernt etwas mit Schokolade zu tun hat. Des Weiteren gibt es zwei Restaurants und einen Souvenirladen. Ebenso gibt es eine stündliche Robotershow, dessen Musik leider sehr nervig ist. Bekannt ist die Fabrik für ihre weisse Schokolade „White Lovers“, die nur auf der Insel Hokkaido erhältlich ist.

Hokkaido Pioneer Village

Aufgrund der fehlenden historischen Bauarchitektur hat man etwas ausserhalb der Stadt das Hokkaido Pioneer Village erbaut. Dieses nachgebaute Dorf bietet einen guten Eindruck über das Japan während der frühen Industrialisierung. Das Eingangstor, welches zu einem alten Bahnhof gehört, führt zu einer Reihe an Gassen und Gebäude, die typisch während des 20. Jahrhunderts waren. Dies wird durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Gärten und Schreinen, welche ebenfalls typisch für Japan sind, ergänzt. Es gibt keine geführte Touren und auch die Ausschilderungen sind recht spärlich, weshalb die Besucher auf sich selbst angewiesen sind. Dafür gibt es aber eine kostenlose englische Karte mit einigen Erklärungen, welche einem dabei hilft, das Dorf zu erkunden. Man erreicht das Hokkaido Pioneer Village mit dem Zug. Es liegt am Ende der Tozai Linie. Alternativ kann man auch den Bus nehmen, der einem direkt bis zum Eingang bringt.  Die Busse verkehren in regelmässigen Abständen in den Morgenstunden und die meisten fahren am Nachmittag wieder heim. Der Eintrittspreis beträgt 830 Yen.

Sapporo Fernsehturm

Am östlichen Ende von Odori befindet sich der Fernsehturm von Sapporo. Dies ist aber kein normaler Fernsehturm im eigentlichen Sinne, sondern zeitgleich eine Kopie des Eifelturms in Parks. Dieser ist aus Carbon erbaut und bietet eine Aussichsplattform auf einer Höhe von knapp 100 Metern. Der Eintrittspreis beträgt 800 Yen. Oftmals wird dieser als Touristenfalle bezeichnet, wobei es jedem freigestellt ist, ihn zu besuchen oder eben nicht.

100. Geburtstag Gedächtnis Park

Wenn man schon einmal im Pioneer Village ist, dann lohnt es sich, einige Meter weiter die Strasse hinunter zu laufen und auch einen Blick in den 100. Geburtstag Gedächtnis Park zu werden. In der Mitte dieses grossen Parks befindet sich ein riesiger und imposanter Turm, von dem man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat. Im Hintergrund sieht man die Berge, welche das Bild noch schöner wirken lassen. Achtung, dieser Park ist sehr  beliebt bei Schulgruppen, die sich hier in den Morgenstunden aufhalten.

Moiwayama

Bereits aus dem Stadtzentrum kann man es erahnen: Die Stadt Sapporo ist von beeindruckenden Bergen umgeben. Da liegt es selbstredend nahe, diese Berge genauer unter die Lupe zu nehmen. Dies kann man am besten tun, in dem man mit der Seilbahn nach Moiwayama fährt. So wird die Aussichtsplattform auf dem gleichnamigen Berg Moiwa genannt, von dem man die gesamte Stadt im Auge hat. In der Stadt gibt es einige Hotels, so dass man auch die Nacht bleiben kann, um die Aussicht bei Nacht zu geniessen.

Asahiyama Park

Ein weiterer schöner Park ist der Asahiyama Park. Dies ist eine Mischung aus einem naturbelassenem und einem angelegten Blumengarten, welcher oberhalb der Stadt liegt, und daher einen schönen Ausblick auf Sapporo ermöglicht. Der Eintritt ist kostenlos und der Park ist vor allem bei frisch verliebten Päarchen sehr beliebt. Man kann hier teilweise sogar wilde Tiere beobachten.

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Zeitzonenbezeichner :
UTC+9
Sommerzeit :
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  • Ebetsu ~11 km
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug: Sapporo ist das Drehkreuz der Insel und alle nationalen und internationalen Flüge landen an dem Flughafen New Chitose Airport. Der Flughafen befindet sich südöstlich vom Stadtzentrum und kann sowohl per Zug als auch per Shuttlebus erreicht werden. Die Flugstrecke zwischen Tokio und Sapporo ist die meist frequentierteste Fluglinie auf der ganzen Welt. Es gibt direkte internationale Flüge nach China, Hong Kong, Taiwan, Korea, Sakhalin, Guam und Australien.

Mit dem Zug: Zugfahren in Japan ist sehr teuer und die Strecke von Tokio nach Sapporo nimmt einiges an Zeit in Anspruch, weshalb die meisten Personen auf das Fliegen zurück greifen. Dank dem Seikan Tunnel können Züge direkt von Hokkaido nach Honshu fahren.

Mit dem Bus:  Der zentrale Busbahnhof befindet sich neben der Center-Mae Station der U-Bahn-Linie und Toho-Linie Naboku. Vor allem für kürzere Strecken sind die Busfahrten zu empfehlen.

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