Stadt See (Tirol)

osterreich

Präsentation

Die Gemeinde See verfügt über 1168 Einwohner und liegt im Bezirk Landeck, welcher sich wiederum im österreichischen Bundesland Tirol befindet. See befindet sich im Paznautal, welches ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen ist. Es wird vermutet, dass sich die Gemeinde See im 14. Jahrhundert unter den Serfauer und Fisser Bauern gegründet hat. Damals lebte man von der Landwirtschaft und profitierte von den üppigen Grünflächen während der Sommermonate. Heute ist es vor allem der Tourismus, welche die Einwohner Sees ernährt. See geniesst einen ausgezeichneten Ruf als ruhiges und friedliches Dorf. Dies macht See zu einer guten Alternative zu dem lebendigeren und relativ überlaufendem Urlaubsort Ischg. Seit den frühen 80er-Jahren ist See ebenfalls durch eine Bergbahn an das Skigebiet angeschlossen, welcher ohne Zweifel der Hauptbesuchsgrund für die vielen Touristen ist. Das Skigebiet reicht bis zum Medrigkopf, der sich auf einer Höhe von über 2400 Metern befindet. See besteht aus den folgenden Ortsteilen: Einzelhöfen Gries, Elis, See-Dorf , Au, Schusterhaus, Oberhaus, Ahle, Klaus, Schnatzerau, Untermaierhof, Maierhof, Pillmahd, Neder, Gande, Feichte, Wald, Kuratl, Voräule, Habigen, Sesselebene, Trautmannskinden, Moos, Schmittal, Sägenegg, Labebene und Labebener Au. Die Nachbargemeinden von See sind Kappl, Serfaus, Pfunds und Spiss. Darüber hinaus grenzt See an die Schweiz.

Die stadt See gehört zu der zustand Tirol und zu der distrikte Landeck.

Points oder Interessen

Die Pfarrkirche Heiliger Sebastian

Das kleine Dorfzentrum von See bietet nicht sonderlich viele Sehenswürdigkeiten und gilt viel mehr als ruhiges Dorf, welches sich durch ein gemütliches Gesamtbild auszeichnet. Es gibt aber dennoch das ein oder andere Bauwerk, welches sich deutlich von der Masse abhebt. Die Pfarrkirche Heiliger Sebastian zählt zu eben diesen Bauwerken. Dabei handelt es sich um eine römisch-katholische Kirche, die den Mittelpunkt des Ortskerns bildet. Die Kirche ist nach Norden ausgerichtet und wurde im spätbarocken Stil errichet. In Urkunden wird die Kirche erstmal in den 1440er-Jahren erwähnt, obgleich sie Mitte des 18. Jahrhunderts neu erbaut werden musst. Im späten 18. Jahrhundert wurde sie zum heutigen Namen umbenannt und ein Jahrhundert später zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirche zeichnet sich durch ein dreijochiges Langhaus aus, welches mit detailierten Gewölbemalereien versehen ist. Vor allem das Medaillon „Christus erscheint dem hl. Sebastian“, das sich sich im Chor befindet und Mitte des 18. Jahrhunderts von dem Maler Johann Wörle erschaffen wurde, gilt als äusserst sehenswert. Auch die Wandpfeiler des Langhaus, welche mit Gebälkstücken und Pilastervorlagen versehen sind, gelten als sehr schön. Der Schatz der Kirche ist der barockisierende Hochaltar, der aus dem vergangenen Jahrhundert stammt, und mit einem Hochaltarrelief „Sebastian wird vom Baum gebunden“ versehen ist. Gegenüber der Kirche befindet sich eine Friedhofskapelle und auch das Widum, welches aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt, ist nicht weit von der Kirche entfernt.

Trisannabrücke

Die Trisannabrücke wird im Volksmund oftmals auch Wiesberg oder Wiesberger Brücke genannt und ist ein wahres Kunstbauwerk, das zur Arlbergbahn gehört. Die Trisannabrücke ist alles andere als eine normale Brücke, oblgeich sie primär natürlich zu diesem Zwecke erbaut wurde. Heute gilt sie mit ihrer wunderschönen Architektur als eines der Wahrzeichen der gesamten Region. Die Brücke befindet sich am Bahnkilometer 80,3 und liegt damit zwischen den beiden Bahnhöfen Pians und Strengen. Die ehemalige Haltestelle Wiesberg ist heute leider nicht mehr in Betrieb, ansonsten wäre dies der nächste Bahnhof. Das wunderschöne Schloss Wiesberg, welches im oberen Textverlauf bereits beschrieben wurde, befindet sich am östlichen Brückenkopf. Dadurch liegt es natürlich nahe, die beiden Sehenswürdigkeiten gemeinsam zu besuchen. Damit ist es aber noch nicht getan. Vor allem Fotografen nutzen die Nähe der beiden Bauwerke und lichten diese gemeinsam in einem Bild ab. Die Brücke misst eine Länge von 230 Meter und überquert auf einer Höhe von 86 Meter die Trisanna und die Silvretta Strasse. Des Weiteren befindet sich unterhalb der Brücke ein Wasserkraftwerk, das durch die Trisanna gespeisst wird.

Paznaun

Das Paznaun, beziehungsweise Paznauntal, wie es eigentlich vollständig heisst, auch wenn dieser Name im Volksmund kaum noch Gebrauch findet, ist ein wunderschönes Tal, dass im äusseren Westen von Nordtirol liegt und eben auch die Gemeinde See mit einschliest. Das Tal der Trisanne, in der sich die Hauptsehenswürdigkeiten der Region, namentlich die Trisiannabrücke und das Schloss Wiesberg befinden, ist ein Teil von Paznau. Dazu zählen ebenfalls die kleineren Nebentäler der Trisianna. Genauer gesagt beginnt Paznaun in Pians und führt von dort bis Landeck, wo die Rosanna mit der Sanna zusammenfliesst. Richtung Süden geht das Tal bis zur Bieler Höhe. In dieser Region befindet sich auch der Talabschnitt Kleinvermunt, welcher gänzlich unbewohnt ist, und daher seinen ganz eigenen Reiz auf Besucher ausstrahlt. Dies ist die Grenzregion zur Schweiz. Das Tal lässt sich am besten in den Sommermonaten in Form von längeren Wanderungen erkunden.

Arlbergbahn

Die Arlbergbahn gilt als öffentliches Verkehrsmittel und besitzt aufgrund diesen Status eine wichtige Rolle für die Region. Sie gilt zur Hauptbahn in Österreich und zählt zum Kernnetz der Österreichischen Bundesbahn, die kurz ÖBB abgekürzt wird. Die Arlbergbahn verbindet die Hauptstadt der Region Innsburg mit Bludenz und fährt dabei einem quer über den Arlberg. Dies macht die Bahn zu einem ganz besonderen Fortbewegungsmittel, denn die Aussichten, die sich aus dem Fenster des langsam fahrenden Zuges ergeben, sind wahrlich einmalig. Eine Fahrt mit der Bahn ist nicht nur eine bequeme Art und Weise der Fortbewegung in dieser Region, sondern auch eine der besten und vor allem bequemsten Möglichkeiten, um die landschaftliche Schönheit in sich aufzusaugen. Der Bau der Bahn wurde im Jahr 1880 begonnen und im Jahr 1883 konnte der Verkehr zwischen Innsbruck und Landeck auf dieser Strecke erstmals aufgenommen werden, wobei die offizielle Eröffnung erst ein Jahr später stattfand. Ursprünglich betrugt die Gesamtlänge der Bahnstrecke 136 Kilometer.

Innsbruck

Innsbruck ist die Hauptstadt Tirols und für viele Reisende ein Zwischenstopp auf der Reise nach See. Es lohnt sich einen Aufenthalt in Innsbruck einzulegen, denn die Stadt gilt als wahrlich attraktiv. An dieser Stelle ist vor allem die historische Altstadt zu nennen, welche immer wieder aufs Neue seine Besucher begeistert. Mit 120.000 Menschen ist Innsbruck, nach Wien, Graz, Linz und Salzburg, die fünftgrösste Stadt in Österreich. Dank der vielen Studenten gilt auch das Nachtleben als sehr attraktiv.

Bozen

Die Stadt Bozen hat 100.000 Einwohner, was sie zu einer der grösseren Stadt des Landes macht. Die Stadt liegt in Trentino-Südtirols und ist ein interessanter Tagesausflug von See aus. Viele der Autofahrer fahren ohnehin über Bozen, da diese Stadt als eine Art Verkehrsknotenpunkt fungiert. Es lohnt sich, einen Stopp einzulegen und die Stadt näher zu erkunden.

Achensee

Der Achensee ist der grösste See der Region und ein sehr beliebtes Ausflugsziel in der Region. Der See ist 133 Meter tief und befindet sich nördlich von der Gemeinde Jenbach in Tirol. Der See zeichnet sich durch eine erstklassige Wasserqualität aus, welche fast Trinkwasserniveau hat. Teilweise kann man bis zu 10 Meter unter die Wasseroberfläche schauen. Die Wassertemperatur ist, wie dies Gebirgsseen so an sich eben, relativ niedrig und übersteigt selbst in den Sommermonaten selten die 20-Grad-Marke. Der See ist vor allem bei Seglern und Surfern sehr beliebt und wird aufgrund der genialen Windverhältnisse oftmals als Tiroler Meer bezeichnet.

Münster

Falls es ihnen See angetan hat, aber sie sich nach einem Tapetenwechseln sehnen, dann besuchen sie doch die kleine Gemeinde Münster, die sich ebenfalls durch seine Ruhe und Gemütlichkeit auszeichnet.

Schloss Wiesberg

Das Schloss Wiesberg befindet sich nicht unmittelbar im Stadtkern von See, sondern steht in Trisanna, einer anderen benachbarten Gemeinde von See, welche nicht minder schön ist. Das Schloss Wiesberg kann in Form einer etwas längeren Wanderung erreicht werden, welche sehr zu empfehlen ist. Schliesslich gilt das Schloss Wiesberg als eines der faszinierendsten Bauwerke in der gesamten Region. Es wird davon ausgegangen, dass die Burg im 13. Jahrhundert durch den Hochstift Chur erbaut wurde und daraufhin dessesn Privatsitz bildete. Anschliessend, genauer gesagt Ende des 14. Jahrhunderts, war die Burg Eigentum des Grafen von Tirol. Die Burg wurde als Lehen an die Rottenburger abgegeben. Zu Beginn 1800 fanden die Koalitionskriege in der Nähe der Burg statt, in denen Örtliche Schützen mit bayrischen Truppen kämpften. Heute zeichnet sich die Burg unter anderem durch ein schönes Pyramidendach aus, welches aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Ringmauer ist stellenweise bis zu 260cm dick. An dessen nordwestlichen Ecke befindet sich eine Kapelle, die bereits im Jahr 1420 erbaut wurde. Das Schloss Wiesberg ist ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie.

Redakteur :

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Landesvorwahl :
AT
Postleitzahl :
6553
Breite :
47.08405
Länge :
10.46987
Zeitzone :
Europe/Vienna
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit der Bahn: Falls sie mit der Bahn anreisen, dann bietet es sich an, bis zum Bahnhof in Innsbruck zu fahren, welcher über einige Direktverbindungen von Deutschland aus verfügt. Dort sollten sie sich einen Mietwagen zur Weiterfahrt nach See nehmen. Alternativ können sie auch mit dem Linienbus Nummer 4240 weiterfahren. Mit dem Flugzeug: Flugreisende kommen an dem Flughafen Innsbruck an, welcher von vielen deutschen Flughäfen aus angeflogen wird. Am Flughafen kann man sich entweder einen Mietwagen nehmen oder auf eines der vielen Taxen zurückgreifen.

Stadt See (Tirol)

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Die Gemeinde See verfügt über 1168 Einwohner und liegt im Bezirk Landeck, welcher sich wiederum im österreichischen Bundesland Tirol befindet. See befindet sich im Paznautal, welches ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen ist. Es wird vermutet, dass sich die Gemeinde See im 14. Jahrhundert unter den Serfauer und Fisser Bauern gegründet hat. Damals lebte man von der Landwirtschaft und profitierte von den üppigen Grünflächen während der Sommermonate. Heute ist es vor allem der Tourismus, welche die Einwohner Sees ernährt. See geniesst einen ausgezeichneten Ruf als ruhiges und friedliches Dorf. Dies macht See zu einer guten Alternative zu dem lebendigeren und relativ überlaufendem Urlaubsort Ischg. Seit den frühen 80er-Jahren ist See ebenfalls durch eine Bergbahn an das Skigebiet angeschlossen, welcher ohne Zweifel der Hauptbesuchsgrund für die vielen Touristen ist. Das Skigebiet reicht bis zum Medrigkopf, der sich auf einer Höhe von über 2400 Metern befindet. See besteht aus den folgenden Ortsteilen: Einzelhöfen Gries, Elis, See-Dorf , Au, Schusterhaus, Oberhaus, Ahle, Klaus, Schnatzerau, Untermaierhof, Maierhof, Pillmahd, Neder, Gande, Feichte, Wald, Kuratl, Voräule, Habigen, Sesselebene, Trautmannskinden, Moos, Schmittal, Sägenegg, Labebene und Labebener Au. Die Nachbargemeinden von See sind Kappl, Serfaus, Pfunds und Spiss. Darüber hinaus grenzt See an die Schweiz.

Die stadt See gehört zu der zustand Tirol und zu der distrikte Landeck.

Points oder Interessen

Die Pfarrkirche Heiliger Sebastian

Das kleine Dorfzentrum von See bietet nicht sonderlich viele Sehenswürdigkeiten und gilt viel mehr als ruhiges Dorf, welches sich durch ein gemütliches Gesamtbild auszeichnet. Es gibt aber dennoch das ein oder andere Bauwerk, welches sich deutlich von der Masse abhebt. Die Pfarrkirche Heiliger Sebastian zählt zu eben diesen Bauwerken. Dabei handelt es sich um eine römisch-katholische Kirche, die den Mittelpunkt des Ortskerns bildet. Die Kirche ist nach Norden ausgerichtet und wurde im spätbarocken Stil errichet. In Urkunden wird die Kirche erstmal in den 1440er-Jahren erwähnt, obgleich sie Mitte des 18. Jahrhunderts neu erbaut werden musst. Im späten 18. Jahrhundert wurde sie zum heutigen Namen umbenannt und ein Jahrhundert später zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirche zeichnet sich durch ein dreijochiges Langhaus aus, welches mit detailierten Gewölbemalereien versehen ist. Vor allem das Medaillon „Christus erscheint dem hl. Sebastian“, das sich sich im Chor befindet und Mitte des 18. Jahrhunderts von dem Maler Johann Wörle erschaffen wurde, gilt als äusserst sehenswert. Auch die Wandpfeiler des Langhaus, welche mit Gebälkstücken und Pilastervorlagen versehen sind, gelten als sehr schön. Der Schatz der Kirche ist der barockisierende Hochaltar, der aus dem vergangenen Jahrhundert stammt, und mit einem Hochaltarrelief „Sebastian wird vom Baum gebunden“ versehen ist. Gegenüber der Kirche befindet sich eine Friedhofskapelle und auch das Widum, welches aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt, ist nicht weit von der Kirche entfernt.

Trisannabrücke

Die Trisannabrücke wird im Volksmund oftmals auch Wiesberg oder Wiesberger Brücke genannt und ist ein wahres Kunstbauwerk, das zur Arlbergbahn gehört. Die Trisannabrücke ist alles andere als eine normale Brücke, oblgeich sie primär natürlich zu diesem Zwecke erbaut wurde. Heute gilt sie mit ihrer wunderschönen Architektur als eines der Wahrzeichen der gesamten Region. Die Brücke befindet sich am Bahnkilometer 80,3 und liegt damit zwischen den beiden Bahnhöfen Pians und Strengen. Die ehemalige Haltestelle Wiesberg ist heute leider nicht mehr in Betrieb, ansonsten wäre dies der nächste Bahnhof. Das wunderschöne Schloss Wiesberg, welches im oberen Textverlauf bereits beschrieben wurde, befindet sich am östlichen Brückenkopf. Dadurch liegt es natürlich nahe, die beiden Sehenswürdigkeiten gemeinsam zu besuchen. Damit ist es aber noch nicht getan. Vor allem Fotografen nutzen die Nähe der beiden Bauwerke und lichten diese gemeinsam in einem Bild ab. Die Brücke misst eine Länge von 230 Meter und überquert auf einer Höhe von 86 Meter die Trisanna und die Silvretta Strasse. Des Weiteren befindet sich unterhalb der Brücke ein Wasserkraftwerk, das durch die Trisanna gespeisst wird.

Paznaun

Das Paznaun, beziehungsweise Paznauntal, wie es eigentlich vollständig heisst, auch wenn dieser Name im Volksmund kaum noch Gebrauch findet, ist ein wunderschönes Tal, dass im äusseren Westen von Nordtirol liegt und eben auch die Gemeinde See mit einschliest. Das Tal der Trisanne, in der sich die Hauptsehenswürdigkeiten der Region, namentlich die Trisiannabrücke und das Schloss Wiesberg befinden, ist ein Teil von Paznau. Dazu zählen ebenfalls die kleineren Nebentäler der Trisianna. Genauer gesagt beginnt Paznaun in Pians und führt von dort bis Landeck, wo die Rosanna mit der Sanna zusammenfliesst. Richtung Süden geht das Tal bis zur Bieler Höhe. In dieser Region befindet sich auch der Talabschnitt Kleinvermunt, welcher gänzlich unbewohnt ist, und daher seinen ganz eigenen Reiz auf Besucher ausstrahlt. Dies ist die Grenzregion zur Schweiz. Das Tal lässt sich am besten in den Sommermonaten in Form von längeren Wanderungen erkunden.

Arlbergbahn

Die Arlbergbahn gilt als öffentliches Verkehrsmittel und besitzt aufgrund diesen Status eine wichtige Rolle für die Region. Sie gilt zur Hauptbahn in Österreich und zählt zum Kernnetz der Österreichischen Bundesbahn, die kurz ÖBB abgekürzt wird. Die Arlbergbahn verbindet die Hauptstadt der Region Innsburg mit Bludenz und fährt dabei einem quer über den Arlberg. Dies macht die Bahn zu einem ganz besonderen Fortbewegungsmittel, denn die Aussichten, die sich aus dem Fenster des langsam fahrenden Zuges ergeben, sind wahrlich einmalig. Eine Fahrt mit der Bahn ist nicht nur eine bequeme Art und Weise der Fortbewegung in dieser Region, sondern auch eine der besten und vor allem bequemsten Möglichkeiten, um die landschaftliche Schönheit in sich aufzusaugen. Der Bau der Bahn wurde im Jahr 1880 begonnen und im Jahr 1883 konnte der Verkehr zwischen Innsbruck und Landeck auf dieser Strecke erstmals aufgenommen werden, wobei die offizielle Eröffnung erst ein Jahr später stattfand. Ursprünglich betrugt die Gesamtlänge der Bahnstrecke 136 Kilometer.

Innsbruck

Innsbruck ist die Hauptstadt Tirols und für viele Reisende ein Zwischenstopp auf der Reise nach See. Es lohnt sich einen Aufenthalt in Innsbruck einzulegen, denn die Stadt gilt als wahrlich attraktiv. An dieser Stelle ist vor allem die historische Altstadt zu nennen, welche immer wieder aufs Neue seine Besucher begeistert. Mit 120.000 Menschen ist Innsbruck, nach Wien, Graz, Linz und Salzburg, die fünftgrösste Stadt in Österreich. Dank der vielen Studenten gilt auch das Nachtleben als sehr attraktiv.

Bozen

Die Stadt Bozen hat 100.000 Einwohner, was sie zu einer der grösseren Stadt des Landes macht. Die Stadt liegt in Trentino-Südtirols und ist ein interessanter Tagesausflug von See aus. Viele der Autofahrer fahren ohnehin über Bozen, da diese Stadt als eine Art Verkehrsknotenpunkt fungiert. Es lohnt sich, einen Stopp einzulegen und die Stadt näher zu erkunden.

Achensee

Der Achensee ist der grösste See der Region und ein sehr beliebtes Ausflugsziel in der Region. Der See ist 133 Meter tief und befindet sich nördlich von der Gemeinde Jenbach in Tirol. Der See zeichnet sich durch eine erstklassige Wasserqualität aus, welche fast Trinkwasserniveau hat. Teilweise kann man bis zu 10 Meter unter die Wasseroberfläche schauen. Die Wassertemperatur ist, wie dies Gebirgsseen so an sich eben, relativ niedrig und übersteigt selbst in den Sommermonaten selten die 20-Grad-Marke. Der See ist vor allem bei Seglern und Surfern sehr beliebt und wird aufgrund der genialen Windverhältnisse oftmals als Tiroler Meer bezeichnet.

Münster

Falls es ihnen See angetan hat, aber sie sich nach einem Tapetenwechseln sehnen, dann besuchen sie doch die kleine Gemeinde Münster, die sich ebenfalls durch seine Ruhe und Gemütlichkeit auszeichnet.

Schloss Wiesberg

Das Schloss Wiesberg befindet sich nicht unmittelbar im Stadtkern von See, sondern steht in Trisanna, einer anderen benachbarten Gemeinde von See, welche nicht minder schön ist. Das Schloss Wiesberg kann in Form einer etwas längeren Wanderung erreicht werden, welche sehr zu empfehlen ist. Schliesslich gilt das Schloss Wiesberg als eines der faszinierendsten Bauwerke in der gesamten Region. Es wird davon ausgegangen, dass die Burg im 13. Jahrhundert durch den Hochstift Chur erbaut wurde und daraufhin dessesn Privatsitz bildete. Anschliessend, genauer gesagt Ende des 14. Jahrhunderts, war die Burg Eigentum des Grafen von Tirol. Die Burg wurde als Lehen an die Rottenburger abgegeben. Zu Beginn 1800 fanden die Koalitionskriege in der Nähe der Burg statt, in denen Örtliche Schützen mit bayrischen Truppen kämpften. Heute zeichnet sich die Burg unter anderem durch ein schönes Pyramidendach aus, welches aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Ringmauer ist stellenweise bis zu 260cm dick. An dessen nordwestlichen Ecke befindet sich eine Kapelle, die bereits im Jahr 1420 erbaut wurde. Das Schloss Wiesberg ist ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie.

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Mit der Bahn: Falls sie mit der Bahn anreisen, dann bietet es sich an, bis zum Bahnhof in Innsbruck zu fahren, welcher über einige Direktverbindungen von Deutschland aus verfügt. Dort sollten sie sich einen Mietwagen zur Weiterfahrt nach See nehmen. Alternativ können sie auch mit dem Linienbus Nummer 4240 weiterfahren. Mit dem Flugzeug: Flugreisende kommen an dem Flughafen Innsbruck an, welcher von vielen deutschen Flughäfen aus angeflogen wird. Am Flughafen kann man sich entweder einen Mietwagen nehmen oder auf eines der vielen Taxen zurückgreifen.