Stadt Vysoké Tatry (Prešovský kraj)

slowakei

Präsentation

Der slowakische Name Vysoke Tatry lässt sich als Hohe Tatra ins Deutsche übersetzen. Die Hohe Tatra ist ein Gebirgszug, der sich im Norden der Slowakei befindet. Er grenzt dabei an das Nachbarland Polen. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Hohe Tatra zum 1. Nationalpark in der ganzen Slowakei auserkoren. 60 Jahre später wurde die Hohe Tatra, gemeinsam mit dem weiteren Gebirszug auf polnischen Boden, von der UNESCO in die Liste der „Biospährischen Naturschutzgebiete Tatra“ aufgenommen. Entstanden ist die Hohe Tatra im Tertiär. Für die Entstehung verantwortlich war eine Anhebung des Granitmassivs. Die Tätigkeite eines Gletschers im Quartär tat sein übriges zu dem heutigen Aussehen dazu. Diese Bewegungen führten zur Entstehung dieser für die Hohe Tatra charakteristischen Felsgipfel, Gletschertäler und Moränen. Auch Gebirgsseen sind auf diese Weise entstanden. Neben dem Gebirge an sich, so gibt es auch eine Vielzahl an uriger Städte, welche jeweils historische Denkmäler vorzuweisen haben. Des Weiteren gibt es auch klassische Touristenzentren, die sich als idealer Ausgangspunkt, um die Hohe Tatra zu entdecken, eignen.

Die stadt Vysoké Tatry gehört zu der grafschaft Prešovský kraj, zu der distrikt Poprad und zu der kommune Starý Smokovec.

Die stadt zählt Vysoké Tatry umfasst 380,216 km². Die maximale Höhe ist 2.655 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 2.655 m.
Der französische Name der stadt ist Vysoké Tatry, der englische Name der stadt ist Tatra Mountains, der spanische Name ist Vysoké Tatry.
Der Höhepunkt ist Gerlachovský štít. Die Website von Vysoké Tatry http://www.vysoketatry.sk

Points oder Interessen

Gerlsdorferspitze

Im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt der Hohen Tatra ist die Gerlsdorfspitze. Diese misst eine Höhe von 2660 Metern. Die Gerlsdorferspitze befindet sich in einer Gebirgsgabelung im südöstlichen Gebietes der Hohen Tatra. Von der Spitze führt der Kamm bis zur Kesselspitze. Eine Verzweigung an dieser Stelle bildet den bekannten Gerlsdorferkessel. Die Gerlsdorferspitze ist einer der bekanntesten Sehenswüridigkeiten und für viele Touristen der Hauptgrund der Anreise. Dies liegt daran, dass die Gerlsdorferspitze nicht nur die höchste Spitze ist, sondern trotzdem sehr leicht Zugänglich ist. Des Weiteren bietet die prächtige Gebirszenerie einen wunderschönen Anblick, der so schnell nicht in Vergessenheit gerät.  Trotzdem ist der Aufstieg nur mit einem lizensierten Bergführer erlaubt. Den Namen hat die Gerlsdorfspitze von dem einstigen Grundstück mit dem Namen Gerlach bekommen. Zu den ersten Besteigern der Spitze zählten Botaniker und Jäger. Wobei auch Offizziere aus Österreich schon im Jahr 1868 die Spitze zwecks kartographischen Vermessungen erklummen haben. Ab dem Jahr 1880 galt der Aufstieg als gesichtert.

Lomnitzer Spitze

Ein weiterer sehr beliebter Gipfel, der zwar etwas kleiner als die Gelsdorferspitze, aber noch lange nicht im Schatten dieser steht, ist die Lomnitzer Spitze. Tatsächlich ist die Lomniter Spitze sogar ähnlich beliebt, wie die Gelsdorferspitze. Dies kommt vermutlich von dem einprägsamen Bild, welches die spitze, dreieckige Pyramide, entstehen lässt. Der Aufstieg erfolgt über die Psyny Stit, welche auch unter dem deutschen Namen „Stolze Spitze“ bekannt ist. Anschliessend folgen weitere, kleinere und relativ unbekannte Spitzen, ehe es weiter zum Baranie Sattel geht. Dieser heisst im Deutschen  Widder Sattel. An dieser Stellen werden die kleineren Kämme mit dem Hauptkamm der Hohen Tatra verbunden. Früher wurde die Lomniter Spitze Dedo, beziehungsweise im Deutschen „Alvater Greis“ genannt. Die Zipser hielten den Dedo lange Zeit für den höchsten Gipfel des Gebirges. Dies wurde erst im 18. Jahrhundert aufgeklärt. In dieser Zeit wurde Malachit und Silber an den nördlichen Hängen gefördert. Eigentlich hoffte man, Gold zu finden. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Aufstieg mittels einer Seilbahn deutlich erleichtert. Dies macht die Spitze zu einem sehr beliebten Ausflugsziel.

Tschirmer See

Die Seen in der Hohen Tatra geniessen einen ausgezeichneten Ruf und ziehen viele Urlauber, welche die Ruhe und Schönheit der Natur zu schätzen wissen, an. Als einer der schönsten und beliebt. Der Tschirmer See liegt auf einer Höhe von 1346 Meter, was nahezu ideal ist. Man profitiert bereits von der angenehmen Bergluft, geniesst einen wunderschönen Ausblick über die Berglandschaft und trotzdem ist es noch warm genug, um an den Sommermonaten ins erfrischende Wasser zu springen. Der Name geht zurück auf die Lage des Sees, der sich im Tschirmer Kataster befinet. Erstmals wurde der See im Jahr 1644 erwähnt. Die Erwähnung fand in dem Werk Bibliotheaca seu Cynosura Peregrinantium von David Fölich statt. Ein Jahrhunder später kann man in einem Buch von Georg Buchholtz über die Zirbelkieferöf- und Krummholzöldestilation am See lesen. Im weiteren Verlauf der Geschichte war der See bei Kohlenbrennern, Pflanzensammlern, Jägern und Holfzfällern sehr beliebt. Heute wird er überwiegend von Touristen frequentiert.

Schlagendorfer Spitze

Die Schlagendorfer Spitze, auch bekannt unter dem slowakischen Namen „Slavkosvsky stit“ ist das älteste Erholungszentrum im touristischen Bereich. Dieses Erholungszentrum befindet sich unterhalb dieser Spitze und ist daher der ideale Ausgangspunkt, um die Hohe Tatra zu erkunden. Die dortigen Anwohner interessieren sich ausgesprochen für das altschmeckser Sauerwasser. Dieser Fakt begründet sich in der Vergangenheit. Denn dies stand allen Vermutungen nach vor langer Zeit auf einer Stufe mit der Anhimmlung des Koboldes. Dieser ist eine altslawische Gottheit. So wurde vermutlich auch das Mineralreichtum des Wasser sehr geschätzt. Ende des 18. Jahrhunderts baute man in der Nähe der Quelle eine Försterei inklusive einer Jagdhütte. Diese war bestimmt für den Besitzer des gesamten Gebietes. Sein Name lautete Stephan Csaky. Die Lage war ihm allerdings, zumindest um dort dauerhaft zu leben, zu einsam. Deshalb wurde seine Hütte schon wenige Jahre später zu einer Art Sommerresidenz umgeformt. Dies war der Anfang, des Tourismus in dieser Region. Einige Jahre später folgten die ersten richtigen Hotels und Gaststätten. Heute ist die Schlagendorfer Spitze eine der touristischten Gegenden.

Grosslomnitz

Velka Lomnica, oder eben „Grosslmomnitz“, wie der touristische Erholungsort ins Deutsche übersetzt heisst, befindet sich an der Freiheitsstrasse und bildet den Ausgang im zentralen und östlichen Teil der Hohen Tatra. Grosslonitz wurde bereits im Jahr 1882 gegründet. Für die Gründung war Tatralomnitz verantwortlich und der Ort war ein ehemaliges Katastergebiet. Die Gründung fand mit dem Bau  des ungarischen Waldärar statt. Das war nicht nur das erste Bauwerk an dieser Stelle, sonder gleich einer der ersten staatlichen klimatiscen Orte in der gesamten Hohen Tatra. Kurz darauf folgte ein weiteres Gebäude, das heute unter dem Namen „Lomnica“ bekannt ist. Anfang des 20. Jahrhundert wurde dann ein Hotel nach dem anderen gebaut, darunter auch das Grandhotel „Praha“, welches heute ebenfalls noch einen besonderen Stellenwert geniess. Dies mag daran liegen, das es im Jugendstil erbaut wurde, und sich daher deutlich von der Masse der Bauwerke abhebt. Ein Teil dieses Baus wurde allerdings leider noch unter Ungarischen Einfluss für private Pavillons und Lusthäuser verkauft.

Steinbachsee

Der Steinachsee liegt auf einer Höhe von knapp 1800 Metern und befindet sich einer Senke im Steinbach See. Damit liegt er unterhalb der Lomnitzer Spitze, welche von diesem schönen See wunderschhön zu sehen ist. Aufgrund von klimatischen Verhältnissen bildet sich der See mit der Zeit mehr und mehr zurück, was aber nichs daran ändert, dass er immer noch ein ausgezeichnetes Reiseziel ist. Ganz gleich ob zum Spazieren oder zum Baden, der Steinbachsee ist der ideale Ausflugsort für die ganze Familie.

Goralengemeinde

Die Goralengemeinde befindet sich zwischen dem Berg Belaer Tatra und dem Ziper Magura. Dabei liegt die Goralengemeinde in einem kleinen Tal, welches bilderbuchartig von den steilen Bergen umgeben ist. Der Ort wurde vor gut 300 Jahren auf Grundlage des Walacherechtes ins Leben gerufen. Die Goralengemeinde ist noch heute bekannt für die typischen Volkstrachten, welche Tag ein Tag aus von den Bewohnern getragen werden. Des Weiteren ist er Ausgangspunkt zu einem erstklassigen Skigebiet.

Nationalpark der Pieninen

Der Polnische Nationalpark der Pieninen, welcher als PIENAP abgekürzt wird, ist das ideale Ausflugsziel, um die wunderschöne Natur in aller seelenruhe zu erkunden. Er befindet sich an der Grenze zum Slowakischen Nationalen Naturparkreservat. Der Park ist von zerklüften Bergen umgeben und zeichnet sich durch seine vielen schluchtenartigen Steinwände aus. Auch die Flora und Faune gilt als äusster sehenswert. Am einfachsten besucht man den Park im Rahmen einer geführten Tour.

Flossfahrt

Eine Flossfahrt gilt als Freizeitaktivität der ganz besonderen Art und Weise. Er kann auf dem Fluss, der das slowakische Land mit der Baltischen See verbindet, durchgeführt werden. An einer Stelle führt der Fluss durch einen Durchbruch eines Kalkfelsens, der unter dem Namen „Prielom Dunajca“ bekannt ist. Insgesamt fliesst der Dunajec Fluss durch eine Fläche von 360 Hektarn Naturschutzgebiet. Dieses Naturreservat gilt sowohl landschaftlich, als auch botanisch, ales einer der wichtigste Europa. Die Fahrt auf dem Floss gilt als beste Möglichkeit, diese Schönheit in sich aufzusaugen.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
SK
Postleitzahl :
062-01
Breite :
49.13751
Länge :
20.21823
Zeitzone :
Europe/Prague
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

Nachbarstädte

  • Vysoké Tatry ~0 km
  • Nový Smokovec ~0 km
  • Tatranské Zruby ~2 km
  • Horný Smokovec ~2 km
  • Dolný Smokovec ~3 km
  • Tatranská Polianka ~3 km
  • Tatranská Lesná ~3 km
  • Gerlachov ~4 km
  • Nová Lesná ~4 km
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Zug: Der Bahnhof „Poprad-Tatry“ liegt an der Strecke zwischen Bratislava und Kosice und gilt als einer der besten Mittel, um die Hohe Tatra zu erreichen.

Mit dem Auto: Wer flexibel sein möche, um bereits nach eigenem Belieben entlang des Weges zu halten, der kann bequem per eigenem Auto anreisen. Mit dem Bus: Es gibt Direktbusse von Krakow aus.

Mit dem Flughafen: Die Hohe Tatra verfügt mit dem Poprad-Tatry Airport über einen eigenen Flughafen. Dier Flughafen in Bratislava bietet allerdings deutlich günstigere Flugverbindungen.

Transport von Vysoké Tatry

Anderen Verkehrsmitteln
Tatry ~7 km

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Der slowakische Name Vysoke Tatry lässt sich als Hohe Tatra ins Deutsche übersetzen. Die Hohe Tatra ist ein Gebirgszug, der sich im Norden der Slowakei befindet. Er grenzt dabei an das Nachbarland Polen. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Hohe Tatra zum 1. Nationalpark in der ganzen Slowakei auserkoren. 60 Jahre später wurde die Hohe Tatra, gemeinsam mit dem weiteren Gebirszug auf polnischen Boden, von der UNESCO in die Liste der „Biospährischen Naturschutzgebiete Tatra“ aufgenommen. Entstanden ist die Hohe Tatra im Tertiär. Für die Entstehung verantwortlich war eine Anhebung des Granitmassivs. Die Tätigkeite eines Gletschers im Quartär tat sein übriges zu dem heutigen Aussehen dazu. Diese Bewegungen führten zur Entstehung dieser für die Hohe Tatra charakteristischen Felsgipfel, Gletschertäler und Moränen. Auch Gebirgsseen sind auf diese Weise entstanden. Neben dem Gebirge an sich, so gibt es auch eine Vielzahl an uriger Städte, welche jeweils historische Denkmäler vorzuweisen haben. Des Weiteren gibt es auch klassische Touristenzentren, die sich als idealer Ausgangspunkt, um die Hohe Tatra zu entdecken, eignen.

Die stadt Vysoké Tatry gehört zu der grafschaft Prešovský kraj, zu der distrikt Poprad und zu der kommune Starý Smokovec.

Die stadt zählt Vysoké Tatry umfasst 380,216 km². Die maximale Höhe ist 2.655 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 2.655 m.
Der französische Name der stadt ist Vysoké Tatry, der englische Name der stadt ist Tatra Mountains, der spanische Name ist Vysoké Tatry.
Der Höhepunkt ist Gerlachovský štít. Die Website von Vysoké Tatry http://www.vysoketatry.sk

Points oder Interessen

Gerlsdorferspitze

Im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt der Hohen Tatra ist die Gerlsdorfspitze. Diese misst eine Höhe von 2660 Metern. Die Gerlsdorferspitze befindet sich in einer Gebirgsgabelung im südöstlichen Gebietes der Hohen Tatra. Von der Spitze führt der Kamm bis zur Kesselspitze. Eine Verzweigung an dieser Stelle bildet den bekannten Gerlsdorferkessel. Die Gerlsdorferspitze ist einer der bekanntesten Sehenswüridigkeiten und für viele Touristen der Hauptgrund der Anreise. Dies liegt daran, dass die Gerlsdorferspitze nicht nur die höchste Spitze ist, sondern trotzdem sehr leicht Zugänglich ist. Des Weiteren bietet die prächtige Gebirszenerie einen wunderschönen Anblick, der so schnell nicht in Vergessenheit gerät.  Trotzdem ist der Aufstieg nur mit einem lizensierten Bergführer erlaubt. Den Namen hat die Gerlsdorfspitze von dem einstigen Grundstück mit dem Namen Gerlach bekommen. Zu den ersten Besteigern der Spitze zählten Botaniker und Jäger. Wobei auch Offizziere aus Österreich schon im Jahr 1868 die Spitze zwecks kartographischen Vermessungen erklummen haben. Ab dem Jahr 1880 galt der Aufstieg als gesichtert.

Lomnitzer Spitze

Ein weiterer sehr beliebter Gipfel, der zwar etwas kleiner als die Gelsdorferspitze, aber noch lange nicht im Schatten dieser steht, ist die Lomnitzer Spitze. Tatsächlich ist die Lomniter Spitze sogar ähnlich beliebt, wie die Gelsdorferspitze. Dies kommt vermutlich von dem einprägsamen Bild, welches die spitze, dreieckige Pyramide, entstehen lässt. Der Aufstieg erfolgt über die Psyny Stit, welche auch unter dem deutschen Namen „Stolze Spitze“ bekannt ist. Anschliessend folgen weitere, kleinere und relativ unbekannte Spitzen, ehe es weiter zum Baranie Sattel geht. Dieser heisst im Deutschen  Widder Sattel. An dieser Stellen werden die kleineren Kämme mit dem Hauptkamm der Hohen Tatra verbunden. Früher wurde die Lomniter Spitze Dedo, beziehungsweise im Deutschen „Alvater Greis“ genannt. Die Zipser hielten den Dedo lange Zeit für den höchsten Gipfel des Gebirges. Dies wurde erst im 18. Jahrhundert aufgeklärt. In dieser Zeit wurde Malachit und Silber an den nördlichen Hängen gefördert. Eigentlich hoffte man, Gold zu finden. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Aufstieg mittels einer Seilbahn deutlich erleichtert. Dies macht die Spitze zu einem sehr beliebten Ausflugsziel.

Tschirmer See

Die Seen in der Hohen Tatra geniessen einen ausgezeichneten Ruf und ziehen viele Urlauber, welche die Ruhe und Schönheit der Natur zu schätzen wissen, an. Als einer der schönsten und beliebt. Der Tschirmer See liegt auf einer Höhe von 1346 Meter, was nahezu ideal ist. Man profitiert bereits von der angenehmen Bergluft, geniesst einen wunderschönen Ausblick über die Berglandschaft und trotzdem ist es noch warm genug, um an den Sommermonaten ins erfrischende Wasser zu springen. Der Name geht zurück auf die Lage des Sees, der sich im Tschirmer Kataster befinet. Erstmals wurde der See im Jahr 1644 erwähnt. Die Erwähnung fand in dem Werk Bibliotheaca seu Cynosura Peregrinantium von David Fölich statt. Ein Jahrhunder später kann man in einem Buch von Georg Buchholtz über die Zirbelkieferöf- und Krummholzöldestilation am See lesen. Im weiteren Verlauf der Geschichte war der See bei Kohlenbrennern, Pflanzensammlern, Jägern und Holfzfällern sehr beliebt. Heute wird er überwiegend von Touristen frequentiert.

Schlagendorfer Spitze

Die Schlagendorfer Spitze, auch bekannt unter dem slowakischen Namen „Slavkosvsky stit“ ist das älteste Erholungszentrum im touristischen Bereich. Dieses Erholungszentrum befindet sich unterhalb dieser Spitze und ist daher der ideale Ausgangspunkt, um die Hohe Tatra zu erkunden. Die dortigen Anwohner interessieren sich ausgesprochen für das altschmeckser Sauerwasser. Dieser Fakt begründet sich in der Vergangenheit. Denn dies stand allen Vermutungen nach vor langer Zeit auf einer Stufe mit der Anhimmlung des Koboldes. Dieser ist eine altslawische Gottheit. So wurde vermutlich auch das Mineralreichtum des Wasser sehr geschätzt. Ende des 18. Jahrhunderts baute man in der Nähe der Quelle eine Försterei inklusive einer Jagdhütte. Diese war bestimmt für den Besitzer des gesamten Gebietes. Sein Name lautete Stephan Csaky. Die Lage war ihm allerdings, zumindest um dort dauerhaft zu leben, zu einsam. Deshalb wurde seine Hütte schon wenige Jahre später zu einer Art Sommerresidenz umgeformt. Dies war der Anfang, des Tourismus in dieser Region. Einige Jahre später folgten die ersten richtigen Hotels und Gaststätten. Heute ist die Schlagendorfer Spitze eine der touristischten Gegenden.

Grosslomnitz

Velka Lomnica, oder eben „Grosslmomnitz“, wie der touristische Erholungsort ins Deutsche übersetzt heisst, befindet sich an der Freiheitsstrasse und bildet den Ausgang im zentralen und östlichen Teil der Hohen Tatra. Grosslonitz wurde bereits im Jahr 1882 gegründet. Für die Gründung war Tatralomnitz verantwortlich und der Ort war ein ehemaliges Katastergebiet. Die Gründung fand mit dem Bau  des ungarischen Waldärar statt. Das war nicht nur das erste Bauwerk an dieser Stelle, sonder gleich einer der ersten staatlichen klimatiscen Orte in der gesamten Hohen Tatra. Kurz darauf folgte ein weiteres Gebäude, das heute unter dem Namen „Lomnica“ bekannt ist. Anfang des 20. Jahrhundert wurde dann ein Hotel nach dem anderen gebaut, darunter auch das Grandhotel „Praha“, welches heute ebenfalls noch einen besonderen Stellenwert geniess. Dies mag daran liegen, das es im Jugendstil erbaut wurde, und sich daher deutlich von der Masse der Bauwerke abhebt. Ein Teil dieses Baus wurde allerdings leider noch unter Ungarischen Einfluss für private Pavillons und Lusthäuser verkauft.

Steinbachsee

Der Steinachsee liegt auf einer Höhe von knapp 1800 Metern und befindet sich einer Senke im Steinbach See. Damit liegt er unterhalb der Lomnitzer Spitze, welche von diesem schönen See wunderschhön zu sehen ist. Aufgrund von klimatischen Verhältnissen bildet sich der See mit der Zeit mehr und mehr zurück, was aber nichs daran ändert, dass er immer noch ein ausgezeichnetes Reiseziel ist. Ganz gleich ob zum Spazieren oder zum Baden, der Steinbachsee ist der ideale Ausflugsort für die ganze Familie.

Goralengemeinde

Die Goralengemeinde befindet sich zwischen dem Berg Belaer Tatra und dem Ziper Magura. Dabei liegt die Goralengemeinde in einem kleinen Tal, welches bilderbuchartig von den steilen Bergen umgeben ist. Der Ort wurde vor gut 300 Jahren auf Grundlage des Walacherechtes ins Leben gerufen. Die Goralengemeinde ist noch heute bekannt für die typischen Volkstrachten, welche Tag ein Tag aus von den Bewohnern getragen werden. Des Weiteren ist er Ausgangspunkt zu einem erstklassigen Skigebiet.

Nationalpark der Pieninen

Der Polnische Nationalpark der Pieninen, welcher als PIENAP abgekürzt wird, ist das ideale Ausflugsziel, um die wunderschöne Natur in aller seelenruhe zu erkunden. Er befindet sich an der Grenze zum Slowakischen Nationalen Naturparkreservat. Der Park ist von zerklüften Bergen umgeben und zeichnet sich durch seine vielen schluchtenartigen Steinwände aus. Auch die Flora und Faune gilt als äusster sehenswert. Am einfachsten besucht man den Park im Rahmen einer geführten Tour.

Flossfahrt

Eine Flossfahrt gilt als Freizeitaktivität der ganz besonderen Art und Weise. Er kann auf dem Fluss, der das slowakische Land mit der Baltischen See verbindet, durchgeführt werden. An einer Stelle führt der Fluss durch einen Durchbruch eines Kalkfelsens, der unter dem Namen „Prielom Dunajca“ bekannt ist. Insgesamt fliesst der Dunajec Fluss durch eine Fläche von 360 Hektarn Naturschutzgebiet. Dieses Naturreservat gilt sowohl landschaftlich, als auch botanisch, ales einer der wichtigste Europa. Die Fahrt auf dem Floss gilt als beste Möglichkeit, diese Schönheit in sich aufzusaugen.

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Landesvorwahl :
SK
Postleitzahl :
062-01
Breite :
49.13751
Länge :
20.21823
Zeitzone :
Europe/Prague
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

Nachbarstädte

  • Vysoké Tatry ~0 km
  • Nový Smokovec ~0 km
  • Tatranské Zruby ~2 km
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  • Nová Lesná ~4 km
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Zug: Der Bahnhof „Poprad-Tatry“ liegt an der Strecke zwischen Bratislava und Kosice und gilt als einer der besten Mittel, um die Hohe Tatra zu erreichen.

Mit dem Auto: Wer flexibel sein möche, um bereits nach eigenem Belieben entlang des Weges zu halten, der kann bequem per eigenem Auto anreisen. Mit dem Bus: Es gibt Direktbusse von Krakow aus.

Mit dem Flughafen: Die Hohe Tatra verfügt mit dem Poprad-Tatry Airport über einen eigenen Flughafen. Dier Flughafen in Bratislava bietet allerdings deutlich günstigere Flugverbindungen.

Transport von Vysoké Tatry

Anderen Verkehrsmitteln
Tatry ~7 km