Stadt Richmond (Virginia)

usa

Präsentation

Richmond ist eine 200.000 Einwohner-Stadt im Bundesstaat Virginia im Süden der Vereinigen Staaten von Amerika. Die Stadt verteilt sich über eine recht große Fläche und verfügt über eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, um Besucher über mehrere Tage in ihren Bann zu ziehen. Die Stadt ist eine der ältesten Städte der USA, was die Vielzahl an historischen Gebäuden erklärt, die man oftmals in ähnlichen Städten vermisst. Im Jahr 1607 wurde die Stadt erstmals von englischen Eroberern besetzt und erhielt ihren Namen in Anlehnung an den Londoner Stadtteil Richmond-upon-Thames. Im Jahr 1742 wurde sie zur Stadt und diente als Handelsort für Tabakwaren. Im Jahr 1782 wurde sie zur Hauptstadt des Bundesstaats Virgina erklärt. Heute ist sie eine lebhafte Stadt mit einem guten Nachtleben und einer Vielzahl an wunderschöner Parkanlagen, in denen man das gute Wetter genießen kann. Außerdem beheimatet sie viele interessante Museen und weitere kulturelle Einrichtungen.

Die stadt Richmond gehört zu der zustand Virginia und zu der grafschaft Richmond City.

Die stadt zählt Richmond 204.214 Einwohner (Volkszählung von 2012) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 457 m.
Die Bürgermeister der stadt Richmond ist Dwight Clinton Jones.
Der englische Name der stadt ist Richmond, der spanische Name ist Richmond.
Der Spitznamen der stadt ist "RVA,PEIFER, KARRI. A year in dining. Richmond.com December 30, 2010 n. pag. Web. Jan 1, 2011." und das Motto der Richmond ist "Sic Itur Ad Astra". Die Website von Richmond http://www.ci.richmond.va.us

Points oder Interessen

Der Maymont Park

Ganz gleich, in welcher Stadt Sie sich befinden, es gibt kaum etwas Schöneres durch einen lokalen Park zu schlendern und die Schönheit der Natur aufzusaugen und die lokalen Menschen zu beobachten, während im Hintergrund die Skyline der unbekannten Stadt wartet. Der Maymont Park bietet dafür eine hervorragende Möglichkeit, so gilt er als einer der schönsten Parks des Landes und wurde im Jahr 2011 von der American Planning Association als einer der 10 schönsten öffentlichen Orten gekürt. Die Geschichte des Parks beginnt im Jahr 1890, als der reiche Anwalt James H. Dooley und seine Frau Sallie, beschließen an dieser Stelle ihr Anwesen errichten. Der Name war ein Geschenk an seine Frau und der Bau drei Jahre später vorerst abgeschlossen. Es war der Wunsch der Beiden, nach ihrem Tod, das 156 m² große Grundstück an die Bürger der Stadt zu vererben. Dem Wunsch wurde natürlich nachgekommen und während der nächsten 75 Jahre wurde das Anwesen steht verschönert. Heute finden Besucher an dieser eine gelungene Mischung aus schönen Brunnen, italienischen Gärten, japanischen Teegärten und viele wild lebende Tiere wie Otter und Füchse. Für Kinder gibt es einen Streichelzoo mit Schafen, Ziegen und Hühnern.

Belle Island

Belle Island ist eine wunderschöne Insel, die auf dem James River gelegen ist, der mitten durch die Stadt fließt. Die Insel ist ein Muss für alle Outdoor-Fans und lässt die Besucher vergessen, sich in einer amerikanischen Industriestadt zu befinden. Die Freizeitmöglichkeiten auf dieser Insel sind vielfältig. Sportler können sich ein Mountaibike leihen und entlang der schönen Mountainbike-Strecke radeln. Unter jungen Einheimischen ist die Sonne recht beliebt zum Entspannen, und im Wasser zu spielen. So versammeln sich vor allem an den Wochenende Hunderte junger Menschen zum Sonnenbande auf den großen Steinen. Es gibt sogar einige Seile, mit denen man in bester Indiana Jones-Manier über den Fluss schwingen kann.
Filmfans werden diesen Ort eventuell wiedererkennen: Denn an dieser Stelle wurden einige amerikanische Filme gedreht. Des Weiteren ist die Insel Heimat für viele Vögel, Amphibien und Reptilien, die sich an den ruhigeren Stellen den Besuchern zeigen. Die vielen Ruinen, inmitten der Bäume, Wasserfälle und des Flusses, sorgen für eine abenteuerliche Stimmung und lassen die Geschichte der Insel erahnen. So diente die 219,000m2 große Insel während des amerikanischen Bürgerkriegs als Gefängnis. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie von einer Elektrizitätsfirma genutzt, ehe sie 1973 zum Park umfunktioniert wurde.

Das American Civil War Center

Geschichte mag während der Schulzeit eine müßige Pflichtaufgabe gewesen sein, während des Reisens ist es jedoch fester Bestandteil des Alltags. Oder wundern Sie sich nicht, wie es dazu kommen konnte, das auf der Belle Island Zigtausende Menschen als Gefangene lebten, von denen mehrere Tausend an diesem Ort starben?! Der amerikanische Bürgerkrieg ist einer der interessanten Abschnitte der Geschichte und die Stadt Richmond bietet eine exzellente Möglichkeit, sich zu dieser zu informieren. Die Anlaufstelle Nummer Eins ist für diesen Zweck das American Civil War Center, welches für sich selber den Anspruch erhebt, das bestinformative dieser Art zu sein. Ursprünglich diente der Gebäudekomplex als NPS-Stützpunkt und später als Museum der Stadtgeschichte.
Am Anfang der Führung wird die Frage nach dem Grund für den Kriegsbeginn erläutert und mittels eines Films den interessierten Besuchern beantwortet. Basierend auf diesem Wissen schildern interaktive Bilder, weitere Filme und viele alte Fundstücke, in einer interessanten Art und Weise, den Kriegsverlauf, der von 1861 und 1865 dauerte. Anschließend wird der riesige Einfluss, den der Bürgerkrieg auf die Entwicklung der USA bis zum heutigen Zeitpunkt hatte, erläutert.

Das Museum ist täglich von 9:00 Uhr bist 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 8$ für Erwachsene und 4$ für Kinder. Kinder unter 5 Jahren sind kostenlos.

Norfolk

Auf den ersten Blick ist Norfolk ein öder Navystützpunkt, der etwa 120km südöstlich von Richmond liegt. Norfolk ist nicht nur ein Navystützpunkt, sondern der Größte weltweit. Hinter dieser tristen Fassade verbirgt sich aber viel mehr: So gilt Norfolk darüber hinaus als kulturelles Zentrum der Region. Die Stadt verfügt über etliche hochwertige Museen, eine wunderschöne Oper, eine Symphony und eine nennenswerte Kunstgemeinschaft. Letzteres ist bedingt durch die Tatsache, dass die Stadt ein wachsender Universitätsstandort ist. Die vielen jungen Studenten bekommen der Stadt gut, dessen Bild sich in den letzten Jahren immer mehr zum positiven gewandelt hat.
Diese Entwicklung begann mit dem Bau des Town Point Park, einer großen Hafenpromenade, im Jahr 2007. An dieser Stelle finden in regelmäßigen Abständen Festivals und Konzerte statt und auch an gewöhnlichen Tagen ist die Promenade ein beliebter Aufenthaltsort. In dem historischen Stadtteil Ghent befinden sich die ältesten Gebäude der Stadt und es lohnt sich, durch die Straßen zu schlendern, und Bilder zu knipsen. Für Abwechslung ist in dem Stadtteil mit dem treffendem Namen Ocean View gesorgt. Dort gibt es schöne und relative leere Strände, dessen Bild sich in den letzten Jahren stets verschönert hat.

Virginia Beach

Virginia Beach ist einer der größten Touristenattraktionen in der Region und nur Zwei Autostunden von Richmond entfernt. Der Strandort ist ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel für Amerikaner aus der Region und hat alles zu bieten, was für einen klassischen Strandurlaub verlangt wird. Der lange und feine Sandstrand ist umgeben von einer schönen Strandpromenade, hinter der sich viele Hotels und Restaurants verbergen. Das Klima ist das ganze Jahr über äußerst mild und angenehm und unzählige Freizeitmöglichkeiten bieten den Besuchern eine gelungene Abwechslung zum Baden und Sonnen. Besucher können sich die Zeit mit Angeln und Golfen vertreiben, oder in der passenden Jahreszeit Wale und Delfine beobachten. Die Umgebung bietet schöne Wanderwege und vor der Küste macht es Spaß, sich ein Kajak zu mieten und sich den Weg durch die Wellen zu bahnen. Oder wie wäre es, sich ein Fahrrad zu mieten, und die historischen Gebäude der Stadt zu erkunden? Auch ein Besuch im Aquarium weiß zu überzeugen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des State Parks and National Wildlife Refuge, einem 18.000 Acker großen Park, der viele Tieren und Pflanzen beheimatet und schützt.

Das Virginia Holocaust Museum

Das Virginia Holocaust Museum befindet sich in der Altstadt Richmonds und hat sich dazu berufen, die Zeit des Holocaust, aus der Sicht der Opfer zu schildern, was dem Museum äußerst eindrucksvoll gelungen ist. Die Ausstellung enthält einen originalgetreuen Nachbau des Konzentrationslagers in Dachau und den Nachbau eines kleinen Lasters, mit dem die Juden verfrachtet wurden. Auch die Gasduschen und Verbrennungsstätten wurden eindrucksvoll nachgebaut und abgerundet wird das Ganze mit vielen tiefgründigen Informationen zu dieser traurigen Geschichte. Das Museum ist Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr und am Wochenende von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Der Stadtteil East End

Ganz egal, wo in der Stadt Sie übernachten, Sie sollten einen ganzen Tag für die Erkundung des Stadtteils East End einplanen. Der Stadtteil enthält viele historische Nachbarschaften wie Church Hill, Fairmount, Union Hill, Fulton Hill und Montrose Heights und ist der perfekte Ausgangspunkt, um einfach etwas durch die Straßen zu flanieren und die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Etliche Parks, die schönsten sind der Jefferson Park, der Libby Hill Park und der Chumborazo Park bieten eine willkommene Verschnaufpause und bieten zeitgleich einen schönen Panoramablick über die Stadt und den Fluss.

Der botanische Garten Lewis Ginter

Der botanische Garten Lewis Ginter liegt im West End Distrikt der Stadt und ist relativ einfach aus dem Stadtzentrum zu erreichen. Es lohnt, den Besuch des botanischen Gartens, mit einem Rundgang durch die nähere Umgebung zu verknüpfen, da sich in den Straßen viele historische Gebäude verstecken. Der botanische Garten, dessen Geschichte im Jahr 1884 begann, zählt zu einen der schönsten öffentlichen Gärten in den USA. Er ist 50 Acker groß und verzaubert seine Gäste mit verschiedenen Themengärten, wie dem Heilgarten, Rosenarten, Kindergarten und der asiatischen Schlucht. Der Eintrittspreis beträt 10$ für Erwachsene und 6$ für Kinder.

Der Stadtteil Fan

Der Fan ist ein weiterer interessanter Stadtteil ist und hat seinen Namen von den vielen Straßen, die in Form eines Ventilatorblatts dorthin führen. Fan ist die Heimat vieler geschichtlich bedeutsamer Häuser, wunderschöner Parkanlagen und nennenswerten Parks. Außerdem beheimatet er den Monroe Park Campus der Virginia Commonwealth Universität. Die vielen jungen Studenten, die an warmen Tagen in den vielen Parkanlagen oder den liebevoll dekorierten Cafés sitzen, bilden einen gelungenen Kontrast zu den alten Gebäuden und sorgen so für eine ganz besondere Atmosphäre, die man am besten während eines längeren Spaziergangs aufsaugt.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
US
Postleitzahl :
23218
Breite :
37.53940
Länge :
-77.43650
Zeitzone :
America/New_York
Zeitzonenbezeichner :
UTC-5
Sommerzeit :
Y

Nachbarstädte

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Auto:
Viele Autobahnen und einige größere Straßen führen nach Richmond. Die Fahrt von Washington dauert etwa zwei Stunden.

Mit dem Zug:
Die Stadt verfügt über zwei Amtrak Bahnhöfe. Der Hauptbahnhof ist die Staples Mill Station (RVR) und befindet sich im alten Stadtteil Henrico Country. Von hier aus fahren regelmäßige Züge in den Nordosten des Landes, sowie Richtung Kalifornien und Florida.
Der zweite Bahnhof ist die Main Street Station (RVM) und liegt im Süden der Stadt. Eine Taxifahrt zwischen beiden Bahnhöfen kostet etwa 20$. Von hier aus verkehren Zügen in den Süden des Landes.


Mit dem Flugzeug:
Der Richmond International Airport (RIC) befindet sich in Sandston. Eine Taxifahrt aus dem Stadtzentrum kostet 20$. Fast alle großen Airlines, inklusiver vieler Billigflieger, steuern den Flughafen an. Mit dem Chesterfield County Airport im Norden und dem Hanover County Airport gibt es zwei weitere Flughäfen in der Nähe der Stadt.

Verkehr innerhalb der Stadt:
Da sich die Stadt auf eine große Fläche verteilt, ist es einfachsten, sie mit dem eigenen Auto zu erkunden. Alternativ kann man mit den Bussen der Greater Richmond Transit Company für etwa 1.5$-2$ von Stadtteil zu Stadtteil fahren und diese dann per Fuß erkunden.

Transport von Richmond

Internationaler Flughafen
Richmond Intl ~11 km
Anderen Verkehrsmitteln
Train Station ~1 km

Stadt Richmond (Virginia)

usa

Präsentation

Richmond ist eine 200.000 Einwohner-Stadt im Bundesstaat Virginia im Süden der Vereinigen Staaten von Amerika. Die Stadt verteilt sich über eine recht große Fläche und verfügt über eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, um Besucher über mehrere Tage in ihren Bann zu ziehen. Die Stadt ist eine der ältesten Städte der USA, was die Vielzahl an historischen Gebäuden erklärt, die man oftmals in ähnlichen Städten vermisst. Im Jahr 1607 wurde die Stadt erstmals von englischen Eroberern besetzt und erhielt ihren Namen in Anlehnung an den Londoner Stadtteil Richmond-upon-Thames. Im Jahr 1742 wurde sie zur Stadt und diente als Handelsort für Tabakwaren. Im Jahr 1782 wurde sie zur Hauptstadt des Bundesstaats Virgina erklärt. Heute ist sie eine lebhafte Stadt mit einem guten Nachtleben und einer Vielzahl an wunderschöner Parkanlagen, in denen man das gute Wetter genießen kann. Außerdem beheimatet sie viele interessante Museen und weitere kulturelle Einrichtungen.

Die stadt Richmond gehört zu der zustand Virginia und zu der grafschaft Richmond City.

Die stadt zählt Richmond 204.214 Einwohner (Volkszählung von 2012) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 457 m.
Die Bürgermeister der stadt Richmond ist Dwight Clinton Jones.
Der englische Name der stadt ist Richmond, der spanische Name ist Richmond.
Der Spitznamen der stadt ist "RVA,PEIFER, KARRI. A year in dining. Richmond.com December 30, 2010 n. pag. Web. Jan 1, 2011." und das Motto der Richmond ist "Sic Itur Ad Astra". Die Website von Richmond http://www.ci.richmond.va.us

Points oder Interessen

Der Maymont Park

Ganz gleich, in welcher Stadt Sie sich befinden, es gibt kaum etwas Schöneres durch einen lokalen Park zu schlendern und die Schönheit der Natur aufzusaugen und die lokalen Menschen zu beobachten, während im Hintergrund die Skyline der unbekannten Stadt wartet. Der Maymont Park bietet dafür eine hervorragende Möglichkeit, so gilt er als einer der schönsten Parks des Landes und wurde im Jahr 2011 von der American Planning Association als einer der 10 schönsten öffentlichen Orten gekürt. Die Geschichte des Parks beginnt im Jahr 1890, als der reiche Anwalt James H. Dooley und seine Frau Sallie, beschließen an dieser Stelle ihr Anwesen errichten. Der Name war ein Geschenk an seine Frau und der Bau drei Jahre später vorerst abgeschlossen. Es war der Wunsch der Beiden, nach ihrem Tod, das 156 m² große Grundstück an die Bürger der Stadt zu vererben. Dem Wunsch wurde natürlich nachgekommen und während der nächsten 75 Jahre wurde das Anwesen steht verschönert. Heute finden Besucher an dieser eine gelungene Mischung aus schönen Brunnen, italienischen Gärten, japanischen Teegärten und viele wild lebende Tiere wie Otter und Füchse. Für Kinder gibt es einen Streichelzoo mit Schafen, Ziegen und Hühnern.

Belle Island

Belle Island ist eine wunderschöne Insel, die auf dem James River gelegen ist, der mitten durch die Stadt fließt. Die Insel ist ein Muss für alle Outdoor-Fans und lässt die Besucher vergessen, sich in einer amerikanischen Industriestadt zu befinden. Die Freizeitmöglichkeiten auf dieser Insel sind vielfältig. Sportler können sich ein Mountaibike leihen und entlang der schönen Mountainbike-Strecke radeln. Unter jungen Einheimischen ist die Sonne recht beliebt zum Entspannen, und im Wasser zu spielen. So versammeln sich vor allem an den Wochenende Hunderte junger Menschen zum Sonnenbande auf den großen Steinen. Es gibt sogar einige Seile, mit denen man in bester Indiana Jones-Manier über den Fluss schwingen kann.
Filmfans werden diesen Ort eventuell wiedererkennen: Denn an dieser Stelle wurden einige amerikanische Filme gedreht. Des Weiteren ist die Insel Heimat für viele Vögel, Amphibien und Reptilien, die sich an den ruhigeren Stellen den Besuchern zeigen. Die vielen Ruinen, inmitten der Bäume, Wasserfälle und des Flusses, sorgen für eine abenteuerliche Stimmung und lassen die Geschichte der Insel erahnen. So diente die 219,000m2 große Insel während des amerikanischen Bürgerkriegs als Gefängnis. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie von einer Elektrizitätsfirma genutzt, ehe sie 1973 zum Park umfunktioniert wurde.

Das American Civil War Center

Geschichte mag während der Schulzeit eine müßige Pflichtaufgabe gewesen sein, während des Reisens ist es jedoch fester Bestandteil des Alltags. Oder wundern Sie sich nicht, wie es dazu kommen konnte, das auf der Belle Island Zigtausende Menschen als Gefangene lebten, von denen mehrere Tausend an diesem Ort starben?! Der amerikanische Bürgerkrieg ist einer der interessanten Abschnitte der Geschichte und die Stadt Richmond bietet eine exzellente Möglichkeit, sich zu dieser zu informieren. Die Anlaufstelle Nummer Eins ist für diesen Zweck das American Civil War Center, welches für sich selber den Anspruch erhebt, das bestinformative dieser Art zu sein. Ursprünglich diente der Gebäudekomplex als NPS-Stützpunkt und später als Museum der Stadtgeschichte.
Am Anfang der Führung wird die Frage nach dem Grund für den Kriegsbeginn erläutert und mittels eines Films den interessierten Besuchern beantwortet. Basierend auf diesem Wissen schildern interaktive Bilder, weitere Filme und viele alte Fundstücke, in einer interessanten Art und Weise, den Kriegsverlauf, der von 1861 und 1865 dauerte. Anschließend wird der riesige Einfluss, den der Bürgerkrieg auf die Entwicklung der USA bis zum heutigen Zeitpunkt hatte, erläutert.

Das Museum ist täglich von 9:00 Uhr bist 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 8$ für Erwachsene und 4$ für Kinder. Kinder unter 5 Jahren sind kostenlos.

Norfolk

Auf den ersten Blick ist Norfolk ein öder Navystützpunkt, der etwa 120km südöstlich von Richmond liegt. Norfolk ist nicht nur ein Navystützpunkt, sondern der Größte weltweit. Hinter dieser tristen Fassade verbirgt sich aber viel mehr: So gilt Norfolk darüber hinaus als kulturelles Zentrum der Region. Die Stadt verfügt über etliche hochwertige Museen, eine wunderschöne Oper, eine Symphony und eine nennenswerte Kunstgemeinschaft. Letzteres ist bedingt durch die Tatsache, dass die Stadt ein wachsender Universitätsstandort ist. Die vielen jungen Studenten bekommen der Stadt gut, dessen Bild sich in den letzten Jahren immer mehr zum positiven gewandelt hat.
Diese Entwicklung begann mit dem Bau des Town Point Park, einer großen Hafenpromenade, im Jahr 2007. An dieser Stelle finden in regelmäßigen Abständen Festivals und Konzerte statt und auch an gewöhnlichen Tagen ist die Promenade ein beliebter Aufenthaltsort. In dem historischen Stadtteil Ghent befinden sich die ältesten Gebäude der Stadt und es lohnt sich, durch die Straßen zu schlendern, und Bilder zu knipsen. Für Abwechslung ist in dem Stadtteil mit dem treffendem Namen Ocean View gesorgt. Dort gibt es schöne und relative leere Strände, dessen Bild sich in den letzten Jahren stets verschönert hat.

Virginia Beach

Virginia Beach ist einer der größten Touristenattraktionen in der Region und nur Zwei Autostunden von Richmond entfernt. Der Strandort ist ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel für Amerikaner aus der Region und hat alles zu bieten, was für einen klassischen Strandurlaub verlangt wird. Der lange und feine Sandstrand ist umgeben von einer schönen Strandpromenade, hinter der sich viele Hotels und Restaurants verbergen. Das Klima ist das ganze Jahr über äußerst mild und angenehm und unzählige Freizeitmöglichkeiten bieten den Besuchern eine gelungene Abwechslung zum Baden und Sonnen. Besucher können sich die Zeit mit Angeln und Golfen vertreiben, oder in der passenden Jahreszeit Wale und Delfine beobachten. Die Umgebung bietet schöne Wanderwege und vor der Küste macht es Spaß, sich ein Kajak zu mieten und sich den Weg durch die Wellen zu bahnen. Oder wie wäre es, sich ein Fahrrad zu mieten, und die historischen Gebäude der Stadt zu erkunden? Auch ein Besuch im Aquarium weiß zu überzeugen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des State Parks and National Wildlife Refuge, einem 18.000 Acker großen Park, der viele Tieren und Pflanzen beheimatet und schützt.

Das Virginia Holocaust Museum

Das Virginia Holocaust Museum befindet sich in der Altstadt Richmonds und hat sich dazu berufen, die Zeit des Holocaust, aus der Sicht der Opfer zu schildern, was dem Museum äußerst eindrucksvoll gelungen ist. Die Ausstellung enthält einen originalgetreuen Nachbau des Konzentrationslagers in Dachau und den Nachbau eines kleinen Lasters, mit dem die Juden verfrachtet wurden. Auch die Gasduschen und Verbrennungsstätten wurden eindrucksvoll nachgebaut und abgerundet wird das Ganze mit vielen tiefgründigen Informationen zu dieser traurigen Geschichte. Das Museum ist Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr und am Wochenende von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Der Stadtteil East End

Ganz egal, wo in der Stadt Sie übernachten, Sie sollten einen ganzen Tag für die Erkundung des Stadtteils East End einplanen. Der Stadtteil enthält viele historische Nachbarschaften wie Church Hill, Fairmount, Union Hill, Fulton Hill und Montrose Heights und ist der perfekte Ausgangspunkt, um einfach etwas durch die Straßen zu flanieren und die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Etliche Parks, die schönsten sind der Jefferson Park, der Libby Hill Park und der Chumborazo Park bieten eine willkommene Verschnaufpause und bieten zeitgleich einen schönen Panoramablick über die Stadt und den Fluss.

Der botanische Garten Lewis Ginter

Der botanische Garten Lewis Ginter liegt im West End Distrikt der Stadt und ist relativ einfach aus dem Stadtzentrum zu erreichen. Es lohnt, den Besuch des botanischen Gartens, mit einem Rundgang durch die nähere Umgebung zu verknüpfen, da sich in den Straßen viele historische Gebäude verstecken. Der botanische Garten, dessen Geschichte im Jahr 1884 begann, zählt zu einen der schönsten öffentlichen Gärten in den USA. Er ist 50 Acker groß und verzaubert seine Gäste mit verschiedenen Themengärten, wie dem Heilgarten, Rosenarten, Kindergarten und der asiatischen Schlucht. Der Eintrittspreis beträt 10$ für Erwachsene und 6$ für Kinder.

Der Stadtteil Fan

Der Fan ist ein weiterer interessanter Stadtteil ist und hat seinen Namen von den vielen Straßen, die in Form eines Ventilatorblatts dorthin führen. Fan ist die Heimat vieler geschichtlich bedeutsamer Häuser, wunderschöner Parkanlagen und nennenswerten Parks. Außerdem beheimatet er den Monroe Park Campus der Virginia Commonwealth Universität. Die vielen jungen Studenten, die an warmen Tagen in den vielen Parkanlagen oder den liebevoll dekorierten Cafés sitzen, bilden einen gelungenen Kontrast zu den alten Gebäuden und sorgen so für eine ganz besondere Atmosphäre, die man am besten während eines längeren Spaziergangs aufsaugt.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
US
Postleitzahl :
23218
Breite :
37.53940
Länge :
-77.43650
Zeitzone :
America/New_York
Zeitzonenbezeichner :
UTC-5
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Auto:
Viele Autobahnen und einige größere Straßen führen nach Richmond. Die Fahrt von Washington dauert etwa zwei Stunden.

Mit dem Zug:
Die Stadt verfügt über zwei Amtrak Bahnhöfe. Der Hauptbahnhof ist die Staples Mill Station (RVR) und befindet sich im alten Stadtteil Henrico Country. Von hier aus fahren regelmäßige Züge in den Nordosten des Landes, sowie Richtung Kalifornien und Florida.
Der zweite Bahnhof ist die Main Street Station (RVM) und liegt im Süden der Stadt. Eine Taxifahrt zwischen beiden Bahnhöfen kostet etwa 20$. Von hier aus verkehren Zügen in den Süden des Landes.


Mit dem Flugzeug:
Der Richmond International Airport (RIC) befindet sich in Sandston. Eine Taxifahrt aus dem Stadtzentrum kostet 20$. Fast alle großen Airlines, inklusiver vieler Billigflieger, steuern den Flughafen an. Mit dem Chesterfield County Airport im Norden und dem Hanover County Airport gibt es zwei weitere Flughäfen in der Nähe der Stadt.

Verkehr innerhalb der Stadt:
Da sich die Stadt auf eine große Fläche verteilt, ist es einfachsten, sie mit dem eigenen Auto zu erkunden. Alternativ kann man mit den Bussen der Greater Richmond Transit Company für etwa 1.5$-2$ von Stadtteil zu Stadtteil fahren und diese dann per Fuß erkunden.

Transport von Richmond

Internationaler Flughafen
Richmond Intl ~11 km
Anderen Verkehrsmitteln
Train Station ~1 km