Stadt Urgut (Samarqand province)

usbekistan

Präsentation

Urgut ist eine Stadt und der Name einer Provinz in Ost Usbekistan. Es liegt in der Samarqand Provinz. Urgut ist am berühmtesten für den Hain Platanen Bäumen als auch für den Markt. Einige der Bäume sind mehr als 1000 Jahre alt. Die Menschen welche in Urgut leben sind Teil einer Untergruppe der Usbeken namens Urgutlik und ihre Herkunft kann zurückverfolgt werden bis zu einer Stadt in Urgut. Es gibt etwa 500,000 Menschen welche sich selber als Urgutlik sehen. Das Klima in Urgut erreicht im Sommer Höchsttemperaturen von 18°C (64°F). Im Winter fallen die Temperaturen auf -2°C (29°F). Die offizielle Sprache von Usbekistan ist Usbekisch aber die Sprache Karakalpak ebenfalls eine offiziell anerkannte regionale Sprache. Der Großteil der Bevölkerung des Landes sind ethnische Usbeken bei einem Prozentsatz von 81% der Bevölkerung. Die Währung welche im Land genutzt wird ist der usbekische Som. Urgut liegt in der Zeitzone UTC+5 und Tageslicht Sparzeit wird hier nicht berücksichtigt.

Die stadt Urgut gehört zu der provinz Samarqand province und zu der distrikt Urgut.

Die stadt zählt Urgut 51.462 Einwohner hat. Die maximale Höhe ist 1.014 m.
Der spanische Name ist Urgut.

Points oder Interessen

Registan

Die Hauptstadt der Samarqand Provinz ist die Stadt Samarkand welche 41km von Urgut entfernt liegt. Registan ist das Zentrum des alten Teiles von Samarkand und wurde gebaut während der Timurid Dynastie. Das Registan diente als öffentlicher Platz wo sich die Leute versammelten wenn nötig um königliche Ankündigungen zu hören. Es war ebenfalls der Platz an dem öffentliche Hinrichtungen stattfanden. Entlang des Platzes gibt es drei Madrashas welche Islamische Schulen sind. Das erste Madrashah das gebaut wurde ist das Ulugh Beg Madrasah welche konstruiert wurde zwischen den Jahren 1417 und 1420. Die Struktur besteht aus großen Minarets und einem verwobenen geometrischem Mosaik über dem Eingang. Der innere Hof hat eine Moschee und verschiedene Leseräume und Schlafzimmer für die Studenten. Im 15. Jahrhundert war das Ulugh Beg Madrasah eine der besten klerischen Schulen des Ostens. Im 17. Jahrhundert wurden die anderen beiden Madrasahs gebaut. Die Sher-Dor Madrasah ist einzigartig aufgrund der Mosaiken welche Tigers zeigen die gegen das Verbot des Islams gehen lebende Kreaturen auf islamischen Gebäuden abzubilden. Die Tilya-Kori Madrasha welches die letzte ist die gebaut wurde war ein Wohnbereich für Stundenten und die Hauptmoschee. Ein weiteres wichtiges Gebäude im Bereich von Registan ist das Mausoleum von Shaybanids welche die Herrscher in dem Gebiet waren seit dem Jahr 1500.

Bibi-Khanym Moschee

Die Bibi-Khanym Moschee liegt ebenfalls in der Stadt Samarkand, 41km von Urgut entfernt. Die Moschee ist am wichtigsten als Stelle für das Freitagsgebet. Der Name der Mosche kommt von der Frau eines Herrschers aus dem 14. Jahrhundert, Amir Timur. Timur benutzte verschiedene wertvolle Steine welche er auf seiner Eroberung Indiens ergatterte um diese Moschee in Samarkand zu bauen. Angeblich wurden 90 Elefanten gebraucht nur um die Edelsteine zur Baustätte zu bringen. Die Moschee wurde gebaut zwischen den Jahren 1399 und 1404. Nachdem sie jedoch gebaut war wurde die Moschee nicht oft genutzt wurde vernachlässigt sodass sie auseinanderzufallen begann. Im Jahr 1897 ist ein Teil der Moschee bei einem Erdbeben eingestürzt, teilweise aufgrund der Tatsache, dass es zu schnell gebaut und nicht sehr solide wahr. Im Jahr 1974 hat die Sowjetische Regierung die Rekonstruktion der Moschee aufgenommen. Die Moschee die heute steht ist beinahe komplett neu und kaum etwas des ursprünglichen Werkes verbleibt. Die Moschee ist heute immer noch nicht fertig. Die Hauptkuppel des Gebäudes steht bei einer Höhe von 40m. Die äußere Wand der Moschee ist 167m lang und 109m breit. Ein Basar, der Siyob Basar nahe Bibi-Khanym hat sich in den 600 Jahren seiner Existenz kaum geändert.

Gur-e Amir

Gur-e Amir wurde ebenfalls in Samarkand gegründet, 41km von Urgut entfernt. Es ist das Mausoleum des berühmten regionalen Eroberers Tamerlane (oder Timur). Das Gebäude war über die Jahre sehr einflussreiche auf die architektonischen Stile anderer Gebäude in Asien darunter auch Humayuns Grab in Delhi als auch der Taj Mahal in Agra. Beide dieser Strukturen wurden gebaut von Nachkommen von Timur, die Mughals. Gur-e Amir ist ein bedeutendes Beispiel an Türkisch-Persischer Architektur für das Erbe welches es hinterlassen hat. Auf persisch bedeutet Gur-a Amir "Grab des Königs" und es enthält die Überreste von Tamerlane als auch seiner Söhne, seines Stiefsohns und Tamerlanes Lehrer. Der erste Teil des Mausoleums wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gebaut. Von der ursprünglichen ersten Konstruktion verbleibt nur noch ein kleiner Teil: Das Fundament der Khanaka und der Madrasah als auch eine Teil des Minarets und der Eingangstür. Der erste Teil wurde zum Bau angeordnet vom Stiefsohn Tamerlanes, Muhammad Sultan. Als Muhammad Sultan starb begann die Konstruktion des Mausoleums wieder im Jahr 1403 und es wurde durchgeführt von einem weiteren Stiefsohn von Tamerlane, Ulugh Beg, um das Familiengrab zu werden. Spätere Tests wurden im 20. Jahrhundert durchgeführt um die Identität der begrabenen Personen zu überprüfen und es wurde bestätigt, dass es sich um die Timurid Familie handelt.

Shah-i-Zinda

Shah-i-Zinda liegt in der Stadt Samarkand welche etwa 41km von Urgut entfernt ist. Der Name ist persisch für "Der Lebende König" und das Shah-i-Zinda ist ein Nekropolis welches aus Mausoleen und anderen rituellen Gebäuden zusammengesetzt ist welche vom 11. bis zum 19. Jahrhundert zurückdatieren. Der Name "Lebender König" kommt aus einer Legende bezüglich eines Mannes der dort begraben liegt, Kusam ibn Abbas, welcher ein Cousin des Propheten Muhammad war. Kusam ibn Abbas kam nach Samarkand und wurde angeblich geköpft wegen seines Glaubens als er im 7. Jahrhundert begann den Islam zu predigen. Nach einer Legende hat er seinen Kopf aufgehoben nachdem er geköpft wurde und ihn mitgenommen in den Paradiesgarten wo er bis heute lebt, daher der Titel des "Lebenden Königs". Einige der Gebäude welche Teil des Shah-i-Zinda Komplexes sind wurden bis zum 19. Jahrhundert gebaut und das ganze Gelände enthält nun über 20 Gebäude aus verschiedenen Jahrhunderten. Die ersten Gebäude in dem Komplex reichen zurück in die 11.-12. Jahrhunderte aber der Großteil kommt aus den 14.-15. Jahrhunderten. Der ursprüngliche Hauptbereich vom Komplex war das Kusam ibn Abbas Gebiet welches heute im nordöstlichen Teil der Stätte liegt. Die ganze Stätte ist ein Mix aus Mausoleen, Krypten und Moschees in verschiedenen architektonischen Stylen welche die verschiedenen Perioden repräsentieren in denen sie gebaut wurden.

Ulugh Beg Observatorium

Das Ulugh Beg Observatorium liegt in der Stadt Samarkand, etwa 41km von Urgut entfernt. Es wurde errichtet in den 11420ern von dem Stiefsohn von Tamerlane, Ulugh Beg, einem Timurid Astronomen. Heute erachten es Lehrlinge als eines der besten Observatorien der islamischen Welt. Das Observatorium ist verbunden mit dem Ulugh Beg Madrasah welches ebenfalls gegründet wurde von Ulugh Beg und ein wichtiger Ort für das Studium der Astronomie war. Ulugh Beg hatte persönlich die Studenten ausgesucht welchen es erlaubt war an seiner Universität zu studieren und er ließ nur diejenigen zu die er respektierte und denen er zustimme. Die größte Anzahl an Studenten welche jemals auf einmal hier waren beläuft sich auf eine Zahl zwischen 60 und 70. Das Observatorium wurde konstruiert um weiterhin das Studium der Astronomie zu fördern. Ulugh Beg wurde später ermordet und das Observatorium wurde von religiösen Fanatilern zerstört im Jahr 1449. Es lag versteckt und in Ruinen bis es im Jahr 1908 wiederentdeckt wurde von dem Archäologen V.L.Vyatikin welche auf ein Dokument gestoßen war welches die Lage des Observatoriums beschrieb. An der Stätte wurden verschiedene archäologische Instrumente entdeckt. Aufgrund der Arbeit die am Observatorium vollbracht wurde von Ulugh Beg und seinen Studenten sowie Assistenten, konnten Astronomen damals perfekt Sonnenfinsternisse und die Zeit des Sonnenaufganges bestimmt. Sie waren ebenfalls in der Lage die Länge eines Jahres zu kalkulieren und haben es festgelegt auf 365 Tage, 6 Stunden, 10 Minuten und 8 Sekunden. Das ist nur eine Minute mehr als die moderne Festlegung des Sonnenjahres.

Urgut Markt

Der Urgut Markt ist ein sehr berühmter Markt in dem Bereich und zieht Besucher sowie Einkäufer aus der ganzen Region an, darunter auch aus der Hauptstadt der Provinz, der Stadt Samarkand. Die Bewohner von Urgut sind im Allgemeinen sehr verwickelt in das Handeln und der größte Markt in Urgut bietet eine große Vielfalt an recht günstigen Artikeln. Der Markt in Urgut ist ein guter Platz um Seide und Textilien in Usbekistan zu kaufen. Die Hauptmarkt Tage sind Sonntag und Donnerstag aber es sind jeden Tag der Woche Händler vor Ort. Der Markt ist grob aufgeteilt in Sektionen basiert auf den Gütern und Waren die verkauft werden. Es gibt einen jeweiligen Bereich für Nahrung, Textilien, Teppiche und so weiter. Es gibt ebenfalls einen Restaurantbereich des Marktes welcher traditionelles usbekisches Essen anbietet. Der Markt ist ein sehr traditioneller Markt mit einem geringen Modernisierungslevel welcher dem Besucher eine authentische Einkaufserfahrung beschert.

Afrasiyab (Afrasiab)

Afrasiyab oder Afrasiab ist die alte Stätte welche in Samarkand gefunden wird, etwa 41km von Urgut entfernt. Die Stätte war besetzt zwischen den Jahren 500 v.Chr. bis 1220 n.Chr. Es repräsentiert den ältesten Teil der Stadt Samarkand und es ist altertümlich als auch eine mittelalterliche Stadt. Es wurde auf einem Hügel gebaut für Verteidigungszwecke und lag neben einem Flusstal und einem fruchtbaren Bereich aufgrund der Ressourcen. Beide diese Bereiche sind nun von der Stadt Samarkand bedeckt. Die Sogdian Kultur war die erste Gruppe welche in diesen Bereich zog und Afrasiyab besiedelte. Heute liegt die Stätte auf etwa 220 Hektar (543.6 Acker) Land und Überreste der alten Stätte reichen bis zu 8-12m unter den Boden. Ausgrabungsarbeiten wurden an verschiedenen Stellen durchgeführt in den letzten zwei Jahrhunderten und  gefundene Artefakte werden  ausgestellt im Samarkand Museum.

Khodja Daniar Mausoleum

Das Khodja Daniar Mausoleum liegt in Samarkand, etwa 41km von Urgut entfernt. Es ist das Mausoleum von Khoja Daniyar/St. Daniar/Daniyar/Daniel und es ist sowohl eine der kontroversesten Reliquien in Samarkand als auch eine der am meisten verehrten. Kontrovers ist es weil der Heilige Daniel ein Heiliger ist in den drei großen monotheistischen Religionen - Islam, Christentum und Judentum - und seine Asche beigesetzt wurde in Samarkand. Khoja Daniyar wurde in Jerusalem geboren 603 v.Chr. und die bekannteste Geschichte von ihm ist als er in einen Bau mit Löwen geworfen wurde als Strafe nicht einer anderen Religion zu folgen und die Löwen hatten ihm nichts angetan. Als er starb wurde er zuerst in Susa geboren und später kanonisiert. Nach der Erklärung wie seine Reliquie nach Samarkand kam heißt es, dass Amir Timur während seiner Eroberungen die Stadt Susa nicht einnehmen konnte weil die Reliquie von Daniel/Khoja Daniyar sie beschützte. Timur gab dann auf und bat stattdessen nach Asche um Samarkand zu schützen und so kam die Reliquie an wo sie heute ruht. Nach einer anderen Fassung wurden die Aschen von Immigranten aus dem 5. und 6. Jahrhundert gebracht. Nach noch einer weiteren Fassung sind es tatsächlich die Aschen von Kussam ibn Abbas, Cousin des Propheten Muhammad und einem Partner von Daniel/Khoja Daniyar.

Iman Al-Bukhoriy (Iman Bokhari) Mausoleum

Das Iman Al-Bukhoriy oder Iman Bokhari Mausoleum liegt ebenfalls in Samarkand, etwa 41km von Urgut entfernt. Iman Al-Bukhoriy war ein islamischer Schüler welcher am meisten bekannt war für die Hadith Sammlung welcher er schrieb. Ein Hadith ist eine Sammlung an Sprüchen des Propheten Muhammad welche eine Quelle der Weisung für Muslime in Zusatz zum Koran bietet. Er ist sehr wichtig in der Sunni Tradition des Islam und die Hadith Sammlung welche er schrieb soll eine der authentischsten sein die existiert. Sein Mausoleum ist reich dekoriert mit Mosaiken in verschiedenen geometrischen und vegetativen Mustern in verschiedenen Steinen. Der Komplex enthält eine Moschee welche 1,500 Betende halten kann als auch eine Bücherei, ein Museum mit Geschenken aus verschiedenen Ländern und einem Zentrum für das Hadith Studium.

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Zahlen

Landesvorwahl :
UZ
Postleitzahl :
141601
Breite :
0
Länge :
0
Zeitzone :
Asia/Samarkand
Zeitzonenbezeichner :
UTC+5
Sommerzeit :
N

Nachbarstädte

  • Asaka ~0 km
  • Axtachi ~0 km
  • Buzarik ~0 km
  • Charvak ~0 km
  • Dung kishlak ~0 km
  • Durman ~0 km
  • Kadim ~0 km
  • Karatepa ~0 km
  • Kayragach ~0 km
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Wie kommt man hin ?

Die Großzahl der Flüge nach Usbekistan kommen in der Hauptstadt Tashkent an, beim Tashkent International Airport. Einige der Flüge aus Russland gehen auch an kleinere Flughägen wie die in Samarkand, Bukhara und Urgench. Die nationale Fluggesellschaft ist Uzbekistan Airways welche Flüge im Land anbietet sowohl als auch in andere Ziele in Europa und Asien. Es gibt am Boden Grenzübergänge zwischen Usbekistan und den Ländern Afghanistan, Kasachstan, Kirgistan, Russland, Tadschikistan und Turkmenistan. Einige Grenzen sind ab und zu geschlossen besonders diejenige zu Afghanistan. Andere sind sehr langsam und ineffizient zum Überqueren also stellen sie sich darauf ein notfalls zu warten. Von Moskau aus gibt es drei Züge die Woche welche nach Tashkent fahren und eine Fahrt dauert 66 Stunden. Einen Bus in Usbekistan zu erwischen ist sehr schwierig. Busse werden betrieben von verschiedenen privaten Gesellschaften welche keine Fahrpläne haben und Busse fahren erst wenn sie voll ist. Es gibt einen Bus der von Samarkand nach Urgut fährt und die Reise dauert eine Stunde da der Bus auf dem Weg Menschen aufnimmt. Ähnlich zu den Bussen sind die Marshrutkas welche große Vans sind die 11 bis 14 Personen halten können und zwischen verschiedenen Zielen fahren. Der beste Weg um von Stadt zu Stadt zu kommen ist per Zug. Sie sind bequem und sicher aber nicht sehr schnell. Langstreckenzüge haben oft Schlafabteilungen. Einheimische Flüge von Tashkent in andere Städte von Usbekistan sind eine weitere Option. Fahren ist in Usbekistan möglich aber es gibt keinen Mietwagenverleih im Land. Daher sollten Reisende die  Usbekistan besuchen sich ein Auto in einem angrenzenden Land mieten und so reinfahren. Aufgrund des schlechten Bussystems und der langsamen Züge ist das eigene Fahren und eine Taxifahrt die effizienteste Art und Weise um sich zwischen verschiedenen Städten zu bewegen.

Stadt Urgut (Samarqand province)

usbekistan

Präsentation

Urgut ist eine Stadt und der Name einer Provinz in Ost Usbekistan. Es liegt in der Samarqand Provinz. Urgut ist am berühmtesten für den Hain Platanen Bäumen als auch für den Markt. Einige der Bäume sind mehr als 1000 Jahre alt. Die Menschen welche in Urgut leben sind Teil einer Untergruppe der Usbeken namens Urgutlik und ihre Herkunft kann zurückverfolgt werden bis zu einer Stadt in Urgut. Es gibt etwa 500,000 Menschen welche sich selber als Urgutlik sehen. Das Klima in Urgut erreicht im Sommer Höchsttemperaturen von 18°C (64°F). Im Winter fallen die Temperaturen auf -2°C (29°F). Die offizielle Sprache von Usbekistan ist Usbekisch aber die Sprache Karakalpak ebenfalls eine offiziell anerkannte regionale Sprache. Der Großteil der Bevölkerung des Landes sind ethnische Usbeken bei einem Prozentsatz von 81% der Bevölkerung. Die Währung welche im Land genutzt wird ist der usbekische Som. Urgut liegt in der Zeitzone UTC+5 und Tageslicht Sparzeit wird hier nicht berücksichtigt.

Die stadt Urgut gehört zu der provinz Samarqand province und zu der distrikt Urgut.

Die stadt zählt Urgut 51.462 Einwohner hat. Die maximale Höhe ist 1.014 m.
Der spanische Name ist Urgut.

Points oder Interessen

Registan

Die Hauptstadt der Samarqand Provinz ist die Stadt Samarkand welche 41km von Urgut entfernt liegt. Registan ist das Zentrum des alten Teiles von Samarkand und wurde gebaut während der Timurid Dynastie. Das Registan diente als öffentlicher Platz wo sich die Leute versammelten wenn nötig um königliche Ankündigungen zu hören. Es war ebenfalls der Platz an dem öffentliche Hinrichtungen stattfanden. Entlang des Platzes gibt es drei Madrashas welche Islamische Schulen sind. Das erste Madrashah das gebaut wurde ist das Ulugh Beg Madrasah welche konstruiert wurde zwischen den Jahren 1417 und 1420. Die Struktur besteht aus großen Minarets und einem verwobenen geometrischem Mosaik über dem Eingang. Der innere Hof hat eine Moschee und verschiedene Leseräume und Schlafzimmer für die Studenten. Im 15. Jahrhundert war das Ulugh Beg Madrasah eine der besten klerischen Schulen des Ostens. Im 17. Jahrhundert wurden die anderen beiden Madrasahs gebaut. Die Sher-Dor Madrasah ist einzigartig aufgrund der Mosaiken welche Tigers zeigen die gegen das Verbot des Islams gehen lebende Kreaturen auf islamischen Gebäuden abzubilden. Die Tilya-Kori Madrasha welches die letzte ist die gebaut wurde war ein Wohnbereich für Stundenten und die Hauptmoschee. Ein weiteres wichtiges Gebäude im Bereich von Registan ist das Mausoleum von Shaybanids welche die Herrscher in dem Gebiet waren seit dem Jahr 1500.

Bibi-Khanym Moschee

Die Bibi-Khanym Moschee liegt ebenfalls in der Stadt Samarkand, 41km von Urgut entfernt. Die Moschee ist am wichtigsten als Stelle für das Freitagsgebet. Der Name der Mosche kommt von der Frau eines Herrschers aus dem 14. Jahrhundert, Amir Timur. Timur benutzte verschiedene wertvolle Steine welche er auf seiner Eroberung Indiens ergatterte um diese Moschee in Samarkand zu bauen. Angeblich wurden 90 Elefanten gebraucht nur um die Edelsteine zur Baustätte zu bringen. Die Moschee wurde gebaut zwischen den Jahren 1399 und 1404. Nachdem sie jedoch gebaut war wurde die Moschee nicht oft genutzt wurde vernachlässigt sodass sie auseinanderzufallen begann. Im Jahr 1897 ist ein Teil der Moschee bei einem Erdbeben eingestürzt, teilweise aufgrund der Tatsache, dass es zu schnell gebaut und nicht sehr solide wahr. Im Jahr 1974 hat die Sowjetische Regierung die Rekonstruktion der Moschee aufgenommen. Die Moschee die heute steht ist beinahe komplett neu und kaum etwas des ursprünglichen Werkes verbleibt. Die Moschee ist heute immer noch nicht fertig. Die Hauptkuppel des Gebäudes steht bei einer Höhe von 40m. Die äußere Wand der Moschee ist 167m lang und 109m breit. Ein Basar, der Siyob Basar nahe Bibi-Khanym hat sich in den 600 Jahren seiner Existenz kaum geändert.

Gur-e Amir

Gur-e Amir wurde ebenfalls in Samarkand gegründet, 41km von Urgut entfernt. Es ist das Mausoleum des berühmten regionalen Eroberers Tamerlane (oder Timur). Das Gebäude war über die Jahre sehr einflussreiche auf die architektonischen Stile anderer Gebäude in Asien darunter auch Humayuns Grab in Delhi als auch der Taj Mahal in Agra. Beide dieser Strukturen wurden gebaut von Nachkommen von Timur, die Mughals. Gur-e Amir ist ein bedeutendes Beispiel an Türkisch-Persischer Architektur für das Erbe welches es hinterlassen hat. Auf persisch bedeutet Gur-a Amir "Grab des Königs" und es enthält die Überreste von Tamerlane als auch seiner Söhne, seines Stiefsohns und Tamerlanes Lehrer. Der erste Teil des Mausoleums wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gebaut. Von der ursprünglichen ersten Konstruktion verbleibt nur noch ein kleiner Teil: Das Fundament der Khanaka und der Madrasah als auch eine Teil des Minarets und der Eingangstür. Der erste Teil wurde zum Bau angeordnet vom Stiefsohn Tamerlanes, Muhammad Sultan. Als Muhammad Sultan starb begann die Konstruktion des Mausoleums wieder im Jahr 1403 und es wurde durchgeführt von einem weiteren Stiefsohn von Tamerlane, Ulugh Beg, um das Familiengrab zu werden. Spätere Tests wurden im 20. Jahrhundert durchgeführt um die Identität der begrabenen Personen zu überprüfen und es wurde bestätigt, dass es sich um die Timurid Familie handelt.

Shah-i-Zinda

Shah-i-Zinda liegt in der Stadt Samarkand welche etwa 41km von Urgut entfernt ist. Der Name ist persisch für "Der Lebende König" und das Shah-i-Zinda ist ein Nekropolis welches aus Mausoleen und anderen rituellen Gebäuden zusammengesetzt ist welche vom 11. bis zum 19. Jahrhundert zurückdatieren. Der Name "Lebender König" kommt aus einer Legende bezüglich eines Mannes der dort begraben liegt, Kusam ibn Abbas, welcher ein Cousin des Propheten Muhammad war. Kusam ibn Abbas kam nach Samarkand und wurde angeblich geköpft wegen seines Glaubens als er im 7. Jahrhundert begann den Islam zu predigen. Nach einer Legende hat er seinen Kopf aufgehoben nachdem er geköpft wurde und ihn mitgenommen in den Paradiesgarten wo er bis heute lebt, daher der Titel des "Lebenden Königs". Einige der Gebäude welche Teil des Shah-i-Zinda Komplexes sind wurden bis zum 19. Jahrhundert gebaut und das ganze Gelände enthält nun über 20 Gebäude aus verschiedenen Jahrhunderten. Die ersten Gebäude in dem Komplex reichen zurück in die 11.-12. Jahrhunderte aber der Großteil kommt aus den 14.-15. Jahrhunderten. Der ursprüngliche Hauptbereich vom Komplex war das Kusam ibn Abbas Gebiet welches heute im nordöstlichen Teil der Stätte liegt. Die ganze Stätte ist ein Mix aus Mausoleen, Krypten und Moschees in verschiedenen architektonischen Stylen welche die verschiedenen Perioden repräsentieren in denen sie gebaut wurden.

Ulugh Beg Observatorium

Das Ulugh Beg Observatorium liegt in der Stadt Samarkand, etwa 41km von Urgut entfernt. Es wurde errichtet in den 11420ern von dem Stiefsohn von Tamerlane, Ulugh Beg, einem Timurid Astronomen. Heute erachten es Lehrlinge als eines der besten Observatorien der islamischen Welt. Das Observatorium ist verbunden mit dem Ulugh Beg Madrasah welches ebenfalls gegründet wurde von Ulugh Beg und ein wichtiger Ort für das Studium der Astronomie war. Ulugh Beg hatte persönlich die Studenten ausgesucht welchen es erlaubt war an seiner Universität zu studieren und er ließ nur diejenigen zu die er respektierte und denen er zustimme. Die größte Anzahl an Studenten welche jemals auf einmal hier waren beläuft sich auf eine Zahl zwischen 60 und 70. Das Observatorium wurde konstruiert um weiterhin das Studium der Astronomie zu fördern. Ulugh Beg wurde später ermordet und das Observatorium wurde von religiösen Fanatilern zerstört im Jahr 1449. Es lag versteckt und in Ruinen bis es im Jahr 1908 wiederentdeckt wurde von dem Archäologen V.L.Vyatikin welche auf ein Dokument gestoßen war welches die Lage des Observatoriums beschrieb. An der Stätte wurden verschiedene archäologische Instrumente entdeckt. Aufgrund der Arbeit die am Observatorium vollbracht wurde von Ulugh Beg und seinen Studenten sowie Assistenten, konnten Astronomen damals perfekt Sonnenfinsternisse und die Zeit des Sonnenaufganges bestimmt. Sie waren ebenfalls in der Lage die Länge eines Jahres zu kalkulieren und haben es festgelegt auf 365 Tage, 6 Stunden, 10 Minuten und 8 Sekunden. Das ist nur eine Minute mehr als die moderne Festlegung des Sonnenjahres.

Urgut Markt

Der Urgut Markt ist ein sehr berühmter Markt in dem Bereich und zieht Besucher sowie Einkäufer aus der ganzen Region an, darunter auch aus der Hauptstadt der Provinz, der Stadt Samarkand. Die Bewohner von Urgut sind im Allgemeinen sehr verwickelt in das Handeln und der größte Markt in Urgut bietet eine große Vielfalt an recht günstigen Artikeln. Der Markt in Urgut ist ein guter Platz um Seide und Textilien in Usbekistan zu kaufen. Die Hauptmarkt Tage sind Sonntag und Donnerstag aber es sind jeden Tag der Woche Händler vor Ort. Der Markt ist grob aufgeteilt in Sektionen basiert auf den Gütern und Waren die verkauft werden. Es gibt einen jeweiligen Bereich für Nahrung, Textilien, Teppiche und so weiter. Es gibt ebenfalls einen Restaurantbereich des Marktes welcher traditionelles usbekisches Essen anbietet. Der Markt ist ein sehr traditioneller Markt mit einem geringen Modernisierungslevel welcher dem Besucher eine authentische Einkaufserfahrung beschert.

Afrasiyab (Afrasiab)

Afrasiyab oder Afrasiab ist die alte Stätte welche in Samarkand gefunden wird, etwa 41km von Urgut entfernt. Die Stätte war besetzt zwischen den Jahren 500 v.Chr. bis 1220 n.Chr. Es repräsentiert den ältesten Teil der Stadt Samarkand und es ist altertümlich als auch eine mittelalterliche Stadt. Es wurde auf einem Hügel gebaut für Verteidigungszwecke und lag neben einem Flusstal und einem fruchtbaren Bereich aufgrund der Ressourcen. Beide diese Bereiche sind nun von der Stadt Samarkand bedeckt. Die Sogdian Kultur war die erste Gruppe welche in diesen Bereich zog und Afrasiyab besiedelte. Heute liegt die Stätte auf etwa 220 Hektar (543.6 Acker) Land und Überreste der alten Stätte reichen bis zu 8-12m unter den Boden. Ausgrabungsarbeiten wurden an verschiedenen Stellen durchgeführt in den letzten zwei Jahrhunderten und  gefundene Artefakte werden  ausgestellt im Samarkand Museum.

Khodja Daniar Mausoleum

Das Khodja Daniar Mausoleum liegt in Samarkand, etwa 41km von Urgut entfernt. Es ist das Mausoleum von Khoja Daniyar/St. Daniar/Daniyar/Daniel und es ist sowohl eine der kontroversesten Reliquien in Samarkand als auch eine der am meisten verehrten. Kontrovers ist es weil der Heilige Daniel ein Heiliger ist in den drei großen monotheistischen Religionen - Islam, Christentum und Judentum - und seine Asche beigesetzt wurde in Samarkand. Khoja Daniyar wurde in Jerusalem geboren 603 v.Chr. und die bekannteste Geschichte von ihm ist als er in einen Bau mit Löwen geworfen wurde als Strafe nicht einer anderen Religion zu folgen und die Löwen hatten ihm nichts angetan. Als er starb wurde er zuerst in Susa geboren und später kanonisiert. Nach der Erklärung wie seine Reliquie nach Samarkand kam heißt es, dass Amir Timur während seiner Eroberungen die Stadt Susa nicht einnehmen konnte weil die Reliquie von Daniel/Khoja Daniyar sie beschützte. Timur gab dann auf und bat stattdessen nach Asche um Samarkand zu schützen und so kam die Reliquie an wo sie heute ruht. Nach einer anderen Fassung wurden die Aschen von Immigranten aus dem 5. und 6. Jahrhundert gebracht. Nach noch einer weiteren Fassung sind es tatsächlich die Aschen von Kussam ibn Abbas, Cousin des Propheten Muhammad und einem Partner von Daniel/Khoja Daniyar.

Iman Al-Bukhoriy (Iman Bokhari) Mausoleum

Das Iman Al-Bukhoriy oder Iman Bokhari Mausoleum liegt ebenfalls in Samarkand, etwa 41km von Urgut entfernt. Iman Al-Bukhoriy war ein islamischer Schüler welcher am meisten bekannt war für die Hadith Sammlung welcher er schrieb. Ein Hadith ist eine Sammlung an Sprüchen des Propheten Muhammad welche eine Quelle der Weisung für Muslime in Zusatz zum Koran bietet. Er ist sehr wichtig in der Sunni Tradition des Islam und die Hadith Sammlung welche er schrieb soll eine der authentischsten sein die existiert. Sein Mausoleum ist reich dekoriert mit Mosaiken in verschiedenen geometrischen und vegetativen Mustern in verschiedenen Steinen. Der Komplex enthält eine Moschee welche 1,500 Betende halten kann als auch eine Bücherei, ein Museum mit Geschenken aus verschiedenen Ländern und einem Zentrum für das Hadith Studium.

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Zahlen

Landesvorwahl :
UZ
Postleitzahl :
141601
Breite :
0
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0
Zeitzone :
Asia/Samarkand
Zeitzonenbezeichner :
UTC+5
Sommerzeit :
N

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  • Asaka ~0 km
  • Axtachi ~0 km
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  • Charvak ~0 km
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  • Kadim ~0 km
  • Karatepa ~0 km
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Wie kommt man hin ?

Die Großzahl der Flüge nach Usbekistan kommen in der Hauptstadt Tashkent an, beim Tashkent International Airport. Einige der Flüge aus Russland gehen auch an kleinere Flughägen wie die in Samarkand, Bukhara und Urgench. Die nationale Fluggesellschaft ist Uzbekistan Airways welche Flüge im Land anbietet sowohl als auch in andere Ziele in Europa und Asien. Es gibt am Boden Grenzübergänge zwischen Usbekistan und den Ländern Afghanistan, Kasachstan, Kirgistan, Russland, Tadschikistan und Turkmenistan. Einige Grenzen sind ab und zu geschlossen besonders diejenige zu Afghanistan. Andere sind sehr langsam und ineffizient zum Überqueren also stellen sie sich darauf ein notfalls zu warten. Von Moskau aus gibt es drei Züge die Woche welche nach Tashkent fahren und eine Fahrt dauert 66 Stunden. Einen Bus in Usbekistan zu erwischen ist sehr schwierig. Busse werden betrieben von verschiedenen privaten Gesellschaften welche keine Fahrpläne haben und Busse fahren erst wenn sie voll ist. Es gibt einen Bus der von Samarkand nach Urgut fährt und die Reise dauert eine Stunde da der Bus auf dem Weg Menschen aufnimmt. Ähnlich zu den Bussen sind die Marshrutkas welche große Vans sind die 11 bis 14 Personen halten können und zwischen verschiedenen Zielen fahren. Der beste Weg um von Stadt zu Stadt zu kommen ist per Zug. Sie sind bequem und sicher aber nicht sehr schnell. Langstreckenzüge haben oft Schlafabteilungen. Einheimische Flüge von Tashkent in andere Städte von Usbekistan sind eine weitere Option. Fahren ist in Usbekistan möglich aber es gibt keinen Mietwagenverleih im Land. Daher sollten Reisende die  Usbekistan besuchen sich ein Auto in einem angrenzenden Land mieten und so reinfahren. Aufgrund des schlechten Bussystems und der langsamen Züge ist das eigene Fahren und eine Taxifahrt die effizienteste Art und Weise um sich zwischen verschiedenen Städten zu bewegen.